Einige Anime-Charaktere erhalten viel mehr Lob, als sie verdienen, oft eher aufgrund von Hype als aufgrund ihrer tatsächlichen Tiefe oder Entwicklung. Hier sind 15 der am meisten überschätzten Charaktere, die Fans auf ein Podest stellen.
Überbewertete Anime-Charaktere.
Saitama ist lustig und kultig, aber sein Ruf als Protagonist der Spitzenklasse ist ein wenig übertrieben. Seine unschlagbare Stärke ist der ganze Witz, doch dadurch hat er keine Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, während andere wie Genos für echte Spannung sorgen. Er ist sicherlich unterhaltsam, aber als Hauptfigur ist er eher ein statischer Gag als ein fesselnder Charakter. | © Viz Media
Alucard hat Stil, aber Fans überschätzen seine Stärke oft maßlos. In Wirklichkeit verleihen ihm die meisten seiner Fähigkeiten die Kraft, ein Gebäude zu zerstören und eine solide Regeneration, was nicht annähernd an die Universumszerstörer-Kämpfe heranreicht, über die gerne diskutiert wird. Er ist zwar schwer zu töten, aber wenn dein größter Anspruch darin besteht, unsterblich zu sein, während dir echte Siegbedingungen fehlen, bist du eher überbewertet als unaufhaltsam. | © Madman Entertainment
Ken Kaneki wirkt zunächst wie eine unscheinbare, neutrale Hauptfigur, wodurch die übrigen Darsteller und Themen von Tokyo Ghoul besser zur Geltung kommen. Sobald sich die Geschichte jedoch auf seine „rebellische Badass“-Persönlichkeit konzentriert, wirkt er im Vergleich zu den anderen Figuren langweilig. Anstatt die größeren Konflikte zu beleuchten, wird zu viel Zeit auf Kaneki verwendet, wodurch er überbewertet und weniger interessant als die Welt selbst wirkt. | © Studio Pierrot
Zoro ist einer der beliebtesten Charaktere in One Piece, aber sein Hype wirkt manchmal übertrieben. Zu Beginn machte es Sinn, dass er Luffy in seiner Stärke nahe kam, aber im Verlauf der Geschichte wurde der Unterschied immer deutlicher. Die Fans vertreten weiterhin die Meinung, dass Zoro auf dem gleichen Niveau wie Luffy ist, wodurch sein Ruf größer bleibt, als er eigentlich sein sollte. | © Toei Animation
Katsuki Bakugo ist laut, wütend und zweifellos beliebt, aber es ist schwer zu verstehen, warum er so hoch gelobt wird. Seine Persönlichkeit besteht hauptsächlich aus Schreien und Prahlen, und seine Entwicklung, obwohl vorhanden, ist nicht besonders einzigartig oder tiefgründig. Im Vergleich zu anderen Charakteren in My Hero Academia scheint seine Beliebtheit viel größer zu sein, als er tatsächlich zur Geschichte beiträgt. | © Crunchyroll
Itachi wird oft als einer der großartigsten Charaktere von Naruto verehrt, aber sowohl seine Moral als auch seine Stärke werden völlig überbewertet. Seine Entscheidung, den gesamten Uchiha-Clan einschließlich der Kinder auszulöschen, während er Sasuke verschont, weil er „nur ein Kind“ ist, zeugt von einer Heuchelei, die Fans gerne übersehen. Und obwohl er zu Beginn stark ist, erreicht er später in der Serie bei weitem nicht das Niveau der Top-Shinobi, was sein angebliches „Genie“ übertrieben erscheinen lässt. | © Cartoon Network
Griffith wird normalerweise als der große Bösewicht von Berserk angesehen, aber so einfach ist es nicht. Seine Entscheidungen sind brutal, aber sie entspringen einer utilitaristischen Denkweise – er opfert einige Leben für das, was er für eine bessere Zukunft hält. Da wir ihn meist durch die Augen von Guts sehen, erscheint sein Ehrgeiz monströs, doch in einer Welt ohne wahres Gute ist er eher das „kleinere Übel“ als das pure Böse. | © Dark Horse Comics
Julius Novachrono ist ein Liebling der Fans, aber seine überwältigende Stärke führte dazu, dass Black Clover unausgewogen wirkte. Als Wizard King war er im Grunde genommen ein Cheat-Code, der jedes Mal, wenn er auftauchte, die Spannung zunichte machte. Die Geschichte musste ihn schließlich zurückstufen, damit andere Charaktere glänzen konnten und das Gefühl der Gefahr wiederhergestellt wurde. | © Studio Pierrot
Rem wird oft wie die ultimative Waifu behandelt, aber ihre Popularität übersteigt bei weitem das, was sie tatsächlich zu Re:Zero beiträgt. Sie ist süß, loyal und hat schon früh einen herausragenden Handlungsbogen, aber darüber hinaus entwickelt sich ihr Charakter nicht sonderlich weiter. Der Hype um sie wirkt eher wie eine Obsession der Fangemeinde als wie ein echtes Spiegelbild ihrer Tiefe. | © Crunchyroll
Izuku Midoriya hat das Herz eines klassischen Shōnen-Helden, aber sein Weg vom machtlosen Kind zum Nachfolger von All Might wirkt ziemlich vorhersehbar. Seine Entwicklung ist zwar konsistent, aber es fehlen die Wendungen und die Tiefe, die einen Protagonisten auszeichnen. Umgeben von stärkeren Handlungssträngen wie denen von Bakugo und Todoroki wirkt Deku oft überschattet und weniger einprägsam als die Geschichte um ihn herum. | © Crunchyroll
Jotaro Kujo ist zweifellos stilvoll und mächtig, aber sein Ruf als einer der besten JoJos scheint übertrieben. In Stardust Crusaders verbringt er einen Großteil der Reise als stoische Figur, während andere wie Polnareff mehr Entwicklung und Emotionen zeigen. In späteren Teilen funktioniert er besser als Mentor, was nur unterstreicht, wie flach er war, als er die Geschichte leiten sollte. | © Viz Media
Goku wird oft als das Gesicht der Anime-Helden angesehen, aber sein Charakter hat sich seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt. Was als Reise eines Jungen zum Erwachsenwerden begann, hat sich zu einem Muster entwickelt, in dem er sich meist nur nach stärkeren Kämpfen sehnt, selbst auf Kosten seiner Familie und seiner Verpflichtungen. Seine fröhliche Art macht ihn beliebt, doch seine mangelnde Tiefe und seine stagnierende Entwicklung führen dazu, dass er von den Fans mehr überschätzt wird, als diese zugeben möchten. | © Funimation
Kirito mag zwar einer der bekanntesten Anime-Hauptcharaktere sein, aber seine übermächtigen Fähigkeiten nehmen Sword Art Online oft die Spannung. Szenen wie die, in denen er Gun Gale Online innerhalb weniger Minuten meistert, verwandeln Herausforderungen in leichte Siege statt in echte Kämpfe. Er bleibt zwar beliebt, aber seine oberflächliche Entwicklung und sein vorhersehbarer Handlungsbogen lassen ihn eher überbewertet als ikonisch erscheinen. | © Madman Entertainment
Eren Jaeger wird als legendärer Protagonist hoch gelobt, aber ein Großteil dieses Lobes ist eher auf die Stärke der Geschichte von Attack on Titan zurückzuführen als auf seinen eigenen Charakter. Sein Wandel vom feurigen Idealisten zu einer moralisch zwiespältigen Figur ist zwar wichtig, macht es aber schwieriger, ihn zu unterstützen, und offenbart, wie egoistisch viele seiner Entscheidungen sind. Selbst das „Rumbling“, bei dem er den Großteil der Menschheit auslöscht, wird von den Fans oft entschuldigt, aber es zeigt nur, wie überbewertet seine vermeintliche Größe tatsächlich ist. | © Crunchyroll
Light Yagami wird oft als Mastermind gefeiert, aber bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass er eher arrogant als clever ist. Viele seiner Entscheidungen, wie das Hacken des Computers seines Vaters oder das Eingehen rücksichtsloser Risiken, nur um L zu übertrumpfen, wirken wie kindische Handlungen, die von seinem Ego getrieben sind. Sein Untergang ist keine tragische Brillanz, sondern das Ergebnis seiner Blindheit für sein eigenes, überhöhtes Überlegenheitsgefühl. | © Viz Media
Einige Anime-Charaktere erhalten viel mehr Lob, als sie verdienen, oft eher aufgrund von Hype als aufgrund ihrer tatsächlichen Tiefe oder Entwicklung. Hier sind 15 der am meisten überschätzten Charaktere, die Fans auf ein Podest stellen.
Einige Anime-Charaktere erhalten viel mehr Lob, als sie verdienen, oft eher aufgrund von Hype als aufgrund ihrer tatsächlichen Tiefe oder Entwicklung. Hier sind 15 der am meisten überschätzten Charaktere, die Fans auf ein Podest stellen.