Overwatch - die aktuelle Tier List

Overwatch Heroes — Wer ist dein Favorit und wo steht er? (Quelle: Blizzard Entertainment)

Seit dem Start von Season 23 in Overwatch am 2. Juli ist es den Spielern wieder möglich, rollenunabhängig in der Solo-Queue zu spielen. Die Teams aus sechs Spielern sind nicht mehr gezwungen, ihre Helden entsprechend dem bekannten 2-2-2 Verhältnis für Tank, Heiler und Damagedealer zu wählen.

Neben neuen Balance-Anpassungen der Helden hat Blizzard Entertainment das System für gewertete Spiele in Overwatch mit Saison 23 grundlegend verändert. Du musst nun nicht mehr auswählen, welche Rolle du spielen möchtet und kannst so jederzeit auf deine Lieblinge zurückgreifen, wenn du das Gefühl hast, euer Team braucht dich mehr denn je. Doch wie gut sind deine Mains in der momentanen Meta und nach den Buffs und Nerfs einiger Helden?

Wir haben die Helden in drei Tiers für euch aufgeteilt:

Tier 1: Die besten Charaktere. Sie passen in fast jedes Team und werden sehr viel gespielt.

Tier 2: Falls die Tier 1-Helden schon besetzt sind, greift auf Tier 2 zurück. Hier haben wir Helden eingeordnet, die ein gutes Balancing besitzen und mit denen ihr, mit guten Moves, nicht nur das eigene Team beeindrucken könnt.

Tier 3: Wenn du hier deinen Main findest, erschrick nicht. Die Tierlist basiert auf der Soloqueue. Auch, wenn die Tier 3-Helden momentan nicht allzu gut im Soloplay performen, so können sie in einem organisierten Team durchaus funktionieren.

Die aktuelle Tier List für die Soloqueue

Tier 1

McCree: Unser Coin-Flip. Jeder kennt die McCree´s im Team, die innerhalb der ersten Minute das Spiel an sich reißen. Hier gilt: Zurücklehnen und die Wild-West-Show genießen. Die andere Seite der Münze? Wenn man mal nicht allzu viel Zielwasser getrunken hat, sollte man eventuell auf einen anderen Helden zurückgreifen.

Hanzo: Wenn man Hanzo gemeistert hat, muss man nie wieder was Anderes spielen. Er ist die perfekte Ergänzung in der Offensive und Defensive. Er hat sehr hohen Schaden und kommt durch das Wandklettern auf wichtige Positionen. Seine Ulti kann im Handumdrehen komplette Teams ausschalten.

Echo: Echo kam mit Saison 21. Auf dem Testserver war sie mit Abstand der stärkste Held und auch, wenn sie mittlerweile angepasst wurde, gehört sie noch immer zu den Top Picks.

Ashe: Ashe? Die Entwickler haben wohl „Schaden“ falsch geschrieben. Denn genau das stellt die Westernheldin dar. Der einzige Nachteil ist die eingeschränkte Sicht und Beobachtungsmöglichkeit der Umgebung, wenn man mit ihr anvisiert.

Widowmaker: Die Französin ist eigentlich kaum einem Tier zuzuordnen. Ihre Effizienz hängt stark von dem Können des Spielers ab. Sie sollte nur gepickt werden, wenn man genug Erfahrung in Overwatch und mit ihr hat. Sie ist im Tier 1, weil sie beim gegnerischen Team für Kopfschmerzen sorgen kann – in zweierlei Hinsicht – und man mit ihr auch ohne ein Team hinter beziehungsweise vor sich Gegner ausschalten kann.

Tier 2

Junkrat: A-o-E. Junkrat hält nicht viel von Schaden auf nur ein Ziel. Das impliziert aber auch, dass er nicht gerade dafür gemacht ist, einzelne Ziele auszuschalten. Der Flächenschaden kommt nur zustande, wenn Teamplay es ermöglicht. Nervig ist sein allbekanntest Rad dennoch.

Soldier: 76: Unser Allrounder. Er hat starken DPS, wenn man ihn gut spielt und das Gegnerteam nicht optimal koordiniert angreift oder verteidigt. Dazu kommt noch sein Stim-Pack, was Gruppenheilung bewirkt. Soldier: 76 zeichnet sich jedoch in nichts überragend aus.

Doomfist: Einer der etwas anderen Helden der Liga. Auch, wenn sein Rocket Punch die meisten Helden mit einem Schlag umhaut, muss man sich genau überlegen, wann man mit ihm den Kampf sucht oder flieht. Da man in der Soloqueue nicht immer die richtige Entscheidung treffen kann und das Team nicht immer mitspielt – kein Tier 1.

Pharah: Sie fliegt über dem Schlachtfeld und man muss nur bedingt gut mit ihr zielen. Wir haben Pharah lange als Tier 1-Helden behandelt. Sie bot alles, was man sich von einem Damagedealer erhoffen konnte – Mobilität und Schaden gleichermaßen. Doch wir sind mittlerweile in Saison 23. Die Spieler kennen Pharah. Sie positionieren sich besser und haben sich an die Bewegungsmuster gewöhnt. Sie ist dennoch kein leichtes Ziel.

Reaper: Viel Schaden auf kurze Distanz. Er löst Paranoia und Stress bei den gegnerischen Carries aus. Wenn diese allerdings im Team spielen und hinter ihren Schildträgern geheilt werden, hat der Reaper das Nachsehen. Tier 2 für ihn.

Mei: Die Forscherin kann euch schnell zur Weißglut bringen, bevor sie euch binnen Sekunden abkühlt und in eine Eisskulptur verwandelt. Sie kann sich selbst heilen und mit etwas Übung jeden Helden im 1v1 besiegen. Sie ist allerdings nicht auf jeder Map ein starker Pick.

Genji: Genji ist eigentlich der klassische Alleingänger. Als Ninja klettert er über Gebäude und Wände, um so die Gegner gezielt auszuschalten. Um letzteres allerdings zu verwirklichen, muss man ihn und seine Maus überdurchschnittlich gut beherrschen. Zum Climben in der Soloqueue ist er für uns im Tier 2.

Tracer: Die Britin countert einige Helden wie Bastion und Torbjorn. Allerdings ist sie schwierig zu spielen und man überschätzt sich oft und stirbt deshalb. Außerdem bewirkt sie nur auf kurze Distanz Schaden.

Torbjorn: Ein wirklicher genialer Held für die Verteidigung. Aber nur Tier 2, da man nicht immer nur verteidigen kann.

Tier 3

Bastion: Sein Name ist Programm. Allerdings ist er nur in der Verteidigung auf einigen Maps stark und stellt in der Soloqueue oftmals ein einfaches Ziel dar.

Symmetra: Seit dem letzten Buff füllt sich das Magazin, wenn man Schaden auf Schilde verursacht. Das ist aber auch schon das einzig Gute an Symmetra. Ihre Reichweite ist sehr begrenzt und in einem Kampf stirbt sie schnell mal.

Sombra: Sombra ist schwierig zu spielen UND funktioniert eigentlich nur gut im Team. Kein besonders geeigneter Held, um in der Rangliste aufzusteigen.

Support — Quelle: Blizzard Entertainment