EarlyGame | Laut Spotify waren das die Top 10 Songs des Jahres 2025

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10. “Wildflower” – Billie Eilish

Wildflower wurde fast im Geheimem zu einem der meistgestreamten Songs des Jahres 2025. Es schlich sich mit diesem sanften, sehnsuchtsvollen Glanz, den Billie besser als jeder andere hinbekommt, in die Playlists aller. Ein Gefühl, das selbst eine volle Busfahrt wie eine Filmszene wirken lässt. Der Track setzt nicht auf einen dramatischen Hook oder auffällige Produktion; er lebt von Atmosphäre, von einer Art emotionalem Slow Burn, der einen immer wieder zurückkehren lässt, ohne dass man es merkt. Irgendwo zwischen den gedämpften Vocals und dem stetigen Puls darunter wurde er zum Teil des Jahres-Backgrounds, auf die beste Art. Diese Subtilität ist genau der Grund, warum er zu einem so großen Hit wurde. | © Interscope Records

Gracie Abrams cropped processed by imagy

9. “That’s So True” – Gracie Abrams

That’s So True fühlt sich lustigerweise wie ein Tagebucheintrag an, den man gar nicht bewusst geschrieben hat: warm, wackelig und an unerwarteten Stellen brutal ehrlich. Gracie Abrams zeigt hier ihre Stärke, Dinge simpel auszusprechen und sie wie ein Geständnis wirken zu lassen. Die sanfte Produktion lässt ihre Stimme die Lyrics umarmen, statt gegen sie anzukämpfen, wahrscheinlich der Grund, warum Leute den Song immer wieder auf späten Spaziergängen oder ruhigen Autofahrten wiederholen. Er hat eine Vertrautheit, die nicht vergeht, wie eine Erinnerung, die genau im richtigen Moment auftaucht. Nichts im Song schreit nach Aufmerksamkeit, und trotzdem bekommt er sie. | © Interscope Records

8. “luther (with sza)” – Kendrick Lamar & SZA

Niemand war überrascht, dass Kendrick und SZA zusammen etwas Magisches geschaffen haben, aber luther hat trotzdem das Gefühl einer Überraschung, und zwar der guten Sorte, bei der man für einen Moment die Augen schließt, nur um es ganz aufzunehmen. Der Song hat einen gleichmäßigen R&B-Rhythmus, der noch lange nach der letzten Note in der Luft hängt. Kendricks Stimme kommt klar durch, während SZA die Kanten mit ihren unverwechselbaren Harmonien abmildert, wodurch ein ständiges Spiel zwischen Spannung und Zärtlichkeit entsteht. Es wurde einer dieser Songs, die man auflegt, ohne nachzudenken, und plötzlich taucht man komplett darin ab. | © Fela / project3

7. “Golden” – HUNTR/X (EJAE, AUDREY NUNA, REI AMI), KPop Demon Hunters Cast

Was als Track zu einem Animationsfilm begann, entkam schnell seinem eigenen Universum und machte Golden zu einer der größten Erfolgsgeschichten 2025. Teil Pop-Hymne, teil cinemastischer Adrenalinschub, strahlt er dieses polierte, neonhelle Selbstbewusstsein aus, das nur K-inspirierte Produktionen so gut einfangen können. Der Refrain landet nicht einfach, er schlägt wie eine Durchsage durch die Lautsprecher, wahrscheinlich der Grund, warum er sich so schnell in Playlists auf der ganzen Welt verbreitete. Es steckt eine unerschrockene Energie darin, die selbst Gelegenheitshörer dazu bringt, den Song sofort nochmal zu spielen. Dass eine fiktive Band die realen Charts erobert, passt irgendwie perfekt ins Jahr. | © Netflix

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6. “back to friends” – sombr

Dieser Song wirkt eher leise und setzt auf Stimmung und Atmosphäre statt Spektakel. Back to Friends klingt wie das Stolpern in eine Erinnerung, die man eigentlich gar nicht wieder besuchen wollte – eine sanfte, warme Nostalgie, die nicht um Aufmerksamkeit bittet, sie sich aber trotzdem verdient. Die Produktion bleibt minimal, sodass das emotionale Gewicht wirken kann, ohne im Lärm unterzugehen. Alles zusammen hat etwas Bitter-Süßes, das man eher im Herzen spürt als in den Ohren. Kein Wunder, dass viele sich 2025 zu diesem Song hingezogen fühlten; er schenkt Raum zum Durchatmen. Und manchmal reicht das schon für einen Hit. | © Agency Arts / Split the Moon

5. “DtMF” – Bad Bunny

Als DtMF Anfang 2025 aus den Lautsprechern knallte, kam es nicht leise, es explodierte regelrecht. Der Song schoss auf Platz 1 der Billboard Global 200 und hielt sich wochenlang ganz oben, während er auf Spotify massenhaft Streams sammelte. Was ihn so hängenbleiben lässt, ist aber nicht nur der Beat oder der Hype des Moments. Es ist diese Energie, die Mischung aus Reggaeton-Rhythmus und eingängigen Melodien, die sich anfühlt wie ein Sommermorgen, warm und kompromisslos. Ein Track, den man nicht nur hört, sondern richtig spürt. Mit der Zeit wurde er zu einem Song, der einen überallhin begleitete: auf dem Arbeitsweg morgens, bei nächtlichen Autofahrten, in Playlists, die noch lange nach dem ersten Hype weiterliefen. Am Jahresende hatte DtMF sich seinen Platz als eine der prägenden Hymnen von 2025 gesichert. | © Rimas Entertainment

Ordinary Alex Warren cropped processed by imagy

4. “Ordinary” – Alex Warren

Ordinary von Alex Warren zeigte, dass manchmal gerade die einfachen Wahrheiten die sind, die wir am meisten brauchen. Der Track schoss auf Platz 1 der Billboard Global 200 und dominierte die Charts in mehr als 30 Ländern. Es gibt keine auffällige Produktion, nur ehrliche Vocals und gefühlvolle Texte über die Liebe, die das Leben besonders machen. Diese Verletzlichkeit traf einen Nerv. Es ist der perfekte Song für Kopfhörer aufsetzen und mal abzuschalten von der Welt. Weil er auf dieser Ebene verbunden hat, hörten die Leute ihn nicht nur einmal. Sie kamen immer wieder zurück. Sein stetiger Aufstieg und langer Verbleib an der Spitze, fühlten sich weniger wie ein Trend und mehr wie ein leise geteilter Moment über Millionen von Menschen hinweg an. | © Echobend Pictures

3. “APT.” – ROSÉ and Bruno Mars

Kollaborationen erzeugen nicht immer Magie, aber APT. schaffte das definitiv. Als ROSÉ (von BLACKPINK) und Bruno Mars zusammenkamen, entstand ein Track, der Pop, soulful Flair und eine globale Ausstrahlung vereinte, die überall einschlug. Es dauerte nicht lange: APT. stieg direkt auf Platz 1 der globalen und US-Charts und stellte dabei Streaming-Rekorde auf. Vom ersten Beat an fühlt er sich perfekt produziert an, wie ein Popsong, der selbstbewusst einen Raum betritt und genau weiß, dass er dazugehört. Aber über die Produktion hinaus gibt es eine emotionale Tiefe: Sehnsucht, Wärme, das Verlangen, dazuzugehören. Diese Mischung aus Eingängigkeit und Tiefe half dem Song, Sprach- und Kulturbarrieren zu überwinden. Bis Ende 2025 hatte sich APT. nicht nur als Hit, sondern als eines der prägendsten Pop-Momente des Jahres etabliert. Ein Beweis dafür, dass globaler Pop noch überraschen kann, wenn er richtig gemacht wird. | © The Black Label / Atlantic Records

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2. “BIRDS OF A FEATHER” – Billie Eilish

Schon bevor 2025 überhaupt begonnen hatte, schrieb BIRDS OF A FEATHER Geschichte. Der Song beendete 2024 als meistgestreamter Titel weltweit auf Spotify, mit fast 1,8 Milliarden Aufrufen. Besonders ist die Mischung aus Nähe und Weite. Billies leise, schwebende Stimme liegt über einer Melodie, die gleichzeitig träumerisch und bodenständig wirkt. Es ist ein Lied, das man am besten allein hört, Kopfhörer drin, Welt aus, Gefühle sortieren. Weil es so tief getroffen hat, ist es mit dem Jahreswechsel nicht einfach verschwunden. Auch 2025 lief es weiter stark und fand ständig neue Zuhörer. In einem Jahr voller großer Releases und glänzender Popmomente blieb BIRDS OF A FEATHER ruhig, aber eindrucksvoll, ein Beweis dafür, dass leise Töne oft am längsten nachhallen. | © Object & Animal

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1. “Die With A Smile” – Lady Gaga & Bruno Mars

Das war der Song des Jahres 2025. Die With A Smile von Lady Gaga und Bruno Mars hat nicht nur weltweit die Charts angeführt, es hat auch neu definiert, was echte Dominanz bedeutet. Der Track hielt sich wochenlang an der Spitze der Billboard Global 200, führte Spotifys globale Charts in einem rekordbrechenden Lauf an und überschritt sogar die Marke von drei Milliarden Streams. Doch wichtiger als die Zahlen ist seine zeitlose Wirkung. Der Song trägt ein emotionales Gewicht in sich, eine Mischung aus Sehnsucht, Dringlichkeit und Hoffnung, verpackt in einem Sound, der klassischen Soul Pop mit moderner Klarheit verbindet. Wenn er einen trifft, dann wie ein spätes Geständnis, das sich mit einem Sonnenaufgang mischt. Die Hörer haben ihn nicht nur abgespielt, sie haben ihn festgehalten. Er wurde zum Soundtrack für Abschiede und Neuanfänge, für Schlussstriche und Neustarts. In einem Musikjahr voller Lärm fiel Die With A Smile dadurch auf, dass es etwas Seltenes geschafft hat, es hat Gefühle ausgelöst. | © Interscope Records