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Alle Oscar-Nominierten in der Nebenrolle, mit mehr Bildschirmzeit als der Protagonist

1-23

Ignacio Weil Ignacio Weil
Galerien - Mai 18th 2025, 19:00 MESZ
Cropped About

Über diese Galerie:

Für diese Liste haben wir alle Filme zusammengetragen, bei denen sowohl ein Haupt- als auch ein Nebendarsteller für einen Oscar nominiert waren - aber vielleicht nicht in den richtigen Kategorien. Das liegt daran, dass der so genannte „Nebendarsteller“ mehr Filmzeit hatte als der so genannte „Hauptdarsteller“! Um zu verdeutlichen, wie sehr die Grenzen verwischt wurden, haben wir den Unterschied in der Spielzeit in Prozent angegeben und die Liste vom kleinsten zum größten Unterschied geordnet.

Welcher dieser Filme ist dein Favorit? Und denkst du, dass einer dieser „Nebendarsteller“ die eigentliche Hauptrolle hätte spielen sollen? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare!

Cropped Fargo

22. Fargo (1996) – William H. Macy über Frances McDormand

(Unterschied Bildschirmzeit: 0:38 / 0.65%)

Wenn Fargo uns etwas gelehrt hat, dann, dass die besten Leistungen manchmal nicht die meiste Leinwandzeit brauchen. Ein typisches Beispiel: Frances McDormands ikonische Rolle als Marge Gunderson, für die sie den Oscar als beste Schauspielerin erhielt - und das, obwohl William H. Macy eigentlich etwas mehr Filmzeit hatte. In der Rolle des verzweifelten, stümperhaften Autoverkäufers Jerry Lundegaard verbringt Macy einen Großteil des Films damit, die tragische Kette von Ereignissen in Gang zu setzen, die Marge schließlich auflöst. Doch obwohl Macys Leistung herausragend genug war, um ihm eine Nominierung als Nebendarsteller einzubringen, hinterließ McDormand als scharfsinnige, gutherzige und wunderbar schrullige Polizeichefin den stärksten Eindruck. Die Academy hat hier die richtige Entscheidung getroffen - Marge ist das Herz von Fargo, egal wie lange sie auf dem Bildschirm ist. | © PolyGram Filmed Entertainment

Cropped Sons and Lovers

21. Söhne und Liebhaber (1960) – Mary Ure über Trevor Howard

(Unterschied Bildschirmzeit: 0:50 / 0.81%)

Bei einem Film mit dem Titel Söhne und Liebhaber würde man erwarten, dass den „Söhnen“ und den „Liebhabern“ die gleiche Aufmerksamkeit zuteil wird, aber wenn es um die Leinwandzeit geht, hat Mary Ure den nominierten Trevor Howard um knapp eine Minute geschlagen. In der Rolle der Clara Dawes, einer willensstarken Frau, die in eine komplizierte Liebesbeziehung verwickelt ist, verlieh Ure ihrer Rolle Tiefe und Intensität, so dass sie den ganzen Film über überzeugend wirkte. Trevor Howard, der den emotional distanzierten Vater spielt, wurde als Hauptdarsteller des Films positioniert, obwohl er etwas weniger Zeit auf dem Bildschirm hatte. Ures Leistung war stark genug, um ihr eine Nominierung als Nebendarstellerin zu verschaffen, auch wenn sie technisch gesehen mehr zu tun hatte als Howard. Ein klassischer Fall von Kategorieturnen! | © 20th Century Fox

Cropped A Streetcar Named Desire

20. Endstation Sehnsucht (1951) – Kim Hunter über Marlon Brando

(Unterschied Bildschirmzeit: 0:59 / 0.79%)

Es braucht eine besondere Art von Schauspieler, um Marlon Brando in einer seiner ikonischsten Rollen leicht zu übertreffen, aber Kim Hunter schaffte genau das in Endstation Sehnsucht. Als Stella, Blanche DuBois' treue Schwester und Stanley Kowalskis zwiespältige Ehefrau, spielt Hunter eine entscheidende Rolle in der emotionalen Handlung des Films. Während Brandos temperamentvolle, szenenreiche Rolle als Stanley legendär wurde, gab Hunters ruhige, geerdete Darstellung der Geschichte ihr Herz. Obwohl sie mehr auf der Leinwand zu sehen war, wurde sie (richtigerweise) in die Kategorie Nebendarstellerin eingestuft, während Brando - der irgendwie nicht gewann - als Hauptdarsteller anerkannt wurde. Wenigstens hat Hunters Oscar-Gewinn als Nebendarstellerin den Schlag gemildert. Manchmal zahlt es sich eben doch aus, die zweite Geige zu spielen. | © Warner Bros.

Cropped Training Day

19. Training Day (2001) – Ethan Hawke über Denzel Washington

(Unterschied Bildschirmzeit: 1:11 / 0.97%)

Wenn man sich an Training Day vor allem wegen einer Sache erinnert, dann ist es Denzel Washingtons elektrisierende, Oscar-prämierte Darstellung des korrupten, überlebensgroßen Detective Alonzo Harris. Aber Spaß beiseite: Ethan Hawke, der den naiven Neuling Jake Hoyt spielt, hatte eigentlich mehr Filmzeit. Das stimmt - der vermeintliche Nebendarsteller des Films verbrachte mehr Zeit damit, sich durch die tückischen Straßen von L.A. zu bewegen als der Hauptdarsteller. Die Academy hat jedoch klar erkannt, wer die Energie des Films beherrscht. Washingtons magnetische, unvorhersehbare Darbietung dominierte jede Szene, in der er zu sehen war, und machte seinen Sieg als Bester Schauspieler zu einem Selbstläufer. Hawkes ruhige, unaufgeregte Darbietung brachte ihm eine Nominierung als Nebendarsteller ein, obwohl er eigentlich der Hauptdarsteller ist. Die Moral von der Geschicht? Es kommt nicht darauf an, wie lange du auf der Leinwand zu sehen bist - sondern wie sehr du sie in Besitz nimmst. | © Warner Bros.

Cropped One Flew Over the Cuckoos Nest

18. Einer flog über das Kuckucksnest (1975) – Brad Dourif über Louise Fletcher

(Unterschied Bildschirmzeit: 1:31 / 1.13%)

Wenn du jemals einen Beweis dafür haben wolltest, dass Bildschirmzeit nicht alles ist, dann schau dir Einer flog über das Kuckucksnest an. Brad Dourifs tragische Darstellung von Billy Bibbit gibt ihm etwas mehr Zeit auf der Leinwand als Louise Fletcher, aber es ist Fletchers kalte, berechnende Krankenschwester Ratched, die den nachhaltigsten Eindruck hinterlässt. Während Dourifs herzzerreißende Darstellung dazu beitrug, den emotionalen Einsatz des Films zu bestimmen, zementierte Fletchers erschreckende Kontrolle über die Patienten - und ihre erschreckende Dynamik mit Jack Nicholsons McMurphy - ihren Ruf als eine der größten Bösewichte des Kinos. Vielleicht hatte Dourif technisch gesehen mehr Filmzeit, aber es gibt einen Grund, warum Fletcher den Oscar für die beste Schauspielerin erhielt, während er sich mit einer Nominierung als Nebendarsteller begnügen musste. Manchmal überwiegt die Wirkung mehr als die Minuten. | © United Artists

Cropped August Osage County

17. Im August in Osage County (2013) – Julia Roberts über Meryl Streep

(Unterschied Bildschirmzeit: 3:07 / 2.58%)

Wenn es etwas gibt, das die Academy liebt, dann ist es eine dramatische Familienfehde, und Im August in Osage County liefert eine für die Ewigkeit. Während Meryl Streeps kraftvolle Darstellung der giftigen, pillenschluckenden Matriarchin Violet Weston ihr eine Nominierung als Hauptdarstellerin einbrachte, ist es eigentlich Julia Roberts, die ihre kämpferische Tochter Barbara spielt, die die meiste Zeit auf dem Bildschirm verbringt. Und seien wir ehrlich - Roberts fühlte sich wie eine Hauptdarstellerin an, die Streeps Intensität in den unvergesslichen Szenen der Mutter-Tochter-Konflikte in nichts nachsteht. Aber ob aus Rücksicht auf Streep oder aus politischen Gründen, Roberts wurde stattdessen als Nebendarstellerin nominiert. Die Ironie dabei? Sie hat trotzdem verloren - gegen Lupita Nyong'o in 12 Years a Slave. Vielleicht ist es nicht immer die beste Oscar-Strategie, die zweite Geige hinter Streep zu spielen. | © The Weinstein Company

Cropped Agnes of God

16. Agnes – Engel im Feuer (1985) – Meg Tilly über Anne Bancroft

(Unterschied Bildschirmzeit: 3:34 / 3.62%)

Agnes – Engel im Feuer ist ein psychologisches Drama voller Geheimnisse und Glauben, das von Meg Tillys eindringlicher Darstellung einer jungen Nonne, die eines schockierenden Verbrechens beschuldigt wird, getragen wird. Doch obwohl Tilly mehr Zeit auf der Leinwand verbrachte als Anne Bancroft, die die strenge und widersprüchliche Mutter Oberin spielte, wurde sie in eine Nebenrolle abgeschoben. Vielleicht dachte die Academy, dass die Rolle einer älteren, dominanteren Person natürlich den Status einer Hauptdarstellerin signalisiert, aber Tillys zerbrechliche, faszinierende Darstellung ist der eigentliche Clou. Die gute Nachricht? Sie hat es trotzdem geschafft, eine Oscar-Nominierung zu bekommen - obwohl sie gegen Anjelica Huston in Prizzi's Honor verloren hat. Eine göttliche Leistung, nur keine göttliche Intervention der Academy. | © Columbia Pictures

Cropped The Subject Was Roses

15. Rosen für die Lady (1968) – Jack Albertson über Patricia Neal

(Unterschied Bildschirmzeit: 3:44 / 3.46%)

Wenn es um dysfunktionale Familiendramen geht, liefert Rosen für die Lady einige der besten Darstellungen der damaligen Zeit. Jack Albertson spielt einen komplizierten Vater, der mit einer gestörten Beziehung zu seiner Frau und seinem Sohn zu kämpfen hat. Trotzdem wurde er als Nebendarsteller betrachtet - obwohl er mehr Zeit auf der Leinwand verbrachte als die nominierte Hauptdarstellerin Patricia Neal. Sicher, Neals Rolle als erschöpfte, emotional ausgelaugte Mutter ist herausragend, aber Albertsons Präsenz ist genauso beeindruckend, wenn nicht sogar noch beeindruckender. Wenigstens hat sich seine Platzierung in der Kategorie zu seinen Gunsten ausgewirkt - er gewann den Oscar für den besten Nebendarsteller, während Neal leer ausging. Manchmal ist eine Nebenrolle eben doch das bessere Stück. | © MGM

Cropped The Hours

14. The Hours (2002) – Julianne Moore über Nicole Kidman

(Unterschied Bildschirmzeit: 4:11 / 3.65%)

In The Hours geht es um miteinander verknüpfte Geschichten, aber wenn es um die reine Leinwandzeit geht, bleibt Julianne Moores Abschnitt am längsten hängen. In der Rolle der Laura Brown, einer Hausfrau aus den 1950er Jahren, die unter den Erwartungen der Gesellschaft leidet, liefert Moore eine herzzerreißende Vorstellung ab, die einen Großteil des emotionalen Gewichts des Films ausmacht. Und doch wurde sie bei der Oscar-Nominierung nur für eine Nebenrolle nominiert, während Nicole Kidman, die Virginia Woolf (mit Nasenprothese) spielt, die Hauptrolle erhielt - obwohl sie eigentlich weniger auf der Leinwand zu sehen ist. Vielleicht lag es an Kidmans Rolle oder am Prestige, eine literarische Ikone darzustellen, aber Moore hatte wohl die schwierigere, nuanciertere Rolle. Wie dem auch sei, keiner von beiden hat gewonnen, was die Debatte um die Kategorie nur noch fragwürdiger macht. | © Paramount Pictures

Cropped The Turning Point

13. Am Wendepunkt (1977) – Leslie Browne über Anne Bancroft

(Unterschied Bildschirmzeit: 4:51 / 4.06%)

Ein Ballettdrama voller Leidenschaft, Rivalität und anmutiger Pirouetten. In Am Wendepunkt spielte Anne Bancroft die Hauptrolle, während Leslie Browne als Nebendarsteller eingestuft wurde. Aber wenn es um die tatsächliche Leinwandpräsenz geht, hatte Browne, die eine junge Balletttänzerin spielt, die sich in der anspruchsvollen Welt des professionellen Tanzes zurechtfindet, die Oberhand. Sicherlich ist Bancrofts Darstellung einer Tänzerin im Ruhestand, die mit Reue ringt, das emotionale Rückgrat des Films, aber Brownes Reise - und buchstäbliche Leinwandzeit - stiehlt mehr vom Rampenlicht. Die Ironie dabei? Browne, die im wahren Leben eine Ballerina ist, war vor dieser Rolle nicht einmal Schauspielerin. Trotzdem hat sie es geschafft, um das Spiel mit den Kategorien herumzutanzen. | © 20th Century Fox

Cropped Emilia Pérez

12. Emilia Pérez (2024) – Zoe Saldaña über Karla Sofía Gascón

(Unterschied Bildschirmzeit: 5:29 / 4.15%)

In Emilia Pérez ist die Leinwandpräsenz von Zoe Saldaña unbestreitbar, aber wenn es um die Einordnung in eine Kategorie geht, wird es etwas undurchsichtig. Als Rita, eine Anwältin, die in einem Netz aus Verbrechen, Macht und Verwandlung gefangen ist, ist Saldaña der emotionale Anker des Films, der die moralische Komplexität ihrer Reise meistert. Und doch ist sie in der Hauptrolle noch vor Karla Sofía Gascón zu sehen, die die titelgebende Emilia Pérez spielt, eine Kartellanführerin, die eine dramatische persönliche Neuorientierung durchmacht. Die Academy mag entschieden haben, dass Gascóns Rolle die „Hauptrolle“ ist, und zwar aufgrund des erzählerischen Gewichts und nicht aufgrund der Minuten auf der Leinwand, aber Saldañas Präsenz ist genauso stark - wenn nicht sogar stärker - im ganzen Film zu spüren. In einer Preisverleihungssaison, die voller Überraschungen ist, gehört dieser Film auf jeden Fall auf die Liste. | © Pathé Films

Cropped Carol

11. Carol (2015) – Rooney Mara über Cate Blanchett

(Unterschied Bildschirmzeit: 5:52 / 4.96%)

Wenn Carol eine Liebesgeschichte ist, die durch die Augen einer einzigen Figur erzählt wird, dann ist es Rooney Maras Therese. Und doch war es Cate Blanchetts rätselhafte und verführerische Carol, die die Nominierung als Hauptdarstellerin erhielt, während Mara auf eine Nebenrolle zurückgestuft wurde. Die Ironie dabei? Therese hat nicht nur mehr Zeit auf dem Bildschirm, sie ist auch das Fenster zur Welt des Films, in dem sie jede Bewegung von Carol beobachtet und darauf reagiert. Die verträumte, melancholische Atmosphäre des Films lebt von Maras subtiler, zurückhaltender Darstellung, die sie zum stillen, aber unbestreitbaren Zentrum des Films macht. Die Academy schien jedoch der Meinung zu sein, dass Carol die eigentliche Hauptdarstellerin ist - was beweist, dass der Titel eines Films manchmal tatsächlich Einfluss auf die Oscar-Verleihung hat. | © The Weinstein Company

Cropped The Killing Fields

10. The Killing Fields (1984) – Haing S. Ngor über Sam Waterston

(Unterschied Bildschirmzeit: 6:05 / 4.31%)

Haing S. Ngors Oscar-prämierte Darstellung in The Killing Fields ist eine der kraftvollsten und herzzerreißendsten der Filmgeschichte. Als realer Überlebender des Regimes der Roten Khmer verlieh Ngor der Rolle des Journalisten Dith Pran, dessen erschütternde Reise durch die vom Krieg gezeichnete Landschaft Kambodschas das Herzstück des Films ist, eine unvergleichliche Authentizität. Trotzdem wurde Sam Waterston, der die amerikanische Journalistin Sydney Schanberg spielt, als Hauptdarsteller angesehen, obwohl Ngor mehr Leinwandzeit hatte. Während Waterstons Figur einen Großteil der Geschichte erzählt, ist es Ngors Reise, die den emotionalen Kern des Films ausmacht. Aber hey, wenigstens hat Ngor seinen wohlverdienten Oscar bekommen - keine kleine Leistung für einen Laienschauspieler in seiner allerersten Filmrolle. | © Warner Bros.

Cropped The Favourite

9. The Favourite (2018) – Emma Stone über Olivia Colman

(Unterschied Bildschirmzeit: 7:32 / 6.31%)

Der wahre Favorit von The Favourite, wenn es um die Leinwandzeit geht? Emma Stone, offensichtlich. Während Olivia Colman als exzentrische und unberechenbare Königin Anne eine Oscar-gekrönte Leistung ablieferte, war es Stones Abigail, die sich durch Intrigen, Verführung und Manipulation ihren Weg zur Macht bahnte und die meiste Zeit auf dem Bildschirm verbrachte. Doch in einer der aufsehenerregendsten Aktionen der Academy wurde Stone in die Kategorie der Nebendarstellerinnen verschoben, während Colman die Hauptrolle erhielt (und gewann). Bei einem Film voller Machtkämpfe und wechselnder Zugehörigkeiten war es vielleicht nur passend, dass die Preisverleihung selbst wie ein politisches Manöver wirkte. | © Fox Searchlight Pictures

Cropped True Grit

8. True Grit (2010) – Hailee Steinfeld über Jeff Bridges

(Unterschied Bildschirmzeit: 10:38 / 9.65%)

In True Grit der Coen-Brüder mag Jeff Bridges' legendäre Rolle als Rooster Cogburn im Mittelpunkt gestanden haben, aber es ist schwer, die Tatsache zu ignorieren, dass Hailee Steinfelds Mattie Ross den Film praktisch getragen hat. Während Bridges' schroffe Darbietung sicherlich ihren Platz im Rampenlicht verdient hat, hatte Steinfeld als entschlossenes junges Mädchen, das Gerechtigkeit für den Mord an ihrem Vater sucht, mehr Leinwandzeit und wohl auch mehr emotionales Gewicht zu tragen. Da sie zum ersten Mal für den Oscar nominiert war, stellte Steinfelds Reife und Präsenz sogar den erfahrenen Bridges in den Schatten. Die Academy hat sie trotzdem in die Nebenrolle gesteckt - und sie hat sich mehr als behauptet. Der wahre Clou in diesem Film? Es war Steinfelds bemerkenswerte Leistung. | © Paramount Pictures

Cropped All the Kings Men

7. Der Mann, der herrschen wollte (1949) – John Ireland über Broderick Crawford

(Unterschied Bildschirmzeit: 10:57 / 9.98%)

In Der Mann, der herrschen wollte, einem politischen Drama über Korruption und Macht, war Broderick Crawfords Rolle als charismatischer und manipulativer Politiker Willie Stark sicherlich die Hauptrolle. Doch es war John Ireland, der den subtileren und berechnenden Jack Burden spielte, der am Ende mehr Zeit auf dem Bildschirm hatte. Irlands stoische Darstellung eines Mannes, der zwischen Moral und Ehrgeiz hin- und hergerissen ist, machte ihn zu einer ständigen Präsenz auf der Leinwand, auch wenn Crawford in seiner Hauptrolle wütete und tobte. Die Ironie dabei? Irlands Leistung - obwohl brillant - wurde in der Nebenrolle gezeigt, während Crawford für die Hauptrolle nominiert wurde. Man könnte sagen, dass Irlands Leistung der wahre König war, auch wenn die Academy das nicht so sah. | © Columbia Pictures

Cropped Peyton Place

6. Glut unter der Asche (1957) – Diane Varsi über Lana Turner

(Unterschied Bildschirmzeit: 11:31 / 7.34%)

In der Welt der Melodramen der 1950er Jahre war Glut unter der Asche in aller Munde - und das aus gutem Grund. Doch während Lana Turner für ihre glamouröse und skandalumwitterte Darstellung der Hauptdarstellerin der Stadt eine Nominierung als beste Schauspielerin erhielt, hatte Diane Varsi in ihrer Rolle als rebellische, aber zutiefst verletzliche Allison MacKenzie mehr Zeit, um wirklich zu glänzen. Ihre Darstellung einer jungen Frau, die versucht, dem Schatten ihrer problembeladenen Familie zu entkommen, verlangte mehr Leinwandzeit, was ihr einen deutlichen Vorteil gegenüber Turner verschaffte. Die Academy entschied, dies zu ignorieren und Varsi in eine Nebenrolle zu stecken, obwohl ihre emotionale Reise das Herzstück des Films war. Du weißt ja, was man sagt: Die Academy liebt eine gute Wendung. | © 20th Century Fox

Cropped Stalag 17

5. Stalag 17 (1953) – Robert Strauss über William Holden

(Unterschied Bildschirmzeit: 19:02 / 15.81%)

Stalag 17 ist ein klassischer Film aus dem Zweiten Weltkrieg, aber sagen wir einfach, dass Robert Strauss nicht ganz mitbekommen hat, dass er als Nebendarsteller vorgesehen war. Während William Holden, der den gewandten und düsteren amerikanischen Kriegsgefangenen spielt, die Hauptrolle bekam, war es Strauss, der als der kluge und zwielichtige Charakter „Shapiro“ die Show stahl. Strauss hat sogar mehr Leinwandzeit als Holden und beweist damit, dass der Schauspieler mit dem besten Text und der größten Präsenz bei der Preisverleihung manchmal in den Hintergrund gerät. Strauss' Leistung war so fesselnd, dass die Hauptrolle fast zweitrangig erschien. Wer braucht schon eine „Hauptrolle“, wenn er eine so starke Nebenrolle hat? | © Paramount Pictures

Cropped Hud

4. Der Wildeste unter Tausend (1963) – Melvyn Douglas über Patricia Neal

(Unterschied Bildschirmzeit: 19:30 / 17.47%)

Melvyn Douglas schlägt wieder zu! Dieses Mal hatte er eigentlich eine Nebenrolle, aber die Academy entschied sich trotzdem für ein Spielchen. Hud - Der Wildeste unter Tausend ist zwar nach Paul Newmans rebellischem Antihelden benannt, aber das Herz des Films gehört wohl Douglas als Huds moralisch aufrechter Vater. Seine Präsenz ist groß und bildet einen starken Kontrast zu Newmans selbstsüchtigem Cowboy. Obwohl Douglas mehr auf der Leinwand zu sehen ist als die nominierte Hauptdarstellerin Patricia Neal, wurde er in die Kategorie Nebendarsteller abgeschoben, wo er den Oscar gewann. Neal hingegen erhielt den Preis als beste Schauspielerin für eine echte Nebenrolle. Stell dir das mal vor. Die 1960er Jahre waren wild, wenn es um die Oscar-Kategorisierung ging, aber dieser Fall wirft immer noch Rätsel auf. | © Paramount Pictures


Cropped I Never Sang for My Father

3. Kein Lied für meinen Vater (1970) – Gene Hackman über Melvyn Douglas

(Unterschied Bildschirmzeit: 24:00 / 26.07%)

Der Titel ist ironisch gemeint - denn die Oscars haben Gene Hackman eindeutig nicht in der richtigen Kategorie besungen. In diesem emotionsgeladenen Vater-Sohn-Drama spielt Hackman einen Mann mittleren Alters, der sich mit der komplizierten Beziehung zu seinem alternden, herrschsüchtigen Vater auseinandersetzen muss. Und obwohl Melvyn Douglas in der Rolle des ruppigen Patriarchen hervorragend ist, ist es Hackman, der die Hauptlast des Films trägt - sowohl emotional als auch in Bezug auf die reine Leinwandzeit. Trotzdem wurde Douglas als Hauptdarsteller nominiert, während Hackman in einer Nebenrolle zu sehen war. Die Academy liebt gute sentimentale Entscheidungen, und Douglas' Status als Veteran mag den Ausschlag gegeben haben, aber seien wir ehrlich: Hackman hat hier die Hauptlast getragen. | © Columbia Pictures

Cropped The Godfather

2. Der Pate (1972) – Al Pacino über Marlon Brando

(Unterschied Bildschirmzeit: 26:12 / 14.95%)

Marlon Brando mag die meistzitierten Sätze und eine Oscar-gekrönte Leistung gehabt haben, aber machen wir uns nichts vor - dies ist die Geschichte von Michael Corleone. Al Pacino verbringt mehr Zeit auf der Leinwand, macht die dramatischste Veränderung durch und ist am Ende des Films der Pate. Und trotzdem hat die Academy ihn als Nebendarsteller eingestuft, während Brando mit seiner (zugegebenermaßen ikonischen) Leistung die Trophäe für den besten Darsteller erhielt. Vielleicht lag es an Brandos legendärem Status oder an seiner berüchtigten Weigerung, bei der Preisverleihung mitzuspielen, aber im Nachhinein fällt es schwer, dies nicht als einen großen Fall von Kategorienschwindel zu betrachten. Wenigstens kam Pacino zwei Jahre später in Der Pate Teil II zu seinem Recht - und wurde endlich als Hauptdarsteller anerkannt. | © Paramount Pictures

Cropped Ordinary People

1. Eine ganz normale Familie (1980) – Timothy Hutton über Mary Tyler Moore

(Unterschied Bildschirmzeit: 32:18 / 26.05%)

Mal ehrlich - Timothy Hutton als Nebendarsteller in Eine ganz normale Familie zu bezeichnen, ist so, als würde man sagen, ein Quarterback sei nur ein Teil des Teams. Der gesamte emotionale Kern des Films hängt von seiner Darstellung als Conrad ab, einem Teenager, der mit Trauer, Traumata und der Last des Auseinanderbrechens seiner Familie zu kämpfen hat. Doch aus irgendeinem Grund wurde er in die Kategorie Nebendarsteller gesteckt, während Mary Tyler Moore - die als emotional distanzierte Mutter brilliert - die Hauptrolle bekam. Das ist Betrug vom Feinsten, aber hey, wenigstens hat es funktioniert: Hutton hat den Oscar gewonnen, Moore nicht. Vielleicht ist das Gerechtigkeit? Wie auch immer, Huttons Präsenz dominiert den Film und lässt seinen „Neben“-Status fast lächerlich erscheinen. | © Paramount Pictures

1-23

Bei den Oscars verschwimmen seit langem die Grenzen zwischen Haupt- und Nebenrollen, so dass das Publikum oft den Kopf schüttelt. Manchmal bekommt ein sogenannter „Nebendarsteller“ mehr Zeit auf dem Bildschirm als der eigentliche Hauptdarsteller. Ob durch Manipulationen in den Kategorien, durch die Dynamik des Ensembles oder einfach nur durch die Strategie der Preisverleihung - in vielen Fällen haben diese Darbietungen die Show gestohlen.

Von szenenstehlenden Co-Stars bis hin zu Schauspielern, die die eigentliche Hauptrolle spielten: Hier sind 22 Fälle, in denen eine Oscar-nominierte Nebendarstellerin oder ein Oscar-nominierter Nebendarsteller tatsächlich mehr Zeit auf dem Bildschirm hatte als die Hauptdarstellerin oder der Hauptdarsteller.

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Bei den Oscars verschwimmen seit langem die Grenzen zwischen Haupt- und Nebenrollen, so dass das Publikum oft den Kopf schüttelt. Manchmal bekommt ein sogenannter „Nebendarsteller“ mehr Zeit auf dem Bildschirm als der eigentliche Hauptdarsteller. Ob durch Manipulationen in den Kategorien, durch die Dynamik des Ensembles oder einfach nur durch die Strategie der Preisverleihung - in vielen Fällen haben diese Darbietungen die Show gestohlen.

Von szenenstehlenden Co-Stars bis hin zu Schauspielern, die die eigentliche Hauptrolle spielten: Hier sind 22 Fälle, in denen eine Oscar-nominierte Nebendarstellerin oder ein Oscar-nominierter Nebendarsteller tatsächlich mehr Zeit auf dem Bildschirm hatte als die Hauptdarstellerin oder der Hauptdarsteller.

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