Hearthstone Ashes of Outland: Demon Hunter generft

Demon Hunter nerfs Hearthstone
Sie waren wohl OP, darum nerft Blizzard die Demon Hunter in Hearthstone. (Quelle. Blizzard Entertainment)

Die Community schreit "OP" und Blizzard handelt. Die Demon Hunter aus der Erweiterung Ashes of Outland wurden nach nicht mal 24 Stunden generft – und es sollen noch weitere Balancing-Änderungen kommen.

Das große Update von Hearthstone zur Erweiterung von Ashes of Outland ist live – sie bildet den Auftakt zum Jahr des Phönix und hat 135 Karten hinzugefügt. Doch nicht nur das: die neue Klasse, der Demon Hunter (Dämonenjäger), hat ihren Weg in das Spiel gefunden. Sie bilden die erste neue Klasse in der sechsjährigen Geschichte von Hearthstone und sind kostenlos für alle Spieler, welche die Prolog-Kampagne abschließen. Nach Abschluss werden die Klasse, der Held Illidan Stormrage und 30 Karten freigeschaltet:

  • 10 "Demon Hunter"-Basiskarten
  • "Demon Hunter"-Set aus aus 20 Karten

Dazu wird eine vorgefertigte Liste eines "Demon Hunter"-Decks gezeigt. Schon kann es losgehen.

Demon Hunter Nerfs

Wie nicht anders zu erwarten, werden die Demon Hunter von der Community von Stunde Null an gespielt. Und, ebenfalls wie erwartet, kommen direkt Aufschreie: Demon Hunter seien total OP. Eine typische Reaktion, die man nicht nur aus Hearthstone kennt. Ob in MOBAs, Shootern oder anderen Games, neue Helden oder Waffen werden oft kritisch beäugt – und sind auch gerne mal etwas stärker zu Beginn.

Einige Kritikpunkte waren aber doch überzeugend – und zwar so sehr, dass Blizzards Senior Game Designer August Ayala nicht mal 24 Stunden später einige Nerfs ankündigte:

Die vier Karten, die in Blizzards Nerf-Radar gefallen sind, waren bisher entscheidend für die Stärke des Demon Hunter. Die Änderungen sind wie folgt:

  • Skull of Gul'dan: Manakosten erhöht von 5 auf 6
  • Imprisoned Antaen: Manakosten erhöht von 5 auf 6
  • Eye Beam: Outcast Manakosten erhöht von 0 auf 1
  • Aldrachi Warblades Haltbarkeit von 3 auf 2 verringert

Der Skull of Gul'dan wurde sowohl von aggressiven Strategien als auch von Kombidecks verwendet, um beispielsweise ein einfaches Aufladen der Power zu erreichen. Imprisoned Antaen ist ein starker Minion, der mit seinen 10 zufälligen Split-Damage so viel Schaden ausrichtet, um zum Beispiel große Minions zu überwinden. Eye Beam konnte einem Minion bis zum Nerf für null Mana drei Schaden zufügen, zusätzlich zum Lifesteal. Und obwohl Aldrachi Warblades die harmloseste Karte auf dieser Liste ist, unterstützt diese Waffe den Demon Hunter ziemlich intensiv.

Zusätzlich zu den Änderungen an diesen vier Karten möchte das Hearthstone-Team in den nächsten Wochen auch Anpassungen am Dämonenjäger in der Arena und dem allgemeinen "Demon Hunter"-Balancing vornehmen.

Die Drop-Raten für die folgenden Karten werden reduziert, bis Blizzard die Klasse der Demon Hunter durch Mikro-Anpassungen stärker verändert:

  • Chaos Nova
  • Coilfang Warlord
  • Command the Illidari
  • Flamereaper
  • Furious Felfin
  • Glaivebound Adept
  • Illidari Felblade
  • Immolation Aura
  • Metamorphosis
  • Netherwalker
  • Nethrandamus
  • Priestess of Fury
  • Skull of Gul’dan
  • Twin Slice
  • Umberwing

Bis dahin haben wir die 6 neuen Paladine der Ashes of Outland Erweiterung gesammelt und für "Demon Hunter"-Verächter gibt es noch die klassischen Drachen in Hearthstone – und warum wir sie noch immer lieben.

Tabea Schulz

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