ZOWIE Media Tour beim StarLadder Budapest CS2 Major: Ein Blick hinter die Kulissen

Nach dem Ende des StarLadder CS2 Majors in Budapest ist es Zeit zurückzublicken. Für EarlyGame war ich vor Ort und hatte im Rahmen der ZOWIE Media Tour am ersten Tag der Playoffs die Gelegenheit, exklusive Einblicke in die Arbeit eines der prägendsten Brands im kompetitiven Counter-Strike zu erhalten.

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ZOWIE demonstrierte in Budapest sein kontinuierliches Bestreben, eine Schlüsselrolle in der eSport-Szene zu spielen. | © ZOWIE

ZOWIE ist seit Jahren eine feste Größe im professionellen eSport und agierte beim Budapest Major als offizieller Monitor-Partner. Noch vor dem Start der Playoffs lud das Unternehmen ausgewählte Medien in den MVM Dome ein, um die neuesten Entwicklungen vorzustellen und die Philosophie zu vermitteln, mit der ZOWIE seit über einem Jahrzehnt eng mit Teams und Spielern aus der kompetitiven Szene zusammenarbeitet, insbesondere in Counter-Strike. Einige ehemalige und aktive Profis sind bis heute direkt in die Arbeit eingebunden, darunter auch der frühere CS-Majorsieger Richard „shox“ Papillon.

Player-Centered Design und langfristige Vision

Ein zentraler Bestandteil der Media Tour war die Präsentation von Celsa Wu, Head of Esports Business bei BenQ Europe B.V., die ausführlich auf ZOWIEs Player-zentrierten Ansatz einging. In ihrer längeren Präsentation erläuterte sie, wie eng Produktentwicklung, wissenschaftliche Erkenntnisse und das direkte Feedback professioneller Spieler bei ZOWIE miteinander verzahnt sind. Ziel sei es nicht, Features um ihrer selbst willen zu entwickeln, sondern konkrete Vorteile für den kompetitiven Alltag zu schaffen.

Unterstützt wurde sie von Jay Wu, President of BenQ Europe B.V., der die übergeordnete Vision des Unternehmens für die Zukunft des kompetitiven Gamings skizzierte. Beide machten deutlich, dass ZOWIE seine Produkte nicht am Massenmarkt, sondern konsequent an den Anforderungen professioneller Spieler ausrichtet und diesen Ansatz auch in Zukunft weiter vertiefen möchte.

Im Fokus: Der XL2586X+ Monitor

Im Mittelpunkt der Tour stand für uns klar der neue XL2586X+ Monitor, der auch beim Budapest Major offiziell zum Einsatz kam. Das Display ist auf maximale Performance im Wettbewerb ausgelegt und unterstreicht ZOWIEs Anspruch, Turnierstandards aktiv mitzugestalten. Vor Ort bestand nicht nur die Möglichkeit, die technischen Hintergründe kennenzulernen, sondern den Monitor auch selbst zu testen und Unterschiede im direkten Spielgefühl wahrzunehmen.

Ergänzt wurde die Präsentation durch Einblicke in ZOWIEs langfristige Entwicklungsarbeit. In eigenen Sports Science Labs arbeitet das Unternehmen eng mit Profispielern zusammen, um reale In-Game-Anforderungen in Produktdesign zu übersetzen. Mithilfe wissenschaftlicher Analysen und praxisnaher Tests werden Bewegungsabläufe, Belastungen und Spielgewohnheiten untersucht, um Hardware zu entwickeln, die auch über lange Turniertage hinweg konstant performt. Dieser direkte Austausch mit der Szene ist einer der Gründe, warum ZOWIE-Hardware seit Jahren fester Bestandteil auf den größten Counter-Strike-Bühnen der Welt ist.

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© ZOWIE

Mehr als nur eine Produktpräsentation

Die Media Tour bot damit nicht nur einen Blick auf neue Hardware, sondern auch auf die Denkweise eines Brands, das sich als Teil des kompetitiven Ökosystems versteht. Gerade im Umfeld eines Majors wurde deutlich, wie eng Technik, Spieler und Turniere bei ZOWIE zusammenhängen – ganz im Sinne des eigenen Mottos: Level Up as One.

Abschließend bleibt nur, sich für die Einladung und die Einblicke vor Ort zu bedanken. Der offene Austausch und die Möglichkeit, Produkte und Visionen direkt im Major-Umfeld zu erleben, haben die ZOWIE Media Tour zu einem spannenden Bestandteil der Budapest-Reise gemacht.

Florian Frick

Flo studiert Sportjournalismus und verbindet bei EarlyGame seine Leidenschaft fürs Schreiben und eSports. Er liebt CS, und zu sagen, dass er emotional werden kann, wenn er seine Lieblingsteams verfolgt, wäre untertrieben....