"Nicht stolz auf 200 Frauen im Bett": Monte über Prahlerei mit Intimität

Schon vor Jahren kritisierte Monte den Fokus, den viele Menschen in Sachen Intimität zu legen scheinen.

Monte Bett
Monte hält nichts davon, mit Bett-Geschichten zu prahlen. | © MontanaBlack / Twitch


Wir alle vergleichen uns mit unseren Mitmenschen – ob wir wollen oder nicht. Dabei sind manche dieser vermeintlich wichtige Zahlen, die wir gegen andere aufwiegen, gar nicht wirklich relevant... zumindest für die meisten. So sehen sich auch manche Streamer nicht nur damit konfrontiert, dass andere vergleichen, wer denn nun die meisten Follower und höchsten Einnahmen hat, sondern auch abseits der Kamera "erfolgreich" ist.

Mit 200 Partnern im Bett hält er für fragwürdig

In einem seiner Streams reagierte MontanaBlack vor einiger Zeit schon auf ein Video von Marc Eggers, in dem Prominente nach ihrem sogenannten "Bodycount", also der Anzahl ihrer Sexualpartner, gefragt wurden.

Auch er wurde anschließend mit dieser Frage konfrontiert und antwortete damals überraschend, dass er mit 34 Jahren bisher nur acht Sexualpartner gehabt habe. Dazu erklärte er, dass es für ihn keine besondere Leistung sei, mit vielen Menschen geschlafen zu haben. Im Gegenteil: Er finde es eher fragwürdig, wenn jemand stolz darauf sei, möglichst viele sexuelle Kontakte vorweisen zu können.

Du bist nicht cool, weil du mit 200 Frauen geschlafen hast.

Sagte er und weißt daraufhin, dass solche Zahlen keinen Wert für ihn haben. Wichtig ist dabei natürlich auch anzumerken, dass dies seine persönliche Einschätzung ist und grundsätzlich jeder Mensch für sich entscheiden muss, ob oder wann er mit anderen intim wird.

"Dating-Apps machen es einfacher"

Monte selbst betonte, dass es heutzutage durch Dating-Apps und soziale Medien sehr einfach geworden sei, mit unterschiedlichen Partnern "im Bett zu landen". Gerade deshalb empfinde er es als wertvoller, Sexualität bewusst und mit Bedeutung zu leben.

Sex sollte seiner Meinung nach etwas Besonderes sein und nicht zu etwas Belanglosem verkommen. Aus diesem Grund hält er den "Bodycount" als Maßstab für Attraktivität oder Status für überbewertet. Seine Aussage löste im Stream zunächst Erstaunen aus, wurde anschließend aber vielfach positiv kommentiert, da viele seine Offenheit und Haltung respektierten.

Daniel Fersch

Daniel schreibt über so ziemliches alles, was mit Games, Serien oder Filmen und (leider) auch fragwürdigen Streamern zu tun hat – insbesondere, wenn es dabei um Nintendo, Dragon Ball, Pokémon oder Marvel geht....