„Das wird gut sechsstellig“, meint NoWay. Was genau passiert ist, erfährst du hier:
Der Twitch Account von Streamer NoWay4u_Sir, bürgerlich Frederik Hinteregger, mit mehr als 750.000 Followern wurde mutmaßlich am 17. Oktober 2025 gehackt, während er geschlafen hat. Zumindest war es das, was Zuschauer vermuteten, als er folgenden Beitrag auf X teilte.
Da schlaefst du in aller Ruhe und iwer macht einfach einen hochqualitativen Handystream auf meinem Twitch Account - Super - Jmd eine Idee was ich hier sehen kann pic.twitter.com/Eu9rvbfPwp
— NoWay (@noway4u_sir) October 17, 2025
In dem rund 10-minütigen Stream war ein Handyscreen zu sehen – wer genau live war, ist unbekannt. In NoWays anschließenden Stream ging er dann ausführlicher auf die Umstände ein.
Doch nicht gehackt?
NoWays richtiger Stream auf Twitch fand am selben Tag statt. Sein erster Satz war: „Ich wurde heute erstmal gehackt“. Sofort hagelte es im Chat Fragen und Sprüche rund um den vermeintlichen „Hackerangriff“.
„Ist das der Echte?“
„Doch nicht gehackt?“
„Ahhh, jetzt der echte Streamer.“
Doch NoWay klärte recht schnell auf, dass er eigentlich „nicht wirklich gehackt“ wurde und sprach über seine Vermutungen zu dem Vorfall.
Anscheinend steckt hinter dem mysteriösen 10-Minuten Stream eine der Produktionsfirmen, die Zugriff auf den Stream Key von ihm hatten. Solch ein Key sollte im Normalfall nach einem Event gelöscht werden.
Stattdessen wurde nach seinen Aussagen über seinen Twitch Stream getestet, wie man auf einem Handy streamt und ein Test-Run durchgeführt.
Glücklicherweise lässt sich der Stream-Key auf Twitch ändern, was inzwischen natürlich schon passiert ist.
Hohe Geldstrafe für den Verantwortlichen
NoWay äußerte sich auch auf die Frage, ob es schon Vermutungen darüber gibt, wer für diesen Fehler verantwortlich sein könnte. Er bejahte die Frage aus seinem Chat und erklärte, dass er auf eine Rückmeldung von Twitch wartet, um die Verantwortlichen anschließend zur Rede zu stellen und zu verklagen.
„Jetzt gilt es nur herauszufinden, welche Produktionsfirma das verkackt hat und die in Grund und Boden zu verklagen.“ – NoWay
Er betont, dass ein solcher Fehler nicht passieren darf und dass die jeweilige Firma höchst unprofessionell mit seinen sensiblen Daten umgegangen wäre. Frederik rechnet deshalb mit einer sechsstelligen Geldstrafe für die verantwortliche Produktionsfirma.