Diese Staffel ist in zwei Teile aufgeteilt: "Red Tide" und "Death Valley". Sie behandelt sowohl Vampir- als auch Alien-Themen und hat gemischte Kritiken erhalten. Von den beiden ist letztere das verwirrende Fiasko, das in den letzten Jahren dazu geführt hat, dass die Serie Zuschauer verliert. Nachdem sie in Staffel 9 ausgesetzt hat, kehrt Paulson als unsterbliche Mamie Eisenhower zurück und Rabe spielt die von Aliens entführte Amelia Earhart in einigen der wilderen revisionistischen Geschichtsepisoden der Serie. | © FX
Auf die gleiche Weise, wie „Hotel“ als „Die Lady Gaga Staffel“ bekannt ist, war es unvermeidlich, dass „Delicate“ für immer als „Die Kim Kardashian Staffel“ bekannt sein würde. Die Metapher der Geschichte für den alles verzehrenden Preis des Ruhmes war eine Wiederholung vergangener Themen und letztlich beging sie die ultimative Sünde des Geschichtenerzählens: Sie war nicht interessant. Das Buch, auf dem diese Staffel basiert (das ihr hier findet), konnte da schon deutlich mehr überzeugen. | © FX
Diese Staffel, die sich auf die LGBTQ+-Community und das AIDS-Thema in den 1980er Jahren konzentriert, hat ebenfalls gemischte Bewertungen erhalten und das aus gutem Grund. Ein Serienmörder tritt auf, der seinen Opfern vor der Zerstückelung einen Mai Tai serviert. Dazu hat die Staffel einen 50 Shades of Grey-Vibe und einen leder- und harnischgebundenen Engel/Boten des Todes. Alles in allem ist das einfach ein bisschen zu viel des Guten. | © FX
Das einzig Gute an "Murder House" ist dieses Standbild hier. Also wirklich. Kein Wunder, dass die Leute nach der ersten Staffel aufhören, AHS zu schauen, denn es ist einfach die schlechteste. Ja, viele Leute sind da ganz anderer Meinung und halten Murder House tatsächlich für die beste AHS-Staffel, aber das verstehe ich wirklich nicht. Die gesamte Handlung ging mir schon sehr früh auf die Nerven, ebenso wie die Charaktere. Ich war froh, als ich es endlich hinter mir hatte und die anderen Staffeln schauen konnte. | © FX
1984 war für mich eine große Enttäuschung. Im Vergleich zu den früheren Staffeln wirkte die Handlung so... belanglos. Es fühlte sich an, als hätten die Macher ihre Kreativität verloren und wären gezwungen gewesen, sich irgendetwas auszudenken. Nur die schauspielerischen Leistungen retteten 1984 davor, völlig abzurutschen – etwas, das Murder House nicht hatte. | © FX
Es ist nicht so, dass "Hotel" schlecht war, es hat mir sogar ganz gut gefallen, aber im Vergleich zu den folgenden Staffeln kann es einfach nicht mithalten. Der ganze Vampir-Lady-Gaga-Plot war ganz okay, aber die eigentliche Heldin dieser Staffel ist für mich – schauspielerisch natürlich – wieder einmal Sarah Paulson (ihr werdet mich das im Laufe dieses Artikels noch mehrmals sagen hören). | © FX
Das Tolle an Apocalypse war, wie die verschiedenen Seasons darin zusammenkamen... aber das war für mich irgendwie auch der Untergang. Es war einfach manchmal viel zu viel. Aber netter Versuch, einfach mal was ausprobieren – muss man sich auch trauen. | © FX
Freak Show war ziemlich cool und ich liebe es, wie die Macher eine andere Seite von AHS in Freak Show gezeigt haben... und den Schauspielern. Noch einmal, ich applaudiere Sarah Paulson, aber auch Jessica Lange. Sie haben in Freak Show einen fantastischen Job gemacht. Einer meiner Favoriten war jedoch der Clown. Ich bin kein großer Clown-Fan, aber was hier gemacht wurde, war einfach toll. | © FX
Ich habe Coven geliebt. Ich weiß, einige Leute denken, es ist super langweilig, aber das war wie Sabrina in badass. Vielleicht ein großer Grund, warum ich die LoL Coven Skins so sehr liebe, ist, weil sie mich tatsächlich an Coven von AHS erinnern. Good job. | © FX
Roanoke hat mich auf einer anderen Ebene überrascht. Ich bin ohne jegliche Spoiler in diese Serie gegangen und wurde nicht enttäuscht. Die Grausamkeiten in dieser Staffel und die Geschichte haben mich umgehauen. Ich habe die Art und Weise geliebt, wie die Geschichte erzählt wurde und ich konnte meine Augen keine Sekunde vom Bildschirm nehmen, während ich gleichzeitig jedes Mal den Drang hatte, sie zu schließen, weil ich Angst hatte, dass jeden Moment etwas Schreckliches passieren könnte. | © FX
Die Plot Twists in dieser Staffel haben mich umgehauen. Ich habe nichts davon kommen sehen und ich habe wirklich mit Sarah Paulsons Charakter mitgefühlt. Selbst als sie völlig durchdrehte, dachte ich: Ja, das war verdient. Evan Peters war in dieser Staffel übrigens auch großartig. Ich habe ihn gehasst, aber seine Leistung war auf einem anderen Niveau beeindrukend. Ich habe diese Staffel absolut geliebt! | © FX
Nun zu der Staffel, die jeder, wirklich jeder geliebt hat. AHS Staffel 2, Asylum, wird für immer die beste AHS-Staffel sein. Im Ernst. Ich glaube nicht, dass irgendeine andere AHS-Staffel jemals an Asylum herankommen wird. Die Art und Weise, wie die Geschichte in dieser Staffel aufgebaut wurde und wie man sich gegen Ende der Staffel fühlt, verglichen zu dem Anfang … Das war wirklich großes Kino.
Jetzt seid ihr dran: stimmt ihr unserem Ranking zu oder habt ihr einen ganz anderen Geschmack? | © FX
Das Tolle an American Horror Story ist, dass jede Staffel anders ist und dass in jeder Staffel ein paar Easter Eggs versteckt sind. Das führt allerdings auch zu vielen unterschiedlichen Meinungen darüber, welche Staffel die beste ist. Heute möchten wir unsere Meinung dazu abgeben, welche AHS-Staffel unser Favorit ist.
Also... lasst uns mit dieser Freakshow beginnen!
