T1 nimmt Swag als ersten Valorant-Profi unter Vertrag

Swag brax t1 valorant
Swag heißt jetzt Brax und ist bei T1 als Valorantprofi unter Vertrag (Quelle: T1 via Twitter)

T1 Sports & Entertainment hat offiziell den ersten Valorant-Profispieler unter Vertrag genommen... und das Monate vor Veröffentlichung des Spiels. Der ehemalige CS:GO-Profi Braxton "swag" Pierce bestätigte, dass er sobald das Spiel veröffentlicht ist als Valorant-Content-Creator und Profispieler für T1 tätig sein wird.

Von Swag zu Brax, von CS:GO zu Valorant

Swag galt in den Jahren 2013-14 als der nordamerikanische CS:GO-Messias, doch der berüchtigte iBUYPOWER-Skandal, bei dem zwei Teams Absprachen trafen und Wettbetrug begingen, zog auch die Karriere des damals 18-Jährigen in Mitleidenschaft. Er gehörte zu den sieben Personen, die permanent von Turnieren ausgeschlossen wurden, die von Valve Corporation organisiert oder gesponsert werden. Der Bann wurde nach und nach gelockert, an Majors durfte seitdem aber keiner der gebannten Spieler teilnehmen. Da keine Top-Organisation einen Spieler unter Vertrag nimmt, der keine Majors spielen darf, war er fortan gezwungen für zweitklassige Teams zu spielen.

Ende Februar gab Swag seinen Rücktritt vom professionellen CS:GO bekannt und erklärte, dass er sich stattdessen auf den kommenden Ego-Shooter von Riot Games konzentrieren werde. Damals noch bekannt unter dem Namen Projekt A.

T1 zögerte nicht lange und schnappte sich den talentierten Spieler sofort. Bei dem Wechsel von einem Free-to-Play-FPS zum anderen geht es aber nicht nur um das immense kommerzielle Potenzial von Valorant. Swag gab an, dass der Hauptgrund für den Wechsel sein Wunsch gewesen sei, der Beste in einem Spiel zu sein, was er in CS:GO aufgrund seines Banns nie erreichen konnte.

Aus diesem Anlass will Pierce vollkommen neu starten. Er änderte seinen Spielernamen von "swag", der ehrlich gesagt seinen Swag schon vor Jahren verloren hat und möchte von nun an "Brax" genannt werden. Das soll auch zeigen, dass der inzwischen 23-Jährige kein Teenie mehr ist.

Mit T1 hat er auf jeden Fall eine Top-Organisation gefunden, die viel Erfahrung mit Riot Games hat. Ihre League of Legends-Teams haben die LoL-Weltmeisterschaft dreimal gewonnen – öfter als jede andere Organisation in der neunjährigen Geschichte des Turniers. Mit Swag, pardon, Brax' FPS-Erfahrung können wir uns hier auf ein Spitzenteam einstellen.

Wir hoffen, dass Brax in Valorant den Weg zur Weltspitze schafft und drücken ihm die Daumen. Wenn ihr schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf Valorant haben wollt schaut doch mal hier rein.

Swag valorant
Swag alias Brax. (Quelle: Beyond The Summit)

T1 zögerte nicht lange und schnappte sich den talentierten Spieler sofort. Bei dem Wechsel von einem Free-to-Play-FPS zum anderen geht es aber nicht nur um das immense kommerzielle Potenzial von Valorant. Swag gab an, dass der Hauptgrund für den Wechsel sein Wunsch gewesen sei, der Beste in einem Spiel zu sein, was er in CS:GO aufgrund seines Banns nie erreichen konnte.

Aus diesem Anlass will Pierce vollkommen neu starten. Er änderte seinen Spielernamen von "swag", der ehrlich gesagt seinen Swag schon vor Jahren verloren hat und möchte von nun an "Brax" genannt werden. Das soll auch zeigen, dass der inzwischen 23-Jährige kein Teenie mehr ist.

Mit T1 hat er auf jeden Fall eine Top-Organisation gefunden, die viel Erfahrung mit Riot Games hat. Ihre League of Legends-Teams haben die LoL-Weltmeisterschaft dreimal gewonnen – öfter als jede andere Organisation in der neunjährigen Geschichte des Turniers. Mit Swag, pardon, Brax' FPS-Erfahrung können wir uns hier auf ein Spitzenteam einstellen.

Wir hoffen, dass Brax in Valorant den Weg zur Weltspitze schafft und drücken ihm die Daumen. Wenn ihr schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf Valorant haben wollt, schaut doch mal hier rein.

Lukas Ballat

Lukas hat Lehramt für Englisch und Geschichte studiert, bringt euch jetzt aber alles zu Call of Duty und Gaming bei und kümmert sich auch um Partner-Projekte und Kampagnen. Neben Shootern spielt er vor allem Souls-Likes, scheut aber auch nicht vor Diablo-Grind zurück....