Valorant-Guide für Einsteiger - Part 3: Game Sense

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Ein gutes Spielverständnis treibt euer Skill-Set entscheidend nach oben! (Quelle: Riot Games)

Es ist soweit: unserer Valorant Guide geht in die letzte Runde! Nach Aiming, Map-Kenntnissen und Fähigkeiten geht es nun an die Game Sense – zu Deutsch: Spielverständnis. Wir zeigen euch einige Tipps!

  1. Aim
  2. Map-Kenntnisse & Fähigkeiten
  3. Spielverständnis

Was bedeutet Game Sense?

Sollten Profi-Spieler auf diese Frage antworten, so würden sie unter Game Sense wahrscheinlich die Fähigkeit verstehen, Dinge vorauszusehen und auf diese entsprechend gut reagieren zu können. Für neue Spieler kann dies natürlich eine Herausforderung sein. Mit der Zeit aber entwickelt jeder Spieler ein gewisses Gefühl für die Situationen im Game und weiß diese besser einzuschätzen.

Wie verbessere ich mein Spielverständnis?

Wie in allen anderen Parts zuvor, sind auch hier Erfahrung und Übung die entscheidenden Stichwörter. Rechnet mit Gegnern an den richtigen Stellen und überrascht sie mit einem gekonnten Prefire. Versucht Laufwege der Gegner zu verstehen und natürlich, wie ihr entsprechend auf diese reagieren könnt.

Hier kann auch das Schauen von guten Valorant-Spielern eine große Hilfe sein. Streamer wie Michael "shroud" Grzesiek haben durch jahrelange Erfahrung ein Spielverständnis entwickelt, mit der sie buchstäblich durch Wände blicken können.

Natürlich ist bereits die mentale Einstellung entscheidend. Spielt jederzeit so, als ob es um Leben und Tod ginge. Wer alles gibt, kann auch alles gewinnen!

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Kombiniert die drei wesentlichen Faktoren und steigt in den Ranglisten auf! (Quelle: Riot Games)

Faktoren die eure Game Sense beeinflussen

Beim Spielen von Valorant spielen einige Faktoren in die Game Sense mit ein. Wer diese versteht und analysieren kann, wird auf bestimmte Situationen besser reagieren können:

  • Map-Kenntnisse
  • Umgebungsgeräusche
  • Geduld
  • Informationen eurer Team-Mates

All jene Faktoren können euch Hinweise auf die Taktik der Gegner geben. Wer in Sherlock-Holmes-Manier kombinieren kann, wird auf Situationen entsprechend reagieren können und sich so einen Vorteil verschaffen.

Sollten eure Team-Mates von der eher schweigsamen Sorte sein, ist der Ingame Sound entscheidend. Musik ausschalten und Effekte aufdrehen – jedes kleinste Geräusch ob Schritt oder Fähigkeit eines Gegners kann eine wesentliche Information für euch sein.

Entscheidend ist auch die Geduld. Wer gefrustet ist, läuft Gefahr jene zu verlieren. Oftmals läuft man ohne Rücksicht auf Verluste auf Gegner zu und verlässt sich nur auf seine motorischen Fähigkeiten. In Valorant lässt man so jedoch einen großen Teil des Spiels über Bord fallen. Bleibt ruhig und geduldig – überlegt euch in Ruhe wir ihr am besten die Gegner bezwingen könnt.

Wir hoffen unser Guide hat euch weitergebracht. Wer die drei genannten Aspekte trainiert und verinnerlicht, wird schnell die Spitze der Scoreboards erklimmen. Aber Geduld ist gefragt, schließlich ist Übung das halbe Leben. Und sollte es nicht auf Anhieb klappen, lasst euch nicht entmutigen – jeder hat mal angefangen, selbst ein Shroud.

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