Valorant Waffen Guide – Teil 10: Stinger

Valorant Weapon Guide stinger
Die Stinger gilt als eine der schlechtesten Waffen in Valorant, stimmt das? (Quelle: Rito Games)

Eingeloggt und losgelegt... Nur mit welcher Waffe? Riot taktischer Shooter Valorant ist noch immer gehypt – und hier sind, neben den Agenten-Fähigkeiten, vor allem die Waffen entscheidend. In unserem großen Waffen Guide wollen wir uns diese mal genauer anschauen. Dieses Mal geht es um den kleinen Bruder der Spectre: die Stinger.

Momentan gibt es 17 Waffen in Valorant, die Vielfalt ist dabei groß: von der Sniper, über die Shotgun, bis zum Sturmgewehr... Der Shooter macht seinem Namen alle Ehre. Doch welche Waffe eignet sich für welchen Agenten? Welche Strategie sollte man mit welcher Waffe verfolgen? Und wie ist das Schussmuster, wie hoch der Schaden und die Feuerrate? Wir verraten es.

Die Stinger – In den Fußstapfen der Spectre

Sie wird oft als eine der schlechtesten Waffen im Spiel beschrieben, dabei kann die SMG ein echtes Biest im Nahkampf sein. Klar, die Spectre, die andere SMG, ist schon eine Hausnummer, kostet aber auch mehr. Die Stinger lässt sich dafür mit Schilden und Agenten-Fähigkeiten zu einer sehr guten Grundausstattung zusammenstellen. Die Stinger sollte also nicht unterschätzt werden.

Stinger Valorant
Die Stinger ist eine von zwei SMGs in Valorant. (Quelle: Riot Games)

Schaden, Feuerrate, Schussmuster

Der Schaden der Stinger ist eher gering, besonders im Vergleich zur Konkurrenz – der Spectre – oder zu der Classik Pistol, die ähnlich viel Damage anrichten kann. Von 0 bis 20 Meter macht ein Kopfschuss 67, ein Körpertreffer 27 und ein Schuss in die Beine 23 Schaden. Zwischen 20 bis 50 Meter sind es 62, 25, 21 Damage. Dafür überzeugt das SMG bei der Feuerrate: 18 Kugeln pro Sekunde machen den Damage-Unterschied zu anderen Haupt- und Zweit-Waffen wieder wett. Das Magazin kann allerdings nur 20 Kugeln halten – einfach nur draufzuhalten wäre demnach nicht sinnvoll. Auch nicht, weil die Waffe ein ziemlich chaotisches Schussmuster aufweist: Nach wenigen Schüssen zieht die Waffe nach oben und dann unvorhersehbar nach links und rechts. Also lieber wenige Schüsse hintereinander abgeben – wenn man da trifft, ist das Ziel auch schon down. Wichtig: Nach dem Umschalten in den ADS-Modus schaltet die Stinger den vollautomatischen Modus aus und wechselt in den Burst-Modus – hier wird eine bestimmte Anzahl von Kugeln in einer Reihe abgefeuert, aber mit einer höheren Schussfrequenz.

Stinger Strategien

Die Stinger ist definitiv eine Nahkampfwaffe und besonders zum Angriff geeignet – obwohl auch Verteidiger Fallen stellen können, um die Gegner zu überraschen. Das Zauberwort lautet: Run-and-Gun. Um Ecken schleichen und draufhalten, rennen und downen. Aim ist zwar wichtig, auch wegen des Schussmusters, aber da es ohnehin dauert, bis genug Schaden ausgeteilt wurde, sollte lieber ein Schuss mehr als weniger in die Richtung gefeuert werden, statt lange zu Zielen. Wer mit der Stinger antritt, sollte sich auf viel Rennen einstellen – das Gameplay ist schnell und erfordert eine rasche Auffassungsgabe und Entscheidungsfindung. Dazu sollte man sich nicht nur auf die Stinger und die Zweit-Waffe verlassen. Die Agentenfähigkeiten sollten effizient eingesetzt werden und auch Schilde gehören zum Setup dazu – wer regelmäßig in einen Nahkampf verwickelt wird, bekommt auch mal die ein oder andere Kugel ab...

Tipp: Auch im Run-and-Gun ist es manchmal ratsam zu schleichen während man schießt, um die Genauigkeit der Waffe zu verbessern – das gilt für so ziemlich alle Waffen in Valorant.

Wann sollte man die Stinger kaufen?

Mit 1000 Credits ist die Stinger eine gute Waffe – auch für die ersten Runden, bevor man auf teurere und bessere Waffen wechselt. Trotzdem sollte dabei nicht vergessen werden, noch etwas Gespartes übrig zu haben, um sich mit Schilden und Fähigkeiten auszustatten. Solange es dafür reicht, steht einer aggressiven Nahkampf-Runde nichts mehr im Wege.

Die Besten Agenten für die Stinger

Welcher Agent profitiert von den Stats der Stinger? Tatsächlich alle, die eben das aggressive Gameplay der Waffen mit ihren Fähigkeiten unterstützen – Nahkampf und Run-and-Gun. Dazu zählen vor allem Pheonix, Jett, Omen und Viper. Eine Heilerin wie Sage wäre dagegen eher eine schlechte Wahl. Wichtiger als die Agenten ist aber der individuelle Spielstil: aggro, risikolastig, schnell!

Nächste Woche Sonntag geht es weiter mit dem nächsten Teil unseres Valorant Guides. Bis dahin haben wir jede Menge Valorant News und weitere Tipps & Tricks zu den Waffen in Riots taktischem Shooter:

Tabea Schulz

I am silently correcting your grammar... and officially here on EarlyGame. Editor, Gamer, and journalist! In love with Wild Rift, Heroes of the Storm, Pokémon Go, and Instagram: @tabea.jasmine....