Valorant Waffen Guide – Teil 12: Guardian

Valorant Waffen Guide Guardian
Auf diese Rifle ist Verlass! (Quelle: Riot Games)

Eingeloggt und losgelegt... Nur mit welcher Waffe? Riots taktischer Shooter Valorant ist noch immer gehypt – und hier sind, neben den Agenten-Fähigkeiten, vor allem die Waffen entscheidend. In unserem großen Waffen Guide wollen wir uns diese mal genauer anschauen. Dieses Mal geht es um die Headshot-Maschine unter den Rifles: die Guardian.

Momentan gibt es 17 Waffen in Valorant, die Vielfalt ist dabei groß: von der Sniper, über die Shotgun, bis zum Sturmgewehr... Der Shooter macht seinem Namen alle Ehre. Doch welche Waffe eignet sich für welchen Agenten? Welche Strategie sollte man mit welcher Waffe verfolgen? Und wie ist das Schussmuster, wie hoch der Schaden und die Feuerrate? Wir verraten es.

Die Guardian – Headshot, win, GG

Sie heißt zwar Beschützer/Guardian, ist aber deutlich mehr als nur ein Schutz. Die kostspielige Rifle ist ein wahrer Damage-Meister mit Köpfchen – oder viel mehr zielt man mit ihr am besten aufs Köpfchen der Gegner. Denn dann ist er down. Wer ein gutes Aim hat und beim Zielen wenig Zeit verschwenden, kann hier mitunter ein ganzes Team im Alleingang auslöschen. Weniger Beschützer, mehr Draufgänger, diese Guardian...

Guardian guide valorant
Ein Traum für die Aim-Meister unter uns! (Quelle: Riot Games)

Schaden, Feuerrate, Schussmuster

Massiv – dieses Wort trifft die Beschreibung des Damage-Potentials der Guardian wohl am besten. Ein Schuss in den Kopf, Headshot, danke, ez! Zwei Schüsse in den Körper erzielen den gleichen Erfolg. Man sieht: Die Rifle ist eigentlich eine versteckte Sniper, zumindest was ihren Schaden angeht. Die Werte hierfür lauten: Von Null bis 50 Meter macht die Guardian bei einem Headshot 195, bei einem Treffer in den Körper 65 und in die Beine 49 Schaden. Das kann sich doch mal sehen lassen! Noch besser: die Feuerrate ist sehr solide mit 6,5 Schuss pro Sekunde. Das einzige Manko ist das Magazin, das "nur" 12 Kugeln fasst. Aber das reicht schon, um ein ganzes Team gekonnt auszuschalten – man muss nur treffen! Und das geht dank des Schussmusters ziemlich gut, zumindest bei den ersten Schüssen – denn da bleibt die Waffe sehr präzise. Danach wandert sie hoch und runter beim Schießen. Es ist also ratsam, nicht zu schnell zu klicken. Lieber ein Schuss, ein Treffer.

Guardian Strategien

Die Guardian ist keine Run-and-Gun-Waffe. Die Spieler sollten mit ihr lieber hinter Wänden und Gegenständen in Stellung gehen und herannahende Feinde mit einem gezielten Kopfschuss erledigen. Jedoch ist die Rifle nicht nur etwas für Verteidiger, die einen bestimmten Spot sichern, sondern kann auch den Angreifern nutzen. Hier gilt aber auch: verstecken und mit Bedacht um Ecken gehen. Nicht das man selbst weggesnipert wird.

Wann sollte man die Guardian kaufen?

Da die Rifle die fünft teuerste Waffe im Spiel ist, bedeutet es schon ein Commitment, sie zu kaufen – 2700 Credits hat man eben nicht einfach so auf der hohen Kante. Da man sich solche Ausgaben erst nach einigen Runden leisten kann, muss man auch abwägen, wie stark sich die Gegner ausrüsten und sollte möglichst noch etwas Kleingeld für Schilde und Co. zur Verfügung haben. Die Guardian ist eher eine Mid- und Late-Game-Waffe.

Die Besten Agenten für die Guardian

Die Waffe passt zu Agents, die eher aus der Ferne agieren, wie Jett, Brimstone, Raze und Breach, ein Cypher kann aber, je nach Spielstil, auch viel mit ihr anfangen – besonders beim Sichern von bestimmten Map-Bereichen. Welcher dieser Champs besonders oft gespielt wird, zeigen wir hier.

Nächste Woche Sonntag geht es weiter mit dem nächsten Teil unseres Valorant Guides. Bis dahin haben wir jede Menge Valorant-News und weitere Tipps & Tricks zu den Waffen in Riots taktischem Shooter:

Tabea Schulz

I am silently correcting your grammar... and officially here on EarlyGame. Editor, Gamer, and journalist! In love with Wild Rift, Heroes of the Storm, Pokémon Go, and Instagram: @tabea.jasmine....