Valorants Economy – Was wir bis jetzt wissen

Valorant economy guns
Das Kaufmenü in Valorant zeigt verschiedene Waffen und ihre Preise. (Quelle: Riot Games)

Um einen erfolgreichen FPS-Esports-Titel zu schaffen, leiht Riot Games sich Ideen bei der Konkurrenz – so auch bei CS:GO. In diesem Artikel erklären wir euch alles was wir über Valorants Economy wissen.

Um die Valorant Economy besser zu verstehen, hilft es wenn man sich schon mal mit der aus CS:GO beschäftigt hat. Hier noch einmal die absoluten Grundlagen:

  • Gewehr/SMG/Schrotflinte/Scharfschütze/Messer-Kill = $300/$600/$900/$100/$1,500
  • 5 Stufen für Rundenniederlagen $1.400/$1.900/$2.400/$2.900/$3.400
  • Pro Rundensieg $3.250
  • Der Bombenleger erhält zusätzlich $300

Wenn ihr das nochmal genauer nachlesen wollt, könnt ihr auch unseren Artikel zur CS:GO Economy lesen. Was wir wissen ist, dass in Valorant, wie auch in CS:GO verschiedene Waffen in einem Kaufmenü zur Wahl stehen. Wir können aber noch nicht sagen, wie viel Geld wir für Kills mit bestimmten Waffen bekommen werden.

Verlierer

Genau wie bei Counter-Strike wird auch in der Valorant Economy auf die Verlierer Rücksicht genommen. Durch das aufeinanderfolgende Verlieren von Runden wird der Geldbetrag am Ende jeder Runde erhöht.

Bis jetzt haben wir folgende Informationen:

  • Rundensieg – $3.000
  • Kill-Belohnungen – $200
  • Rundenverlust – beginnend mit $1.900 bis $2.900

Valve geht in CS:GO deutlich weiter mit einem maximalen Bonus von $3400 nach fünf hintereinander verlorenen Runden. Hier bekommt das Team, das die Runde verliert sogar mehr als die Rundensieger. Dadurch soll gewährleistet werden, dass ein Team selbst nach mehreren verlorenen Runden am Stück noch eine Chance hat sich zurückzukämpfen.

Wir haben allerdings noch keinerlei Anhaltspunkte wie hoch die Belohnung für das legen der Bombe bzw. des Spikes, wie er in Valorant heißt, seien wird. Deshalb können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, wie groß dessen Einfluss auf die Valorant Economy seien wird.

Abschließende Gedanken zur Valorant-Wirtschaft

Riot Games hat mit CS:GO ein perfektes Beispiel dafür, wie die Economy in einem Esports-Shooter auszusehen hat. Von dem was wir bis jetzt wissen, scheinen sie sich auch sehr an das von CS:GO etablierte Konzept zu halten.

Auch Valorants erste Karte erinnert stark an CS:GO, mit dem Unterschied, dass sie drei Bombsites enthält. Bis jetzt sieht es so aus als würde Valorant sehr von Counter-Strikes langjähriger Esports-Erfahrung profitieren.

Wer also schonmal CS:GO gespielt hat oder sogar von CS:GO zu Valorant wechseln möchte, sollte keine großen Probleme haben sich an die Valorant Economy anzupassen.

Lukas Ballat

Lukas hat Lehramt für Englisch und Geschichte studiert, bringt euch jetzt aber alles zu Call of Duty und Gaming bei und kümmert sich auch um Partner-Projekte und Kampagnen. Neben Shootern spielt er vor allem Souls-Likes, scheut aber auch nicht vor Diablo-Grind zurück....