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Matthias Schweighöfer zählt ohne Zweifel zu den ganz Großen der Entertainment-Branche – als Schauspieler, Regisseur, Produzent und Synchronsprecher hat er einen festen Platz in der Geschichte des Deutschen Kinos und sich inzwischen sogar in internationalen Produktionen bewiesen. Und es liegt vielleicht sogar in den Genen: nicht nur seine Eltern, auch sein Großvater und sein Onkel sind seit Jahrzehnten im Filmbusiness unterwegs. Doch welche sind eigentlich die besten Filme mit diesem ganz besonderen Mitglied der Schweighöfer-Familie?
Zum Zwecke der Fairness stützen wir von EarlyGame unser Ranking auf die Bewertungen auf IMDb. Außerdem beschränken wir uns auf Filme, in denen Schweighöfer tatsächlich eine größere Rolle übernimmt – natürlich war Oppenheimer ein starker Film, aber mal ehrlich: man kann schon mal vergessen, dass Matthias Schweighöfer einen Auftritt als Werner Heisenberg hatte.
Stimmt ihr mit dem Ranking überein? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! | © Universal Pictures
Vielmachglas (2018)
- IMDb-Bewertung: 5,1
Tragisch, aber prägend: Matthias Schweighöfer spielt in Vielmachglas Erik, den augenscheinlichen Albtraum eines jeden unfreiwilligen Hostel-Besuchers: blonde Dreadlocks und ein Weltenbummler. Im Film selbst ist es aber gar nicht Schweighöfer, der im Mittelpunkt steht, und seine Erik ist auch nicht so unerträglich, wie er auf dem Papier wirkt: Hauptperson ist seine Schwester Marleen, der er bei einem kurzen Besuch zwischen zwei Trips ein Einmachglas schenkt. Sie solle es mit Wünschen füllen – also zu einem Vielmachglas machen – und so ihrem stagnierendem Leben entkommen, so wie er es getan hat. Erik tut dann jedoch das, was jeder gute Filmcharakter tut, der einen lebensverändernden Rat gibt: er stirbt. Eine kleinere Rolle, aber die, die den Startpunkt für Marleens Reise markiert. | © Warner Bros.
What A Man (2011)
- IMDb-Bewertung: 5,5
Schweighöfers Regiedebüt What a Man sieht ihn auch direkt in der Hauptrolle: Alex, ein 30-jähriger Grundschullehrer, wird von seiner Freundin Carolin für einen Fotografen verlassen. Auf der Suche nach seiner Männlichkeit stürzt er sich in absurde Selbstfindungsversuche – vom Macho-Seminar bis zum Holzfällen. Die typische Quarter-Life-Crisis! | © Fox International Productions
Schlussmacher (2013)
- IMDb-Bewertung: 5,6
Die Idee für Schlussmacher entstammt tatsächlich dem wahren Leben – und davon kann man nun halten, was man will. Schweighöfer spielt wieder die Hauptrolle als Paul, einem Mitarbeiter einer Trennungsagentur. Sein Job ist es, Beziehungen zu beenden, doch kurz vor seinem eintausendsten Auftrag läuft die Nummer nicht mehr ganz so glatt. Toto nimmt es gar nicht gut auf, dass seine Freundin die Trennung wünscht, und macht es zu Pauls Problem. | © Pantaleon Films
Vaterfreuden (2014)
- IMDb-Bewertung: 5,6
Man will doch immer das, was man nicht (mehr) haben kann. In Vaterfreuden spielt Schweighöfer Felix, einen überzeugten Junggesellen, dessen Interesse an der Gründung einer Familie praktisch in den Minusbereich geht. Für eine kleine Finanzspritze lässt er sich jedoch auf eine Samenspende ein, und kurz darauf wird er dank eines wildgewordenen Frettchens zeugungsunfähig. Natürlich ist das genau der Moment, in dem er doch eine Familie möchte. Die Mission: die Frau finden, die seine Samenspende erhalten hat. | © Fox International Productions
Der Nanny (2015)
- IMDb-Bewertung: 5,6
Schweighöfer spielt in Der Nanny Clemens, einen erfolgreichen Bauunternehmer – für sein neuestes Projekt müssen jedoch einige Wohnungen geräumt werden, und vor lauter Arbeitsstress hat Clemens auch kaum Zeit für seine Kinder. Die Lösung: einen Nanny einstellen, den guten Rolf. Der sinnt jedoch auf Rache, denn natürlich war seine Wohnung dem neuen Projekt im Weg. Doch die Beziehung zwischen Rolf und den Kindern entwickelt sich anders als erwartet und bringt das Leben der Familie durcheinander. | © Pantaleon Films
Rubbeldiekatz (2011)
- IMDb-Bewertung: 5,7
In Rubbeldiekatz wagt Schweighöfer als Alexander einen gewagten Schritt: der Laienschauspieler erhofft sich als Frau verkleidet mehr Erfolg, und siehe da! "Alexandra" wird wirklich für einen Hollywoodfilm gecastet, doch weil es nicht schon stressig genug ist, diese Lüge aufrecht zu erhalten, kommt natürlich auch noch eine andere Sache dazwischen: Schauspielerin Sarah, mit der Alex bereits eine Nacht verbracht hast, ist für den gleichen Film gecastet worden und versteht sich blendend mit "Alexandra." | © Universal Pictures International
100 Dinge (2018)
- IMDb-Bewertung: 6,3
Zwei Freunde, die an ihren materiellen Besitztümern hängen, beschließen, für 100 Tage auf alles zu verzichten, was sie besitzen – von Handys über Möbel bis hin zu Kleidung. Matthias Schweighöfer steht als Toni vor der Kamera, der zusammen mit seinem Freund Paul (Florian David Fitz) das Experiment wagt. Jeden Tag bekommen sie einen Gegenstand ihrer Wahl zurück. Was wäre das erste, das ihr euch wieder holen würdet? | © Warner Bros.
Army of Thieves (2021)
- IMDb-Bewertung: 6,4
Army of Thieves ist der (vorerst?) letzte Film, bei dem Schweighöfer selbst Regie geführt hat und gleichzeitig die Vorgeschichte von Army of the Dead erzählt. Schweighöfer spielt, wie auch im Film von Zack Snyder, den guten Ludwig Dieter. Der hat ein glückliches Händchen fürs Tresorknacken und wird angeheuert, um die sichersten Tresore der Welt zu knacken. | © Netflix
Der geilste Tag (2016)
- IMDb-Bewertung: 6,4
The Boys are back: Schweighöfer und Fitz sind in Der geilste Tag wieder vereint. Andi (Matthias Schweighöfer) und Benno (Florian David Fitz) sind unheilbar krank und beschließen, ihre letzten Tage mit einem unvergesslichen Abenteuer zu füllen. Sie fliegen nach Afrika und erleben dort den „geilsten Tag“ ihres Lebens. Doch auf ihrer Reise entdecken sie, dass das Leben mehr zu bieten hat, als sie erwartet hatten. | © Pantaleon Films
Die 24 besten Tatort-Folgen aller Zeiten
Tatsächlich reiht Matthias Schweighöfer sich auch in die Liste großer Deutscher Namen ein, die im Tatort eine Rolle verkörperten und damit ein Highlight der Kult-Krimiserie darstellte.
Wir von EarlyGame haben hier unsere 24 absoluten Tatort-Favoriten für euch rausgesucht, vielleicht sind ja Stücke dabei, die ihr noch gar nicht kennt? | © ARD
