Videospiele als Medium sind schon seit Jahrzehnten über die Highscore-Jagd und „stumpfe“ Action hinaugewachsen. Viele haben es geschafft, mit ihren interaktiven Elementen die Zuschauer noch enger an die eigene Erzählung zu binden, als es Filme oder Bücher könnten. Wenn man etwa die letzten Momente eines Charakters miterlebt, für dessen Schicksal man aufgrund der eigenen Spielentscheidungen verantwortlich war, macht das einfach besonders betroffen.
Von Indie-Perlen, die sich explizit mit psychischen Problemen auseinandersetzen, bis hin zu AAA-Blockbustern mit aufopfernden Helden: Jedes der Spiele auf dieser Liste zeigt, wie sehr das Medium mit anderen Methoden des Storytellings mithalten kann, wenn es darum geht, bei den Verbrauchern auf die Tränendrüse zu drücken.