„Oh. What. Fun.“ ist ein Weihnachtsfilm, der erfrischend real wirkt und im Mittelpunkt eine Matriarchin hat, die ein letztes chaotisches Familienweihnachten organisiert. Michelle Pfeiffer glänzt als Mutter, die sich durch das komplizierte, authentische Miteinander mit ihren erwachsenen Kindern navigiert – darunter ihr schwuler Sohn und sein Ehemann.
Der Film ist eher ein scharfzüngiges, nachvollziehbares Familiendrama mit festlichen Akzenten als eine klassische Weihnachtskomödie. Er bietet berührende Momente und echte Lacher, ohne einfache Lösungen. | © Prime Video
„Spoiler Alert“ ist ein bewegender Weihnachtsfilm, der die wahre Liebesgeschichte von Michael und Kit über viele Jahre erzählt. Auch wenn das tragische Ende von Anfang an bekannt ist, konzentriert sich der Film auf das schöne, chaotische und authentische Leben, das sie gemeinsam aufgebaut haben – voller Lachen, Herausforderungen und tiefem Engagement. Eine kraftvolle Erinnerung daran, jeden Moment zu schätzen, die garantiert zu Taschentuch-Momenten führt. | © Focus Features
„The Holiday Exchange“ ist eine niedliche, direkte Adaption des klassischen Films „Liebe braucht keine Ferien“, aber mit einer süßen schwulen Wendung. Zwei Männer – einer aus der Stadt, einer vom Land – tauschen zu Weihnachten ihre Häuser und entdecken in ihrer neuen Umgebung unerwartete Romantik. Der Film ist leicht, kitschig und erfindet das Rad nicht neu, aber genau das ist sein Charme: eine gemütliche, unterhaltsame Festtagsgeschichte, die alle in die fantasievolle Welt des Haus-Tauschs einlädt. | © Nicely Entertainment
„Christmas on Cherry Lane“ bietet einen innovativen Ansatz für den klassischen Weihnachtsfilm, indem drei Liebesgeschichten aus verschiedenen Jahrzehnten im selben Haus miteinander verwoben werden. Der Film zeigt, wie sich der Begriff Familie im Laufe der Zeit verändert, und stellt unter anderem ein modernes schwules Paar dar, das sich auf die Adoption eines Babys vorbereitet. Die miteinander verflochtenen Handlungsstränge erfordern zwar etwas mehr Aufmerksamkeit, doch die ambitionierte Erzählweise und der einfühlsame Fokus auf unterschiedliche Arten von Liebe machen den Film zu einem frischen und nachdenklichen Festtagsvergnügen. | © Hallmark Channel
„A Christmas to Treasure“ bietet süße, unkomplizierte Weihnachtsunterhaltung. Ein Geschichtsprofessor gerät mit einem ortsansässigen Restaurator aneinander, als es um das alte Familienhaus geht – was eine vorhersehbare, aber gemütliche Kleinstadtromanze entfacht. Reines Feel-Good-Kino mit garantiertem Happy End, perfekt für einen entspannten Abend im Dezember. | © Lifetime
„Single All The Way“ ist der gemütliche, herzerwärmende schwule Weihnachtsfilm, den wir uns immer gewünscht haben. Um dem Mitleid ihrer Familien zu entkommen, tun zwei beste Freunde so, als wären sie ein Paar über die Feiertage – nur um festzustellen, dass ihr Schauspiel vielleicht gar kein Schauspiel ist. Der Film ist auf charmante Weise vorhersehbar und konzentriert sich ganz auf festliche Freude und herzerwärmende Romantik, ganz ohne Coming-out-Drama. Endlich bekommen wir die normalisierte, wholesome Weihnachtsliebesgeschichte, auf die wir schon lange gewartet haben. | © Netflix
„A New York Christmas Wedding“ bietet eine zutiefst berührende Alternative zur typischen weihnachtlichen Rom-Com. Die Geschichte begleitet eine Frau, der am Vorabend ihrer heterosexuellen Hochzeit eine alternative Realität gezeigt wird – eine Welt, in der sie ihre Jugendliebe zu einer anderen Frau weiterverfolgt. Behutsam und einfühlsam erkundet der Film Themen wie Reue, Authentizität und Mut – eingebettet in einen glaubensgeprägten Rahmen. | © MarVista Entertainment
„The Bitch Who Stole Christmas“ ist ein herrlich chaotischer Weihnachtsspaß, perfekt für alle Drag Race-Fans. RuPaul spielt eine gnadenlose Magazin-Chefredakteurin, die eine Reporterin losschickt, um die Weihnachtsparade einer Kleinstadt zu sabotieren – und damit jede Menge Drag-Queen-Wahnsinn entfesselt. Der Film setzt klar auf campigen Humor statt auf eine straffe Handlung, gespickt mit Insider-Witzen und Cameos deiner Lieblingsqueens. Wer klassisch herzergreifende Weihnachtskost sucht, ist hier falsch – aber wer Lust auf festliches Chaos hat, kommt voll auf seine Kosten.
„Tage wie diese“ verwebt mehrere festliche Teenie-Geschichten, die sich während eines Schneesturms in einer Kleinstadt abspielen. Der Netflix-Film sticht besonders durch die selbstverständlich erzählte, süße lesbische Romanze hervor – im Mittelpunkt die liebenswerte, immer flanelltragende Dorrie. Auch wenn die Handlung vertraut wirken mag, machen der diverse Cast und der echte Charme den Film zu einem leichtfüßigen, angenehm anzusehenden Feiertags-Ensemble. | © Netflix
„The Family Stone“ erzählt von einem Weihnachtszusammenkommen voller bissigem Humor und echter familiärer Spannung. Sarah Jessica Parker spielt die nervöse Freundin, die erstmals auf die exzentrische, eng verbundene Familie ihres Partners trifft – was zu legendär unangenehmen und zugleich urkomischen Momenten führt. Obwohl es ein echtes Ensemble-Stück ist, nimmt der Film einen besonderen Platz ein, da er für seine Zeit als Mainstream-Komödie eine warmherzige Darstellung einer schwulen Beziehung bot. | © 20th Century Studios
„Christmas Babysitter - Dad auf Probe“ ist eine witzige und aufrichtige Variation der klassischen Hallmark-Formel. Jonathan Bennett spielt einen arbeitsbesessenen Onkel, dessen Pläne durcheinandergeraten, als er sich plötzlich um seine Nichte und seinen Neffen kümmern muss – und dabei eine Verbindung zum charmanten Nachbarn entwickelt. Ein leichtfüßiger, rundum angenehmer Film, der beweist: Eine gute Weihnachtsgeschichte ist einfach eine gute Weihnachtsgeschichte. | © Hallmark Channel
„Weihnachtsfeiertag“ widmet sich einem sehr vertrauten queeren Dilemma – mit viel Humor und Herz. Kristen Stewarts Figur möchte ihrer Freundin während des Weihnachtsfests ihrer Familie einen Antrag machen, nur um festzustellen, dass diese vor ihren Eltern noch gar nicht geoutet ist. Der großartige Cast – allen voran ein herrlich aufspielender Dan Levy – manövriert durch das komische und manchmal schmerzhafte Familienchaos mit spürbarer Wärme. Das Ergebnis ist eine festliche Feel-Good-Geschichte über die oft chaotische Realität, zu den Feiertagen als ganzes Ich nach Hause zu kommen. | © Hulu
„Das Weihnachtshaus“ schrieb Geschichte, indem es die erste schwule Feiertagsgeschichte des Senders präsentierte – und trifft dabei genau das warme, festliche Gefühl, das wir an Weihnachtsfilmen lieben. Die Handlung folgt zwei Brüdern: Der eine lässt eine alte Romanze wieder aufleben, während der andere gemeinsam mit seinem Ehemann nervös auf den erlösenden Anruf zur Adoption wartet. Der Film ist wirklich witzig, voller Herz und zeigt, dass ein Weihnachtsfilm sowohl traditionell als auch wunderbar inklusiv sein kann. | © Hallmark Channel
„Dashing in December“ schenkt uns eine gemütliche, längst überfällige Geschichte über zwei Männer, die auf einer Familienranch die Liebe finden. Wyatt kehrt nach Hause zurück, um seine Mutter vom Verkauf zu überzeugen, doch der Rancharbeiter Heath und die atemberaubende Winterlandschaft Colorados lassen ihn alles infrage stellen. Die Chemie zwischen den beiden wirkt absolut echt – sie entwickelt sich von Reibung zu Wärme, getragen von Gesprächen, die zugleich berührend und authentisch sind.| © Paramount Network
„Carol“ ist kein typischer Weihnachtsfilm, sondern eine wunderschöne, langsam entfachende Romanze vor der winterlichen Kulisse der 1950er Jahre. Jeder Blick und jede zögerliche Berührung zwischen den Figuren von Cate Blanchett und Rooney Mara ist voller unausgesprochener Sehnsucht. Der Film ist ein Meisterstück der Zurückhaltung, das in stillen, gestohlenen Momenten eine tiefgründige Schönheit findet. | © The Weinstein Company
Mach dich bereit, deine vier Wände mit festlicher queerer Freude zu schmücken. Diese Liste versammelt die besten LGBTQIA+-Weihnachtsfilme – von gemütlichen Hallmark-Romanzen über berührende Dramen bis hin zu chaotischen Komödien. Für jede Stimmung und jeden Moment gibt es hier den perfekten Film für die Feiertage.
