Selbst die besten Serien haben ab und zu mal einen Reinfall. Von offensichtlichen Lückenfüllern zu sinnlosen Nebenhandlungen: Diese 15 Folgen kann man Fans zufolge überspringen, ohne etwas zu verpassen.

Slaves and Masters zeigt, dass Twin Peaks nach der Aufklärung des Mordes an Laura Palmer nicht ganz wusste, wie es weitergehen sollte. Es wirkt, als wären die Autoren wirklich verzweifelt gewesen und hätten alles verwurstet, was ihnen gerade einfiel... Warum glaubt Ben Horne zum Beispiel, er wäre General Robert E. Lee? | © CBS
Spermageddon hält, was der Name verspricht und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt. Die Folge war ein klares Zeichen dafür, dass die Serie zu diesem Zeitpunkt nur noch auf hirnrissige Schockmomente setzen wollte und na ja... angesichts der Tatsache, dass das Ganze damit endet, dass eine Teenagerin ein überdimensioniertes Inzest-Baby zeugt, ist zumindest das wohl gelungen... | © Warner Bros. Television
Ein Tag im Leben der C.J. Creggs bricht mit dem üblichen Politdrama, welches The West Wing ausmacht und zeigt stattdessen im Dokumentarstil, wie der namensgebenden Charakter sich während einer Krise verhält. Dieser Formatwechsel sorgt allerdings für deutlich weniger Spannung, als die Macher sich wohl erhofften. | © Warner Bros. Television
Mazey Day beginnt mit einem scharfen Blick auf die Promi- und Paparazzi-Kultur, schweift dann aber mit einer unnötigen Werwolf-Plotline ab. Der Wechsel ins Übernatürliche wirkt somit völlig fehl am Platz und ruiniert so eine für sich eigentlich recht spannende Prämisse. | © Netflix
Fremd in fremdem Land taucht tief in Jacks Hintergrundgeschichte ein, mit dem alleinigen Zweck, die Bedeutung seiner Tattoos zu erklären – also ein absolut nebensächliches Detail. Die in der Gegenwart spielenden Szenen sind einfach nur lahm und wirken künstlich gestreckt, weshalb man sich diese Folge echt sparen kann. | © ABC Studios
Puppentherapie soll wohl versuchen, an den Charme und die Emotionalität der Sesamstraße anzuknüpfen, doch das Ergebnis ist ernüchternd. Schwache Witze, unpassende Lieder und ein insgesamt seltsamer Ton machen die Folge zu einer der schwächsten von Community. | © NBC
Abschied war die letzte Folge von Dexter, beinhaltete jedoch teilweise sehr merkwürdige Entscheidungen für ein doch eher ernüchterndes Schicksal des Charakters. Anstatt offen zu lassen, wie genau seine Geschichte ausgegangen ist, wird ein potenzieller Diskussionsgegenstand für Fans hier zunichte gemacht. | © Showtime Networks
Die Strategie der tausend Rettungsboote zeigt Kendall und Roman dabei, wie sie verzweifelt versuchen, die finanzielle Lage des Unternehmens zu verbessern. Allerdings war dies erst die dritte Folge der Serie, sodass der Zuschauer einfach noch keine wirkliche emotionale Bindung zu den Charakteren oder Geschehnissen aufbauen konnte. | © HBO
Die Fliege weicht von der üblichen spannenden Erzählweise von Breaking Bad ab und zeigt Walt und Jesse, die eine ganze Folge lang im Labor eine verirrte Fliege jagen. Obwohl die Serie generell auch einige ruhige Charaktermomente bietet, empfanden viele Zuschauer explizit diese Folge als langsam und unpassend. | © Sony Pictures Television
Die verlorene Schwester nimmt Eleven aus der Haupthandlung rund um Hawkins heraus, damit sie stattdessen einen Abstecher nach Chicago zu einer Gang von Superhelden-Kindern machen kann. Dieser Wechsel bringt nichts weiter, als die Dynamik der Staffel auszubremsen. | © Netflix
Das Bier der bösen Denkungsart möchte sich zwar dem ernsten Thema des Alkoholmissbrauchs widmen, aber zeigt eigentlich nur, wie sich die Protagonistin nach dem Konsum eines verfluchten Biers in eine Art Steinzeitmensch verwandelt. Die Geschichte wird durchgehend mit gehobenem Zeigefinger erzählt und wirkt einfach nur komisch. | © 20th Television
Das Leben des Brian sollte als Reaktion auf die sinkenden Zuschauerzahlen der Serie ein richtiger Schockmoment sein, indem gezeigt wird, wie der beliebte sprechende Hund der Familie plötzlich verstirbt. Aber natürlich kehrte Brian nur wenige Folgen später wieder zurück, wodurch diese Folge einfach nur billig und sinnlos wirkt. | © 20th Television
Der Fluch kopiert im Prinzip Hitchcocks Die Vögel, ersetzt die namensgebenden Tiere aber gegen Schwärme wütender Katzen eingetauscht. Mulder und Scully sehen sich einem bizarren Jaguargeist gegenüber, der sie dazu bringt, Menschen anzugreifen. Selbst den Darsteller und der restlichen Crew gefiel die Folge nicht. | © Fox Network
Schäferbub ist sehr träge und konzentriert sich mehr auf die Einführung neuer Charaktere als auf die Weiterentwicklung der Handlung. Dabei muss man allerdings sagen: Auch wenn sie eine der schwächsten Episoden der Serie ist, ist sie immer noch besser als die besten Folgen vieler anderen Serien. | © AMC
Der Eiserne Thron steht als letzte Folge für alles, was mit dem Finale von Game Of Thrones falsch lief: Die über Jahre aufgebaute Spannung wurde mit an den Haaren herbeigezogenen Plottwists und charakteruntypischen Aktionen ruiniert. Von Daenerys' plötzlichem Sinneswandel bis zu Brans überraschender Krönung wirkte es wie ein abgedroschenes Ende einer Serie, die mehr verdient hätte. | © HBO
Selbst die besten Serien haben ab und zu mal einen Reinfall. Von offensichtlichen Lückenfüllern zu sinnlosen Nebenhandlungen: Diese 15 Folgen kann man Fans zufolge überspringen, ohne etwas zu verpassen.
Selbst die besten Serien haben ab und zu mal einen Reinfall. Von offensichtlichen Lückenfüllern zu sinnlosen Nebenhandlungen: Diese 15 Folgen kann man Fans zufolge überspringen, ohne etwas zu verpassen.