Zelda Williams reagiert auf KI-Videos ihres verstorbenen Vaters.
Die US-amerikanische Schauspielerin und Regisseurin Zelda Williams, Tochter von Robin Williams, veröffentlichte kürzlich eine Instagram-Story, in der sie ihre Fans aufforderte, ihr keine KI-generierten Videos ihres verstorbenen Vaters mehr zu schicken.
"Nicht das, was er gewollt hätte"
Robin McLaurin Williams, Schauspieler und Komiker, starb 2014 im Alter von 63 Jahren. Die Todesursache war tragisch – er nahm sich das Leben.
Seine Tochter, Zelda Williams, erhielt von ihren Followern Videos, in denen ihr Vater mithilfe von KI-generierten Inhalten dargestellt wurde. In ihrer Stellungnahme bittet sie die Menschen, damit aufzuhören.
"Hört auf zu glauben, dass ich das sehen will oder dass ich es verstehe – das tue ich nicht, und ich werde es nicht."
Sie erklärt ihre Sichtweise weiter und sagt:
"Bitte, wenn ihr auch nur ein bisschen Anstand habt, hört einfach auf, das ihm und mir – ja, allen – anzutun, Punkt. Es ist dumm, es ist Zeit- und Energieverschwendung, und glaubt mir, es ist NICHT das, was er gewollt hätte."
Zelda spricht über ihre Ansichten zu KI
Wir haben es inzwischen alle gesehen: Mit einfachen KI-Tools kann jeder täuschend echte Videos erstellen. Aber solche KI-Videos an eine Tochter zu schicken, die ihren Vater verloren hat, ist einfach furchtbar.
In derselben Instagram-Story äußert sich Zelda Williams auch zu ihren allgemeinen Ansichten über KI.
"Ihr erschafft keine Kunst – ihr macht widerliche, überverarbeitete Hotdogs aus dem Leben von echten Menschen."
Sie fügt außerdem hinzu:
"Um Himmels willen, hört auf, das ‚die Zukunft‘ zu nennen. KI recycelt und erbricht nur schlecht die Vergangenheit, damit sie wieder konsumiert werden kann."
Es ist nicht schwer, in dieser Angelegenheit eine Haltung einzunehmen, und die Reaktionen der meisten sind ziemlich einheitlich.
"Das ist bisher die beste Anti-KI-Rede."
"Allein die Tatsache, dass sie überhaupt etwas dazu sagen muss, bricht mir das Herz."
"Du bist kein Fan von Zelda oder Robin, wenn du ihr so etwas schickst."
Wir hoffen, dass die Leute zuhören und Zeldas Wünsche respektieren.