Erwecke das Sparvulpix in dir – Wie viele Pokédollar musst du mindestens ausgeben um den Pokédex zu füllen? | gesponsert

Wir haben uns die Frage gestellt, wie günstig man die Jagd nach den ersten 151 Pokemon gestalten kann – und eine Antwort gefunden.

2025 01 17 09 11 news
Was letzte Preis – beim Versuch, sie dir alle zu schnappen? | © EarlyGame

Seit über 30 Jahren machen sich Gamer auf die Reise um Pokémon-Meister zu werden, mit ihren Taschenmonstern Kämpfe auszutragen und sich im besten Fall “alle zu schnappen”.

Dass den PokéDex zu füllen nicht nur extrem zeitintensiv ist, sondern auch ordentlich ins Geld gehen dürfte, ist klar. An anderer Stelle haben wir euch ja schon mal vorgerechnet, was es kosten würde, ein Pokémon zu halten. Wie das aber mit dem reinen Sammeln ist, war noch nicht klar. Darum stellen wir uns jetzt mal die Frage: Wie günstig kann man wegkommen, wenn man alle 151 Pokémon der ersten Generation schnappen will?

Inzwischen gibt es natürlich weitaus mehr Pokémon, aber der Einfachkeit halber – nicht nur was die Anzahl der Monster angeht – spielen wir dieses Gedankenexperiment mal aus der Sicht der roten und blauen Editionen durch.

Schnapp sie dir alle – so günstig wie möglich!

Der erste, zunächst logisch erscheinende Gedanke wäre hierbei zu sagen, man nehme einfach die Anzahl der Pokémon mit dem Preis eines Pokéballs (200 PokéDollar) mal; so käme man auf einen ordentlichen Batzen von 30.200 PokéDollar.

Und ja, wir ignorieren hier einfach mal, wie viele Unsummen wir alle für Hyperbälle ausgegeben haben, die wir legendären Pokémon um die Ohren schleuderten und aus denen sie immer wieder ausbrachen – sondern gehen mal ganz blauäugig davon aus, dass ein einzelner Ball pro Pokémon reicht, was ja schon kostspielig genug ist.

Da wir aber keine Mauzi sind, die mit der Attacke Zahltag einfach Münzen aus dem Nichts erscheinen lassen können, wollen wir diesen Preis gerne noch etwas drücken – und das ist gar nicht mal so schwer.

Unser Poké-Finanzplan

Schließlich brauchen wir gar nicht so viele Bälle wie Monster, da sich Pokémon ja unter anderem dadurch auszeichnen, sich weiterzuentwickeln. Und auch wenn sie sich in Größe und Form teilweise extrem verändern, können sie weiterhin in ihrer alten Kapsel gehalten werden.

Basispokemon
Uns auf "Basis"-Pokémon beschränken zu können, senkt die Kosten gewaltig. | © Reddit

Weiterentwickelte Formen gab es zu den Anfängen von Rot und Blau 72 Stück, womit wir bei nur noch 79 verschiedenen Monstern wären, die es zu fangen gäbe, wobei wir hier nochmals 11 weitere Pokémon abziehen könnten, die einem im Laufe des Spiels geschenkt werden und dabei bereits in einem Pokéball auf Haus kommen.

Dabei handelt es sich nicht nur um unser Starter-Pokémon, also Bisasam, Schiggy oder Glumanda, sondern etwa auch um Aerodactyl, welches für uns geklont wird, als die Forscher der Zinnoberinsel die DNA des Urzeitpokémons aus dem Bernstein ziehen oder das Lapras, welches wir im Gebäude der Silph Co erhalten, weil wir Team Rocket von dort vertreiben wollen.

Doch auch hier sind wir noch nicht am Ende.

Denn selbst wenn wir wollten, könnten wir nicht alle der übriggebliebenen 68 fangen. Während Rot und Blau jeweils 6 Editions-exklusive Monster vorzuweisen haben, gibt es darüber hinaus 4 weitere, die innerhalb des Spiels getauscht werden müssen: Porenta, Rossana, Pantimos und Schlurp.

Um diese in unserem PokéDex verewigen zu können, müssen wir andere Pokémon zum Tausch anbieten, aber da es sich dabei um einen kostenlosen Vorgang handelt (ja, ja, man mag einen treuen Begleiter verlieren – hier geht es aber nun mal ums Geld!), fällt das nicht weiter ins Gewicht.

Zwischenfazit: Mittlerweile sind wir bei nur noch 58 Pokébällen angekommen, die wir käuflich erwerben müssten.

In Pokémon kriegt man (fast) nichts geschenkt

Und ich höre euch schon rufen “Was ist denn mit den kostenlosen Bällen, die man etwa von Prof. Eich bekommt?!”, doch dazu kann ich nur sagen: Wartet doch mal ab, der Artikel ist ja noch gar nicht zu Ende?!

Denn ja, mittlerweile ist es in den Pokémon Games Gang und Gäbe, dass man überall mit Bällen beschenkt wird, um die Reise fortzusetzen und weiter Monster fangen zu können, doch zu Zeiten von Rot und Blau war dies noch nicht Fall.

Wie relevant die Mechanic des Fangens und daher der Bedarf an Pokébällen sein würde, war damals wohl noch nicht so ganz klar und daher kriegt man nicht sonderlich viele der kostbaren Wurfgeräte geschenkt.

Prof Oak
Damals war Professor Eich noch ein richtiger Geizkragen. | © Gamefreak

Tatsächlich lassen sich nur 6 versteckte Bälle finden, die wir kostenlos mitnehmen können und das einzige Geschenk dieser Art ist der Meisterball, als Dank für die Rettung der Silph Co., doch immerhin fallen unsere Ausgaben damit ein weiteres Mal auf nur noch 51 Bälle.

Eine letzte, kleine Einsparung, die wir hier bezüglich der Bälle vornehmen können, finden wir in der Safari Zone: An diesem Ort gibt es insgesamt 6 Pokémon, die nirgendwo sonst anzutreffen sind.

Statt regulärer Bälle werden hier die Safari-Bälle eingesetzt und wir erhalten 30 Stück für unseren Besuch der Zone für den Preis von 500 PokéDollar. Statt 51 Bälle für jeweils 200, benötigen wir also nur noch 45, müssen aber die einmaligen Kosten von 500 PokéDollar im Hinterkopf behalten.

In Entwicklungen investieren

Leider müssen wir an dieser Stelle jedoch unsere Ausgaben nochmal nach oben korrigieren, denn auch wenn das Weiterentwickeln von Monstern durch Erfahrungspunkte oder Tausch ganz kostenfrei ist, gibt es auch Wesen, die bestimmte Mineralien brauchen, um ihre Evolution vollführen zu können.

Eeveelutions
Die Eeveelutions reißen ein ordentliches Loch in unseren Geldbeutel... | © EarlyGame

Neben Evoli, das durch einen Feuer-, Wasser- oder Donnerstein in eines seiner drei elementaren Alter Egos entwickelt werden kann, gibt es 8 weitere Pokémon, die sich nur durch den Gebrauch eines Steines verwandeln. (Tatsächlich sogar noch mehr, aber für uns sind Pummeluff und Piepie gerade nicht relevant, da man Mondsteine nur finden und nicht kaufen kann.)

Entwicklungssteine sind – wie so ziemlich alles in der Welt von Pokémon – aber ziemlich teuer und kosten uns pro Stück jeweils 2.100 PokéDollar. Allerdings können wir auch hier ein wenig sparen, da uns ein freundlicher NPC in Prismania City drei Steine als Tausch gegen drei Getränke aushändigt – damit kosten uns drei der Steine nur die 200 PokéDollar für das Wasser, welches wir im Tausch anbieten – denn so ‘ne Limo wäre glatter Wucher!

Von den 11 insgesamt benötigten Steinen, bezahlen wir also nur für 8 den vollen Preis von 2.100 und für drei nur jeweils 200 PokéDollar.

Bevor wir nun zu unserem finalen Ergebnis kommen, mag an dieser Stelle noch angemerkt sein, dass wir das künstlich kreierte Porygon weder fangen noch ertauschen können, sondern lediglich dadurch erhalten, in der Rocket-Spielhalle genug Münzen verdient zu haben, um es uns kaufen zu können – wer aber so viel Glück hat wie wir und jedes Pokémon mit nur einem Wurf fängt, der hat auch in der Spielhalle keine Probleme und lässt hierbei keine weiteren Kosten aufkommen.

151 zum Preis von...?

Ash weint
Wann hat Ash wohl mehr geweint: Beim Abschied von Glurak oder dem Blick auf sein Konto? | © OLM

Stattdessen verbleiben wir mit 45 Pokébällen zum Preis von je 200 PokéDollar, unserem Safari-Trip für 500, 8 Steinen für jeweils 2.100 und 3 Steinen zu je 200 PokéDollar, was alles in allem schlappe 26.900 PokéDollar macht.

Erschreckenderweise ist das gar nicht so weit von den zuallererst vermuteten 30.200 entfernt, was nur umso deutlicher macht, dass Pokémon ein verdammt teures Hobby sind – von ihrer Haltung wollen wir hier gar nicht erst anfangen.

Mit der Deutschen Vermögensberatung werdet auch ihr zum Sparkani!

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Mit der DVAG ist regelmäßig Zahltag! | © DVAG

Ihr habt vielleicht nicht vor, echte Pokémon zu halten, es gibt auch genug andere, teure Hobbys, bei denen es gar nicht schadet, den einen oder anderen Euro auf der hohen Kante zu haben – und genau da rufen wir die DVAG auf’s Spielfeld!

Als Finanzcoaches in allen Lebenslagen können sie euch in Sachen Sparen und Investments besser trainieren, als ein Pokémon-Meister seine Taschenmonster.

Und darum: Vielen Dank an die Deutsche Vermögensberatung!

Daniel Fersch

Daniel schreibt über so ziemliches alles, was mit Games, Serien oder Filmen und (leider) auch fragwürdigen Streamern zu tun hat – insbesondere, wenn es dabei um Nintendo, Dragon Ball, Pokémon oder Marvel geht....