Mit dem Verkauf von Spiele-Accounts haben schon einige Gamer ordentlich Geld gemacht – doch was steckt eigentlich hinter dem Geschäft?

Ah, Gaming – ein Hobby, in das man viel investieren kann. Zeit, Geld, Blut, Schweiß und Tränen (ja, Dark Souls, wir meinen dich). Und wie es sich für Investments so gehört, kann man mit etwas Glück tatsächlich Gewinn daraus schlagen.
Ein auf Hochglanz polierter Spiele-Account kann sich aus den verschiedensten Gründen mit Geboten darauf überschlagen und Summen erreichen, für die man auch ein neues Auto kaufen könnte. Aber wofür ein schicker neuer Wagen, wenn man auch mit legendären Items in World of Warcraft begeistern kann?
Wieso sind Spiele-Accounts so viel wert?
Legendäre Items, ein Charakter auf Max-Level oder ein einziger, seltener Skin – all das sind Dinge, die einen Account in World of Warcraft, Fortnite oder Diablo für einige Fans extrem wertvoll machen.

Doch auch klassische Wege führen zu Accounts, deren Wert schwindelerregende Höhen erreicht. Steam-User "St4ack" beispielsweise sitzt auf einem Account, das auf beinahe 300.000 US-Dollar geschätzt wird – bei einem Profil mit über 4.700 Spielen summiert sich alleine der Wert der Games, und dazu kommen noch eine Menge Abzeichen und seltene Sammelkarten auf dem Account.
Legendenstatus hat auch Zeuzo – ein Nachtelf aus World of Warcraft. Im beinahe prähistorischen Jahr 2007 war er in dem MMORPG nicht nur auf dem höchsten Level, seine Taschen waren auch gefüllt mit einer Menge seltener Items, die man lediglich mit Glück und Ausdauer (und einem Haufen Quests) ergattern konnte.
Aufgrund der Finanzkrise war der Besitzer des Accounts schlussendlich gezwungen, seinen geliebten Charakter zu verkaufen. Immerhin erhielt er dafür einen hohen, vierstelligen Betrag – während sich die Quellen hier ein wenig uneins sind, brachte Zeuzo seinem Besitzer jedoch wohl etwa 9.000 US-Dollar ein.
Dennoch kann man Zeuzo nicht mehr in Azeroth herumlaufen sehen. Es verstößt nämlich gegen die meisten Nutzungsbedingungen solcher Spiele, Accounts weiterzuverkaufen – dementsprechend wurde der Account wenige Tage nach dem Deal gebannt. Schlechtes Investment und ein trauriges Ende für einen legendären Schurken aus WoW.
Accounts erstellen, grinden, verkaufen – Klappt das?

Gamer mit einem Sinn fürs Geschäftliche könnten sich nun also die Frage stellen: Kann ich damit meine Brötchen verdienen? Immer wieder neue Accounts erstellen, die hochleveln und dann verscherbeln – und das umso teurer, wenn ich Loot-Glück habe und auch noch gute Items finde?
So einfach ist es dann doch nicht. Zeuzos Schicksal ist nämlich kein Einzelfall, da die meisten Anbieter es verbieten, Accounts weiterzuverkaufen. Was unter der Hand läuft, um Items in Spielen den Besitzer wechseln zu lassen, ohne die In-Game-Währung zu benutzen, steht jedoch auf einem anderen Blatt...
Als gesetzestreue Gamer mit unerschütterlichem moralischen Kompass raten wir aber natürlich davon ab, tatsächlich diesen Weg zu bestreiten – aber wir haben natürlich eine Alternative für euch, wenn ihr euch um eure Finanzen sorgt.
Auf die Experten setzen: Die Deutsche Vermögensberatung

Dank der Profis von der Deutschen Vermögensberatung als Finanzcoaches in allen Lebenslagen brauchen wir uns nicht auf das schwammige Geschäft mit Accounts verlassen – stattdessen setzen wir auf diejenigen, die tatsächlich Ahnung haben.
Die Experten können euch nämlich besser sagen, wie euer Geld am besten angelegt ist, seien es nun Sparpläne, Versicherungen oder sonstiges – so viel sei gesagt, es werden vermutlich keine WoW-Accounts sein.
In diesem Sinne: Vielen Dank an die Deutsche Vermögensberatung!