Es mag nicht hübsch sein, aber es ist profitabel: Pokémon Legends: Z-A legt einen starken Start hin, trotz gemischter Kritiken zu seiner Grafik.
Fans und Kritiker sind sich in einem Punkt einig: Die Grafik mag durchwachsen sein, aber die Formel funktioniert weiterhin und die Spieler kommen immer wieder zurück.
Pokémon Legends: Z-A verkauft 5,8 Millionen Spiele in nur einer Woche
Pokémon Legends: Z-A hat ein explosives Debüt hingelegt und weltweit 5,8 Millionen Exemplare in seiner ersten Woche verkauft. Diese Zahl umfasst sowohl physische als auch digitale Verkäufe und markiert einen der stärksten Verkaufsstarts des Jahres 2025.
Rund die Hälfte dieser Verkäufe entfiel auf die neue Switch-2-Version, was zeigt, dass Nintendos Next-Gen-Konsole dem Titel zusätzlichen Auftrieb verlieh. Allein in Japan verkaufte sich das Spiel innerhalb von nur vier Tagen beeindruckende 1,48 Millionen Mal, wobei die Zahlen beider Konsolen zusammengezählt sind.
Die Ergebnisse bestätigen erneut die enorme kommerzielle Stärke der Pokémon-Marke. Selbst nach fast drei Jahrzehnten gelingt es jeder neuen Veröffentlichung, weltweite Aufmerksamkeit zu erregen und Legends: Z-A bildet da keine Ausnahme.
Schöne Zahlen, weniger schöne Grafik
Wenn sich die meisten Tester in einem Punkt einig sind, dann darin, dass Pokémon Legends: Z-A keinen Schönheitspreis gewinnt. Die Grafik wird als veraltet und unbeständig beschrieben, mit niedrig aufgelösten Texturen und Umgebungen, die keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Auch in der Community stößt das Spiel auf deutliche Kritik. Content-Creator Zarbex etwa machte in einem viralen Clip seinem Frust über die schwache Optik Luft und sprach damit vielen Fans aus der Seele. In seinem Stream sagte er:
"Ich habe eine halbe Stunde Trymacs-Stream geguckt, hatte keinen Bock mehr auf das Game."
Abgesehen von der Grafik sagen einige Kritiker, dass sich die neuen Open-World-Gebiete leer und lieblos anfühlen, wodurch das Erkunden weniger lohnend wirkt als erwartet. Zwar bringt das Spiel neue Ideen mit sich, doch nicht alle scheinen vollständig zu greifen, sodass Teile des Erlebnisses unausgewogen wirken
Trotzdem findet das Spiel eindeutig Anklang bei vielen Spielern. Trotz der Kritik zeigen die Verkaufszahlen, dass die Faszination von Pokémon weiterhin stärker ist als technische Schwächen, ein Beweis dafür, dass Nostalgie und Neugier noch immer gewaltigen Erfolg gewährleisten können.
Pokémon Legends: Z-A – Erfolg trotz technischer Schwächen
Am Ende beweist Pokémon Legends: Z-A, dass technischer Feinschliff nicht der einzige Weg zum Erfolg ist. Trotz weitverbreiteter Kritik an der Grafik und gemischter Eindrücke seitens der Spieler hat das Spiel erreicht, wovon die meisten Veröffentlichungen nur träumen können: weltweite Aufmerksamkeit und Millionenverkäufe innerhalb weniger Tage.
Die Schlussfolgerung ist klar: Pokémon bleibt eines der wenigen Gaming-Franchises, dessen kulturelles Gewicht nahezu jede Schwäche überstrahlen kann. Ob zum Guten oder zum Schlechten – die Spieler sind immer dabei, wenn ein neues Kapitel erscheint, getragen von Nostalgie, Neugier und dem Versprechen, wieder etwas Neues zu fangen.
Was denkt ihr? Gefällt euch Pokémon Legends: Z-A? Schreibt es uns in die Kommentare!