Wenn aus Free-To-Play Milliarden werden: Der unglaubliche Erfolg von Clash of Clans | gesponsert

Trotz Kritik an CoCs Freemium-Modell ist das Mobile Game auch nach all den Jahren unbestreitbar erfolgreich – und wir wollen diesem Erfolg auf den Grund gehen.

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Clash of Clans feiert Erfolg nach Erfolg – und das ganz ohne Plündereien. | © EarlyGame

Was wäre, wenn ein Mobile Game über den Aufbau von Dörfern und Clankämpfen mehr Geld eingespielt hätte als einige der größten Hollywood-Blockbuster? Wenn es mehr Spieler, als erwähnte Filme Zuschauer an sich fesseln könnte und zahlreiche andere, ähnliche Titel beeinflusst hätte? Genau das ist bei Clash of Clans geschehen – einem Spiel, das einfaches Tippen auf dem Bildschirm in ein milliardenschweres Imperium verwandelte.

Clash of Clans ist ein mobiles Strategiespiel, 2012 von Supercell veröffentlicht. Spieler bauen und verbessern ihre eigenen Dörfer, rekrutieren Truppen und treten gegen andere an. Die Kernmechaniken umfassen Ressourcenmanagement, Basisbau und strategische Kämpfe. Mit seinem fesselnden Gameplay und einer starken Community wurde Clash of Clans zu einem der bekanntesten Mobile Games aller Zeiten. Es erzielte Millionen von Downloads und setzte mit seinem Freemium-Modell neue Maßstäbe für die Monetarisierung in der Gaming-Welt.

Wie es dazu kommen konnte und aus einem solchen Spiel eine globales Phänomen wurde, das Milliarden an Einnahmen generieren konnte, wollen wir uns ein wenig genauer ansehen.

Eine Erfolgsmaschine setzt neue Standards

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So schlicht die Anfänge von CoC auch gewesen sein mögen – so erfolgreich waren sie. | © Supercell

2012 veröffentlichte das finnische Unternehmen Supercell ein Spiel, das die mobile Gaming-Landschaft für immer verändern sollte. Doch Clash of Clans war nicht einfach nur eine weitere App – es war eine clever gestaltete Erfolgsmaschine.

In einer Zeit, in der Mobile Games noch in der Entwicklung steckten, gelang es Clash of Clans, das Genre zu revolutionieren: Die Kombination aus Strategie und sozialer Interaktion war einzigartig. Spieler konnten Dörfer errichten, Truppen ausbilden und gegeneinander kämpfen – all das in einer vernetzten Umgebung, die den Wettbewerb und die Zusammenarbeit förderte.

Nach der Veröffentlichung erlangte Clash of Clans rasch weltweite Popularität und erreichte innerhalb kurzer Zeit über 500 Millionen Downloads. Das süchtig machende Gameplay und der Nervenkitzel des Wettkampfs fesselten die Spieler.

Da das Spiel kostenlos heruntergeladen werden konnte, aber optionale In-Game-Käufe anbot, konnte Supercell ein äußerst profitables Freemium-Modell etablieren. Spieler hatten die Möglichkeit, Edelsteine zu kaufen, um Bauzeiten zu verkürzen, Truppen schneller zu verbessern oder exklusive Inhalte freizuschalten.

Dieses Modell erwies sich als außerordentlich erfolgreich und führte dazu, dass das Spiel bald Milliarden an Einnahmen generierte. Es veränderte nicht nur die Art und Weise, wie Mobile Games monetarisiert wurden, sondern setzte auch einen neuen Standard für die gesamte Branche.

Beeindruckende Zahlen und die Kunst der Monetarisierung

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Trotz aller Kritik extrem profitabel: Das Freemium-Prinzip von Clash of Clans. | © Supercell

Die Erfolge von Clash of Clans lassen sich in beeindruckenden Zahlen messen: Seit seiner Veröffentlichung hat das Spiel über 6 Milliarden Dollar an Einnahmen erzielt und sich als eines der umsatzstärksten Mobile Games aller Zeiten etabliert.

Bis 2019 war es das profitabelste Mobile Game in der Geschichte und schaffte es, sowohl neue Spieler zu gewinnen als auch bestehende zu halten – ein Beweis für sein fesselndes Gameplay und die starke Community-Bindung.

Ein großer Teil der Einnahmen stammte von sogenannten „Whales“ – Spielern, die hohe Summen für In-Game-Käufe ausgaben. Zeitlich begrenzte Angebote und exklusive Pakete sorgten für kontinuierliche Investitionen und stärkten den finanziellen Erfolg des Spiels.

Supercell perfektionierte die Monetarisierung, indem es eine Balance zwischen kostenlosen Inhalten und Anreizen für In-Game-Käufe schuf.

Spieler konnten das Game zwar kostenlos genießen, die optionalen Käufe verbesserten das Spielerlebnis aber natürlich immens. Diese Strategie sorgte für erhebliche Umsätze, die dank ständiger Innovationen über Jahre hinweg noch gesteigert werden konnten.

Vielschichtiges Marketing

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Jup... das ist Chris Hemsworth als CoC-Barbar... | © Supercell

Supercell wusste genau, wie man ein Spiel nicht nur entwickelt, sondern es auch effektiv vermarktet. Die Kombination aus kreativen Werbekampagnen, prominenten Werbegesichtern und starkem Community-Engagement spielte eine entscheidende Rolle beim weltweiten Erfolg.

Einprägsame Werbespots, darunter auch TV-Kampagnen mit bekannten Persönlichkeiten wie Liam Neeson oder Chris Hemsworth, machten das Spiel noch bekannter. Gleichzeitig nutzte Supercell soziale Medien, um direkt mit den Spielern zu interagieren und die Community einzubinden.

Dieses Zusammenspiel aus cleverem Marketing und Community-Engagement trug dazu bei, dass Clash of Clans nicht nur in den Download-Charts dominierte, sondern auch langfristig eine treue Fangemeinde aufbaute.

Mit CoC-Content Geld verdienen

Abseits des direkten Spielens bietet Clash of Clans auch Möglichkeiten für Content Creator, ihr Hobby zu monetarisieren:

  • YouTube und Streaming: Spieler erstellen Gameplay-Videos, Tutorials und Strategieanleitungen und verdienen Geld durch Werbung, Sponsoring und Spenden.
  • Coaching: Erfahrene Spieler bieten Coaching-Dienste an, um anderen beim Spiel zu helfen.
  • Merchandising: Content Creator verkaufen eigene Fanartikel, darunter Kleidung und Gaming-Zubehör.

Bekannte Clash of Clans-Influencer wie Galadon Gaming, Beaker’s Lab und Judo Sloth Gaming – oder auch Trymacs im deutschen Raum – haben sich durch ihre Inhalte eine treue Community aufgebaut und erzielen Einnahmen durch Werbung, Sponsoring und Abonnenten-Support.

Für uns Normalsterbliche gibt es eher selten Sponsorings, stattdessen zieht für uns die DVAG in den Finanzkampf – ganz ohne axtschwingender Plünderei.

Statt mit Tippen mit den richtigen Tipps zu Ziel: Die DVAG

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Wie ein befreundeter Clan – nur viel besser: Die DVAG. | © DVAG

Ob ihr nun ein paar In-Game-Käufe tätigen wollt, um euren Clan neu auszurüsten und eure Basis zu stärken, oder ob ihr ganz anderen Sparziele habt, mit der richtigen Hilfe ist dies viel schneller zu erreichen. Denn die DVAG und ihre Finanzcoaches in allen Lebenslagen stehen euch mit Rat und Tat zur Seite und helfen euch dabei, euch euer eigenes kleines Finanzpolster aufzubauen – ganz ohne, dass ihr dafür Wikingerdörfer plündern müsst.Und deshalb: Vielen Dank an die DVAG!

Einfluss auf die Gaming-Industrie

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Dank Monetarisierung wurde Clash of Clans das beste Pferd im Stall von Supercell. | © Supercell

Clash of Clans war nicht nur ein Erfolg für sich, sondern beeinflusste auch eine ganze Generation von Mobile Games. Viele nachfolgende Titel nahmen sich ein Beispiel an den Mechaniken und Monetarisierungsstrategien des Spiels.

Spiele wie Boom Beach oder Castle Clash wurden entwickelt, um den Erfolg von Clash of Clans nachzuahmen. Gleichzeitig führten die Monetarisierungspraktiken des Spiels zu Diskussionen über ethische In-Game-Käufe und Verbraucherschutz.

Regulierungen und Klagen zwangen Supercell und andere Entwickler dazu, transparenter zu agieren und fairere Monetarisierungsmodelle zu entwickeln. Trotz aller Herausforderungen bleibt Clash of Clans ein Paradebeispiel für ein erfolgreiches Free-to-Play-Spiel.

Rückgang und Comeback

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Die Zukunft: Bunt für die Spieler – rosig für Clash of Clans. | © Supercell

Wie viele langjährige Spiele erlebte auch Clash of Clans einen Rückgang der Spielerzahlen. Neue Titel zogen die Aufmerksamkeit auf sich und einige Spieler verloren das Interesse.

Doch Supercell reagierte schnell mit neuen Inhalten und Features wie Clan-Kriegen, neuen Truppen und regelmäßigen Events, die das Spiel wiederbeleben konnten. Die Einführung dieser Neuerungen sorgte dafür, dass viele Spieler zurückkehrten und das Spiel eine neue Dynamik erhielt.

Die Zukunft des Spiels

Clash of Clans ist mehr als nur ein Mobile Game – es ist ein Phänomen, das die gesamte Gaming-Branche beeinflusst hat. Durch eine geschickte Kombination aus innovativem Gameplay, kluger Monetarisierung und effektiver Vermarktung konnte es sich über Jahre hinweg an der Spitze halten.

Und auch wenn es in der Vergangenheit auch mal schwächelte, dürfte Supercells Experimentierfreude gepaart mit ihren innovativen Ansätzen was Marketing und Monetarisierung angeht, sicherlich dafür sorgen, dass es so schnell kein Ende für Spieler gibt, die mit ein fleißigem Tippen auf ihrem Bildschirm Basen errichten, Schlachten schlagen und ihren Clan – und damit Clash of Clans insgesamt – zum Erfolg führen.

Daniel Fersch

Daniel schreibt über so ziemliches alles, was mit Games, Serien oder Filmen und (leider) auch fragwürdigen Streamern zu tun hat – insbesondere, wenn es dabei um Nintendo, Dragon Ball, Pokémon oder Marvel geht....