Lohnt sich das Abenteuer in Donkey Kong Country für den titelgebenden Affen, mal abgesehen von Ruhm und Ehre – also so rein finanziell?

Donkey Kong dürfte neben Mario zu den wichtigsten Charakteren in der Geschichte von Nintendo gehören – schließlich hatte der Affe mit der Krawatte seinen Namen und das dazugehörige Game sogar schon vor dem auf Schildkröten springenden Klempner erhalten.
Und auch in meinem Herzen hat er einen ganz besonderen Platz, schließlich gehörte Donkey Kong Country für das SNES zu meinen allerersten Spielerfahrungen (und der gruselige Game Over-Screen zu meinen ersten Traumata).
Affige Abenteuerreise
Bis heute schnappe ich mir gern immer mal wieder den Controller und lasse Donkey und Diddy über ein paar Krokodile und Gürteltiere springen, während sie King K. Rool hinterherjagen, der ihnen den größten Schatz – ihren Bananenberg – geklaut hatte. Noch so ein Trauma von damals – das enttäuschte Affengesicht, wenn man im ersten Level mal wieder versehentlich in die Banana Hoard Höhle rollte und den Speicher frei von den krummen, gelben Früchten vorfand.

Erst nach 6 Welten mit 33 kniffligen Leveln und 6 ziemlich fiesen Endbossen, stand nur noch der Kritter-König zwischen dem abgedrehten Affenduo und ihrem bananigen Besitz.
Doch während ich als Kind froh war, mit Mühe und Not über die Kong-Insel und an die Bananen gelangt zu sein (ohne den verstörenden Game Over-Titel zu oft gesehen zu haben) frage ich mich heutzutage, ob sich diese Reise für Donkey überhaupt gelohnt hat. Also jetzt mal abseits von Ruhm und Ehre, sondern so rein finanziell?
Wie viel sind die Bananen wert, die Donkey Kong auf seiner Reise gesammelt hat?
Hart verdientes Bananenbrot
Um das herauszufinden, müssen wir natürlich erstmal eruieren, wie viele Bananen der virtuelle Primat auf seiner Reise so sammeln kann.
Schnappt sich Donkey Kong im allerersten Level – in dem auch der leere Bananenspeicher zu finden ist – jede einzelne Banane, die über den Dschungel verstreut ist, sind das bereits etwa 112, die zurück in sein Lager kehren.
In Level zwei findet er – sofern er das am unteren Bildschirmrand versteckte Kanonenfass entdeckt, das ihn in eine geheime Höhle feuert – weitere 142.
Mit Level drei verhält es sich ganz ähnlich: In der Tropfsteinhöhle gibt es insgesamt 143 teils offensichtliche, teils versteckte gelbe Früchte zu finden, während im darauffolgenden, ersten DKC-Unterwasserlevel mit schlappen 101 Bananen fruchtige Flaute herrscht.
Zum Ausgleich gibt es im fünften und letzten Level der Welt, dem “Knaller Tal”, diverse Abkürzungen durch Fässer, die Donkey weit über die Gegner hinwegfeuern und stattdessen mit reichlich Bananen belohnen, sodass er hier ganze 222 einkassieren kann! Die große Banane, die unser Eselsaffe dem riesigen Hamster-Endboss Gnawty am Ende der ersten Welt “Tiefster Kongo” entreißt, mal nicht eingerechnet, kommen wir so auf etwa 720 Bananen.
Auch in den kommenden Welten des Spiels erwarten uns zwischen 500 und 700 Bananen, wobei die meisten Level knapp 120 Einzelfrüchte beinhalten. Ausreißer gibt es dabei in beide Richtungen: So können in W4-L1 “Schneefaß-Gletscher” direkt 240 Bananen gefunden werden, während W4-L5, das stockdunkle “Glühbirnen Drama”, gerade mal popelige 23 Früchte beinhaltet.

Alles in allem kommen wir – und mit wir meine ich vor allem DK und mich, der hiermit nur weiterhin versucht, den Game Over Screen zu verarbeiten – auf etwa 3600 Bananen im gesamten Spiel. Die eine oder andere mag er übersehen haben und Wegzehrung braucht er ja auch, also bleiben wir mal bei dieser ungefähren Zahl.
Denn so ganz fertig sind wir damit ja ohnehin noch nicht. Obst schön und gut, aber wie sieht es nun auf finanzieller Seite aus?
Multimillionär oder nur Multivitamin?
Als DKC 1994 veröffentlicht wurde, lag der Preis einer Banane hierzulande bei 0,70 Pfennig bis 1 DM – in den USA 0,19 bis 0,25 US-Dollar, wobei alles natürlich immer ein wenig von Region, Markt und Größe der Frucht abhängig war.
In Großbritannien, dem Heimatland des DKC-Entwicklers Rare, musste man damals zwischen 12 und 15 Pence für eine einzelne Banane bezahlen, im Nintendoland Japan waren es zwischen 20 und 30 Yen.

Wenn Donkey Kong sich also im Veröffentlichungsjahr von Donkey Kong Country auf den Weg machte um alle Bananen, die über die Insel verstreut waren, in seinen Speicher zu packen damit er sie verkaufen könne, hätte er am Ende in Deutschland knappe 3.060 D-Mark, in den USA 792 Dollar, in Großbritannien 504 Pfund oder 90.000 Yen in Japan gemacht.
Mit Blick auf heutige Bananenpreise, die in Deutschland, den USA und Großbritannien bei jeweils 25 Cent (der Markt regelt) und in Japan bei 175 Yen pro Stück liegen, käme er damit auf 900 Euro, Dollar und Pfund und auf immerhin 630.000 Yen.
Games statt Gammelobst?
Bedenkt man, dass DKC als dritterfolgreichstes SNES-Spiel überhaupt mehr als 9,3 Mio. Einheiten verkauft hat, bleibt letztlich die Frage, ob sein Abenteuer überhaupt sonderlich erfolgreich war. Bei umgerechnet knapp 600 Millionen US-Dollar, die mit dem Spiel weltweit umgesetzt wurden, sollte man meinen, dass Donkey sich das alles hätte ersparen können. In ein paar eigene Bananenbäume investieren wäre wesentlich entspannter gewesen.
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Keine krummen Dinger nötig - Dank der Deutschen Vermögensberatung

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Und ich persönlich denke kaum noch an das Game Over-Trauma aus DKC...