Wieso die Switch 2 nicht Super Nintendo Switch heißt – Die Geschichte der Nintendo Konsolen | gesponsert

Seit der Switch-Nachfolger angekündigt wurde, waren sich viele Fans sicher, den Namen des Gerätes bereits erraten zu haben. Warum dann alles anders kam, erfahrt ihr hier.

Ob ein anderer Name sich auch auf das Design der Switch 2 ausgewirkt hätte? | © EarlyGame

Schon seit erste Gerüchte um einen Nintedo Switch-Nachfolger aufkamen, stand die Frage im Raum, wie diese neue Konsole heißen würde.

Als klar wurde, dass das Gerät kein völlig neues Konzept haben, sondern eher eine Weiterentwicklung der Switch sein würde, hielten viele “Super Nintendo Switch” in Anlehnung an das Super Nintendo Entertainment System für einen geeigneten Titel – sogar die Entwickler selbst.

Warum entschied man sich letztlich aber doch für “Switch 2”? Dafür müssen wir einen Blick in die Geschichte der Nintendo-Konsolen werfen.

Famicom (1983)

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Famicom | © Nintendo

1983 brachte Nintendo den “Family Computer” oder kurz Famicom auf den Markt. Die Idee? Eine Heimkonsole die leistungsfähig aber erschwinglich war. Der 8-Bit-Prozessor und das Cartridge-basierte Spielsystem wurde durch Games wie Metroid und Mario Bros. so erfolgreich, dass die Konsole im Alleingang die Spieleindustrie nach dem Gaming-Crash rettete.

NES (1985)

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Der Urgroßvater des Gamings: Nintendo Entertainment System | © Nintendo

Zwei Jahre später erschien das Nintendo Entertainment System – allerdings ohne technische Fortschritte, sondern als neugebrandeter Famicom für den Westen.

SNES (1990)

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Super Sound, Super Grafik, Super Famicom | © Nintendo

Wirklich neu waren dann erst Superfamicom und Super Nintendo Entertainment System 1990. Der Sprung von 8 auf 16-Bit sorgte für besseren Sound und beeindruckende Grafiken, wie die Spielewelt sie bis dahin noch nicht gesehen hatte.

Das SNES gilt bis heute als Favorit vieler Nintendo-Veteranen.

N64 (1996)

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Die neue Generation in der 3. Dimension: Nintendo 64 | © Nintendo

1996 brachte uns durchsichtige Konsolengehäuse – und damit ist alles gesagt, denn wen interessieren technische Entwicklungen, wenn das Ding schon ausgeschalten Peak Design ist?

Doch auch die Leistung des N64 überzeugte. Mario erstmals in 3D zu erleben und den Controller um den dafür dringend benötigten Analogstick zu erweitern, sorgten für reichlich Erfolg.

Gamecube (2001)

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Würfelspiele neu gedacht: Der Gamecube | © Nintendo

Wer behauptet, dass sich das klangvolle Gamecube-Intro 2001 nicht in sein Hirn gebrannt hat, lügt! Nintendos erste Disc-basierte Konsole lieferte nämlich nicht nur einen Controller, der bis heute unter Profis als Bester aller Zeiten gilt, auch Sound und vor allem Grafikleistung des lila Würfels waren der Wahnsinn.

Nur der kleine Henkel an der Rückseite war unnötig... oder hat irgendjemand seinen Gamecube ernsthaft daran transportiert?

Wii (2006)

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Brachte Bewegung in so manchen Herbst des Lebens: Die Wii. | © Nintendo

Die Wii war wohl der größte Konzeptwechsel in der Geschichte Nintendos – denn durch die bewegungsbasierte Steuerung, die auch bei Gelegenheitsspielern und Senioren Anklang fand, konnte dich plötzlich auch Oma beim Wii-Bowling gnadenlos über den Tisch ziehen.

Wichtiges Feature: Abwärtskompatibilität! Die Wii konnte Gamecube-Discs lesen und dich weiter über das endlose Meer von Wind Waker treiben lassen.

Wii U (2012)

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Reden wir einfach nicht über die Wii U, okay? | © Nintendo

Der wohl düsterste Teil in der Geschichte Nintendos... mal ehrlich, was ist das?

Ein unhandlicher, hässlicher Controller mit Bildschirm und eine so schlechte Kommunikation in Sachen Marketing, dass viele damals davon ausgingen, es handele sich um Wii-Zubehör statt eine neue Konsole.

Die Wii U ließ die Welten der Nintendo-Charaktere zwar erstmals in HD-Grafik erstrahlen, doch dafür war so ziemlich alles andere an dem Gerät echt hässlich...

Nintendo Switch (2017)

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Ein mehr als gelungenes Comeback: Die Switch. | © Nintendo

Mit der Switch bewies Nintendo, dass die Wii U nur ein Ausrutscher war und kehrte stärker und innovativer denn je zuvor zurück.

Die Hybrid-Konsole, die Handheld-Spieler und Fans stationärer Konsolen gleichermaßen beglückte, war ein voller Erfolg und solange die Joy-Cons nicht drifteten, schien dem Spielspaß kein Ende gesetzt werden zu können.

Die Open-World-Erfahrung von Breath of the Wild, die die Gamingwelt völlig umkrempelte ist für viele nicht grundlos untrennbar mit der Switch verbunden und verdeutlichte, dass Nintendo nach wie vor zu den ganz Großen im Business gehörte.

Switch 2 (2025)

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Kann die Switch 2 den Erfolgskurs von Nintendo weiter fortsetzen? | © Nintendo

Dementsprechend gespannt warteten Fans seit den ersten Gerüchten über einen Nachfolger auf Nintendos nächste Konsole. Als klar wurde, dass es sich eher um eine größere, verbesserte Switch mit neuen Features handeln würde, kam in der Community die Idee auf, dass “Super Nintendo Switch” als Anspielung auf den Schritt vom NES auf das SNES ein geeigneter Name wäre.

Und auch intern schien diese Idee auf Anklang zu stoßen. Warum man sich letztlich aber doch für “Switch 2” entschied, erklärte Produzent und Leiter des Entertainment Plannings und der Entwicklungsabteilung bei Nintendo Kouichi Kawamoto in einem Interview.

Doch wie Kawamoto erklärte, passte der Vergleich nicht ganz. Das SNES war keine Erweiterung des NES – es war komplett neu und nicht abwärtskompatibel. Die Switch 2 hingegen ist klar mit dem Vorgänger verbunden.

Nintendo wollte laut Kawamoto einen Namen, der nicht nur technische Upgrades andeutet, sondern die Konsole als eigenständiges neues System positioniert – das nächste Kapitel in der Switch-Reihe.

Und auch wenn die Switch 2 nun nicht "super" wird, scheinen zumindest die Games super-teuer zu werden, was Nintendo inzwischen bereits einiges an Kritik und Spielern Sorgenfalten auf der Stirn einbrachte.

Damit ihr euch aber nicht fragen müsst, ob ihr euer Erstgeborenes für Mario Kart World verkaufen solltet oder nicht, gibt es die DVAG.

Prädikat "Super": Die DVAG

DVAG Logo
Die Switch 2 unter den Vermögensberatern.| © DVAG

Wenn ihr also schon mit dem Gedanken spielt euch die Switch 2 zuzulegen (und das eine oder andere Spiel möchte man dann ja auch noch), euch aber auch keine Gedanken darüber machen wollt, ob ihr euch das Ganze überhaupt leisten könnt, empfehlen wir euch die DVAG.

Deren Finanzcoaches in allen Lebenslagen beraten auch bei allem rund um das Thema Geld und Finanzen und ganz ähnlich wie bei der Demoversion eines Games, dass ihr euch erstmal gratis herunterladen könnt, um auszuprobieren, ob euch das Spiel zusagt, sind auch die Coaching-Gespräche der DVAG kostenlos – ihr habt also nichts zu verlieren, abgesehen von euren Finanzierungssorgen.

Und darum: Vielen Dank an die DVAG!

Daniel Fersch

Daniel schreibt über so ziemliches alles, was mit Games, Serien oder Filmen und (leider) auch fragwürdigen Streamern zu tun hat – insbesondere, wenn es dabei um Nintendo, Dragon Ball, Pokémon oder Marvel geht....