Shurjoka hat versucht, AlphaKevin mit einem DMCA-Strike auf Twitch zu bestrafen - aber das ging nach hinten los.
Darum gehts: Am 5. September 2024 veröffentlichte AlphaKevin das Video „Gronkh ist FRAUENFEINDLICH laut Shurjoka“ auf YouTube. Darin geht es um einen Konflikt zwischen Gronkh und Shurjoka aus dem Jahr 2023.
Der Streit und die Hintergründe
In dem Video kritisiert AlphaKevin aus Spaß Gronkh mit offensichtlich nicht ernst gemeinten und völlig überzogenen "Anschuldigungen" gegen ihn, der bekanntlich seit Beginn seiner Karriere eine weiße Weste hat. Shurjoka hingegen, die Gronkh Frauenfeindlichkeit und Misogynie vorwarf (warum genau?), kommt in AlphaKevins Video nicht so gut weg. Das hat ihr wohl nicht gefallen.
Um dieses Video geht es:
AlphaKevin nutzt Twitch-Bann zu seinem Vorteil: Shurjokas Plan schlägt fehl
Als Reaktion auf das Video startete Shurjoka am 6. September einen DMCA-Strike gegen AlphaKevins Twitch-Stream, was zu einer zweitägigen Sperre führte. Shurjoka warf AlphaKevin vor, keine korrekte Quellenangabe gemacht zu haben und versuchte, ihn zu bestrafen. Der Strike wird in der Streaming-Community als unsportlich angesehen, da er AlphaKevin vorübergehend zum Schweigen brachte und somit seine Einnahmen gefährdete. Nicht die feine Art.Trotz des Verbots wusste AlphaKevin die Situation zu nutzen. Sein „Comeback-Stream“ am 8. September erreichte durchschnittlich über 1.600 Zuschauer - mehr als doppelt so viele wie sonst. Er erhielt zahlreiche Spenden und konnte in der Woche nach dem Bann 1.250 neue Follower gewinnen, was für ihn einen beachtlichen Zuwachs auf Twitch bedeutet.
Auf YouTube ist das Video über Gronkh und Shurjoka mit über 219.000 Aufrufen eines der meistgesehenen Videos der letzten Zeit. Da die Haupteinnahmequelle von Response-Streamern oft die Zweitverwertung auf YouTube ist, hat sich der Bann für AlphaKevin letztlich als Vorteil erwiesen. Sein Antwortvideo "Ich bin wieder ENTSPERRT & Shurjoka ist sauer" hat sogar schon über 250.000 Aufrufe. Das wird Shurjoka nicht gefallen.