Von Hermine Granger bis Meg March – entdecke Emma Watsons unvergesslichste Rollen in dieser Liste ihrer 15 besten Filme aller Zeiten.
Emma Watson begeistert seit über zwei Jahrzehnten das Publikum mit ihrer Intelligenz, ihrer Anmut und ihrem unbestreitbaren Talent. Als Hermine Granger in der Harry-Potter-Reihe erlangte sie weltweite Berühmtheit und bewies schnell, dass ihre Fähigkeiten weit über die Mauern von Hogwarts hinausreichen. Von kraftvollen Dramen und Literaturverfilmungen bis hin zu Independent-Filmen und Blockbuster-Hits – Watsons Filmografie zeugt sowohl von ihrer Vielseitigkeit als auch von ihrem Engagement für bedeutungsvolle Geschichten.
In dieser Liste stellen wir dir die 15 besten Emma-Watson-Filme aller Zeiten vor und beleuchten dabei die Darstellungen, die ihre Karriere geprägt haben, sowie die Rollen, die sie zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen ihrer Generation gemacht haben. Ganz gleich, ob du schon seit langem ein Fan bist oder ihre Arbeit gerade erst entdeckst – diese Filme sind ein Muss für alle, die starke Darstellungen und inspirierende weibliche Hauptrollen schätzen.
15. Ballet Shoes (2007)
Selbst nachdem Hermine sie bereits zu einer Berühmtheit gemacht hatte, spielte Emma Watson in BBCs Ballet Shoes mit und zeigte eine sanftere, theatralische Seite, die einige Fans überraschte. Sie verkörpert Pauline Fossil mit stiller Entschlossenheit – ernsthaft, hoffnungsvoll und verwurzelt in den kleinen Dramen einer gefundenen Familie, die große Träume verfolgt. Der Film lehnt sich an die Bühnenkunst der 1930er Jahre an: Proben, Vorsprechen und die kleinen Demütigungen, die vor dem Triumph kommen. Es ist die Art von Rolle, die beweist, dass Watson auch außerhalb einer Franchise-Reihe emotionale Nuancen darstellen kann. Wenn du einen kompakten, beruhigenden Historienfilm suchst, der Watsons frühes Potenzial hervorhebt, ist dieser Film genau das Richtige. Kurz, warmherzig und seltsam charmant.
14. My Week with Marilyn (2011)
Kleine Rollen können trügerisch mächtig sein, und Emmas Lucy in My Week with Marilyn beweist genau das. Sie versucht nicht, Michelle Williams in den Schatten zu stellen, sondern stabilisiert die Welt des Films mit ihrer zurückhaltenden, sympathischen Präsenz. Vor dem Hintergrund des Glamours der Filmkulissen der 1950er Jahre untersucht die Geschichte den Preis des Ruhmes, während Watsons Szenen dem Spektakel eine menschliche Note verleihen. Ihr Zuhören, ihre kleinen Reaktionen und die Schlichtheit von Lucy lassen die dramatischeren Momente umso stärker wirken. Es ist eine Nebenrolle, die einer starzentrierten Geschichte emotionalen Ballast verleiht. Kurz, stilvoll und still wirkungsvoll.
13. Das ist das Ende (2013)
Stellen Sie sich eine Promi-Apokalypse vor und dann stellen Sie sich vor, wie Emma Watson sich ganz beiläufig in den Spaß einbringt – genau diese Energie bringt sie in Das ist das Ende ein. Ihr kurzer Auftritt ist knackig und selbstbewusst; sie versteht es ganz klar, „Emma Watson“ als Rolle zu spielen und damit Lacher zu erzielen. Der Film erfreut sich an Promi-Karikaturen und ekelerregenden Szenen, und ihre trockenen Momente durchbrechen das Chaos. Es ist einfach, lächerlich und irgendwie befriedigend zu sehen, wie sie sich bereitwillig über die Branche lustig macht. Wenn du einen Beweis dafür brauchst, dass sie sich selbst nicht zu ernst nimmt, dann ist dieser Gastauftritt genau das Richtige. Ein reines, albernes, publikumswirksames Gemetzel.
12. The Bling Ring (2013)
Sofia Coppolas The Bling Ring kleidet den moralischen Verfall in Pastelltönen und lässt ihn erschreckend ordentlich erscheinen, und Emma Watson passt zu dieser Ästhetik wie eine polierte Requisite. Als Nicki vermittelt sie die Sehnsucht nach Status unter der glamourösen Oberfläche – beneidenswert vor der Kamera, ängstlich dahinter. Die glänzenden Bilder des Films von Einkaufstouren und Beutezügen bei Prominenten wirken wie eine Anklage gegen die Kultur der Aufmerksamkeitshascherei. Watson widersteht der Versuchung, um der Sympathie willen sympathisch zu sein, und genau darum geht es: Diese Kids sind stilbewusst, gelangweilt und moralisch abgestumpft. Das Ergebnis ist ein hypnotisches, kritisches Porträt der oberflächlichen Anziehungskraft des Ruhms. Stilvoll, unbequem und unangenehm aktuell.
11. Harry Potter und der Halbblutprinz (2009)
Mit dem sechsten Teil wird die Harry Potter Reihe düsterer, und Emma Watsons Hermine wächst mit ihr – weniger einseitige Intelligenzbestie, mehr emotional komplexe Freundin und moralischer Kompass. Sie geht mit Herzschmerz, Wut und bedingungsloser Loyalität auf eine Weise um, die sich eher verdient als gespielt anfühlt. Der Film beschäftigt sich mit Verlust, Geheimnissen und der Anstrengung, sich auf einen größeren Krieg vorzubereiten, und Hermiones Reaktionen helfen dabei, dieses Gewicht zu ertragen. Watson schafft einen Ausgleich zwischen Intelligenz und Verletzlichkeit und verleiht der Rolle mehr Tiefe als in den früheren Teilen. Es ist ein Wendepunkt: Die Serie wird reifer, ebenso wie ihre Darstellung. Dunkler, tiefer und dramatisch notwendig.
10. Harry Potter und der Orden des Phönix (2007)
Hier beginnt die Harry Potter Reihe wirklich, sich ihren Schatten zuzuwenden. In Harry Potter und der Orden des Phönix ist Emma Watsons Hermine nicht nur die Stimme der Vernunft – sie trägt gleichzeitig Angst, Wut, Frustration und moralische Klarheit in sich. Die Leugnung Voldemorts durch das Zaubereiministerium, die Gründung von Dumbledores Armee, Umbridges rosa Terrorherrschaft – all das stellt Hermines Werte und Loyalität in Frage. Dieser Film ist visuell düsterer, emotional schwerer und verlangt den Figuren mehr ab, und Watson liefert – mit gleichermaßen Verstand und Herz. Es ist nicht nur ein weiteres Schuljahr – dieses verändert alles. Wenn du einen Beweis dafür suchst, dass Hermine reift, bekommst du ihn hier.
9. Harry Potter und der Feuerkelch (2005)
Der Wahnsinn des Trimagischen Turniers, Drachen, Unterwasserrettungen und dann – überraschende Wendung – Voldemort. Der Feuerkelch verlangt auch von Hermine mehr: Sie hilft nicht nur Harry, sondern ringt auch mit den Folgen ihrer Brillanz, Loyalität und Schuldgefühlen. Emma Watson schafft den Spagat zwischen Ehrfurcht vor dem Wettbewerb und scharfsinnigen Einsichten: in Debatten (Barty und Rita), in Rivalitäten (wenn andere zweifeln) und wenn Angst überhandnimmt. Der Film gewinnt an Größe – internationale Zauberschulen, exotische Aufgaben, dunklere Magie – und Hermine bleibt mit ihrer Integrität der Anker. Spektakuläre Effekte treffen auf hohe Einsätze, und Emma glänzt in beidem. Wenn du Glanz und Gefahr mit moralischem Rückgrat suchst, dann ist dies der Höhepunkt der Potter-Saga.
8. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1 (2010)
Schließlich beginnt das Ende in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1, und Emmas Hermine wird in den Überlebensmodus, in Trauer und Herzschmerz gestürzt – keine Sicherheit mehr im Klassenzimmer, nur noch die Suche nach Horkruxen in trostlosen Landschaften. Der Film stellt ihre Klugheit (Zauberstabgebrauch, Einbruch in Gringotts), Ausdauer (sich verstecken, laufen, sich wieder verstecken) und ihren Mut (keine Illusion: die Angst ist präsent) auf die Probe. Watson macht Hermiones emotionale Belastung sichtbar – ihre Sorge um Harry, ihren inneren Konflikt in Bezug auf die Liebe, ihre Entschlossenheit. Atmosphärisch, roh und in genau dem richtigen Maße langsamer – in manchen Momenten verstärkt der Film die Spannung, indem er weniger tut. Wenn man sie bisher nur in angenehmen Situationen gesehen hat, ist dies eine dramatische Kehrtwende.
7. Harry Potter und der Gefangene von Askaban (2004)
Als Der Gefangene von Askaban herauskam, fühlte sich alles ein wenig unruhig an – auf positive Weise. Unter der Regie von Alfonso Cuarón sind die Kulissen, der Ton und die Magie düsterer und reifer geworden. Emmas Hermine hat immer noch Schulpflichten, Prüfungen und Freundschaften, aber sie muss sich auch mit Angst, Verlust und seltsamen Zeitsprüngen auseinandersetzen. Ihre emotionale Intelligenz zeigt sich darin, wie sie Harry unterstützt, wie sie Erwachsene hinterfragt und wie sie das Grauen verarbeitet, ohne zusammenzubrechen. Magische Wesen wie Dementoren und Zeitumkehrer bringen psychologische Belastungen mit sich; Hermine spricht nicht nur Zaubersprüche, sie erträgt auch Schatten. Dieser Film markiert den Moment, in dem die Welt um Hermine herum aufhört, vorhersehbar zu sein.
6. Harry Potter und die Kammer des Schreckens (2002)
Das zweite Jahr in Hogwarts fühlt sich in Die Kammer des Schreckens sowohl vertraut als auch unheimlich an, und Emma Watsons Hermine ist der Schlüssel, um das Neugierige und das Heroische miteinander zu verbinden. Sie ist nicht nur die Besserwisserin in Sachen Zauberkunst, sondern auch eine der Mutigsten, die Bibliotheken durchforstet und Risiken eingeht. Der Film vermischt die Angst vor Monstern, schlängelnde Korridore und moralische Rätsel; Hermine ist oft diejenige, die die Rätsel löst, wenn alles andere ungeheuerlich erscheint. Ihre Loyalität gegenüber Harry und Ron wird auf die Probe gestellt, aber sie gibt nicht auf, egal ob es gegen Stereotypen oder buchstäbliche Basiliskenzähne geht. Der Film ist leichter als die späteren Teile, aber voller Mut und Klugheit. Ein wichtiger Baustein in ihrer Entwicklung.
5. Harry Potter und der Stein der Weisen (2001)

Der Film, mit dem alles begann: Harry Potter und der Stein der Weisen führt uns in Hogwarts ein, in die Welt der Magie in Treppenhäusern, sprechenden Porträts, riesigen Trollen und Emma Watsons Hermine – von Anfang an belesen, mutig und tapfer. Was diesen Film so einprägsam macht, ist nicht nur die magische Welt, die er erschafft, oder John Williams' mitreißende Filmmusik, sondern auch die Unschuld und das Staunen der jungen Hauptdarsteller, insbesondere Watson, die uns sanft, aber selbstbewusst in dieses neue Universum führen. Sie mag zwar noch dabei sein, die Zaubersprüche zu lernen, aber die moralische Stärke, die sie schon hier zeigt – Loyalität, Fairness, Neugier –, legt den Grundstein für alles, was folgt. Technisch gesehen passt alles zusammen: üppige Kulissen, lebhafte Kostüme und eine visuelle Ausstrahlung, die Fantasie warmherzig möglich erscheinen lässt. Auch wenn einige Effekte mittlerweile etwas veraltet sind, bleibt es ein kraftvoller, sentimentaler Auftakt zu einer Saga. Nostalgie begleitet jede einzelne Einstellung.
4. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Part 2 (2011)
Wenn es groß wird, dann richtig groß, in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2. Dieser Film ist der Abschluss einer zehnjährigen Reise, und Emma Watsons Hermine spielt nicht nur so, als wäre sie in einem Blockbuster – sie ist eine der Säulen, die das Herzstück des Films bilden. Schlacht um Schlacht, Verlust um Verlust, sie ist nicht perfekt, aber ihr Mut, ihre Trauer und ihre unerbittliche Liebe verleihen den Höhepunkten des Films echte Tiefe. Das visuelle Spektakel – Hogwarts unter Belagerung, leuchtende Magie, Opfer überall – hätte alles verschlingen können, doch Watsons Hermine bleibt das moralische Zentrum. Der Film ist manchmal emotional anstrengend, auf eine gute Art und Weise, die Art von Film, bei der man blinzeln möchte, es aber nicht tut, weil man keinen Moment verpassen will. Begeisterung, Abschied, Herzschmerz – und ein bisschen Triumph.
3. Die Schöne und das Biest (2017)
Belle erhält in der Realverfilmung von Die Schöne und das Biest ein völlig neues Leben und Emma Watson schlüpft mit Charme, Intelligenz und einem Bewusstsein für die märchenhafte Last, die sie trägt, in das blaue Kleid und die Bücher-liebenden Schuhe. Der Film neigt zu Extravaganz: Ballsaaltänze, CGI-Teetassen, verzauberte Schlösser, magische Rosen – und Watson behauptet sich inmitten des Zuckers und Spektakels. Während Kritiker über Remakes streiten, wirkt ihre Belle weniger wie eine Kopie, sondern eher wie jemand, der versucht, Tradition und moderne Werte zu verbinden: wild, freundlich, neugierig. Die Musicalnummern sind üppig, die Bilder kunstvoll und die emotionalen Themen (Freiheit, Liebe jenseits des Äußeren) finden immer noch Resonanz. Wenn du Watson außerhalb der Zauberwelt sehen willst, wie sie mit Kerzenleuchtern singt, dann ist dies der Ort, an dem sie glänzt. Groß, mutig, romantisch, aber ohne jemals ihr eigenes Licht zu verlieren.
2. Vielleicht lieber morgen (2012)
Dieser Film fühlt sich an wie destillierte Sommererinnerungen – Unbeholfenheit, Freundschaft, erster Liebeskummer, Geborgenheit in unerwarteten Bündnissen. In Vielleicht lieber morgen zeigt sich Emma Watson in einer Rolle, die weit entfernt ist von Zauberern und Prinzessinnen; sie ist Sam, jemand, der zwischen jugendlichem Enthusiasmus und emotionalen Narben gefangen ist. Ihre Wärme, ihr Einfühlungsvermögen und die Momente, in denen sie sich Fehler zugesteht, machen Sam glaubwürdig. Der Film ist nicht perfekt: einige narrative Abkürzungen, einige melodramatische Momente – aber das gehört dazu, besonders wenn es um das Herz geht. Wunderschön vertont, gut getaktet und oft ruhig, wenn es eigentlich laut sein müsste. Wenn du emotionale Authentizität suchst, ist dies wahrscheinlich ihre menschlichste Darstellung.
1. Little Women (2019)
An der Spitze der Liste steht Little Women, und das aus gutem Grund: Diese Version interpretiert nicht nur einen Klassiker neu, sondern verleiht Emma Watsons Meg March eine Komplexität, die ihr in früheren Versionen oft fehlte. Sie ist nicht nur die älteste Schwester, auf der gesellschaftliche Erwartungen lasten; man sieht ihre Ambitionen, ihre Reue, den Konflikt zwischen Familie und Selbstverwirklichung, ihre kleinen Misserfolge und großen Hoffnungen. Greta Gerwigs Regie, die üppigen Details der damaligen Zeit, die wechselnden Zeitlinien – all das verleiht der Geschichte Textur, und Watson füllt diese Rolle mit ruhiger Souveränität aus. Sie ist umgeben von einem Ensemble aus Schwergewichten und aufstrebenden Stars, aber sie tritt nie in den Hintergrund; ihre Zurückhaltung strahlt Würde aus, ihr Lächeln Wärme, ihre Kompromisse Herzschmerz. Dieser Film handelt vom Erwachsenwerden in all seiner chaotischen Schönheit – und Watsons Darstellung trägt dazu bei, dass er lebendig, relevant und tief bewegend wirkt.