In EA FC 26 schießen viele Spieler reihenweise Tore, doch genau deshalb wird eine stabile Defensive zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Mit den richtigen Formationen und Taktiken lassen sich Gegentore drastisch vermeiden.

Viele Partien in EA FC 26 enden torreich – Spiele mit mehr als zehn Treffern sind keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es, die eigene Defensive zu stabilisieren. In diesem Guide Artikel zeigen wir dir, mit welchen einfachen taktischen Umstellungen dein Kasten sicher bleibt.
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Die Formation: 4-2-3-1 als Schlüssel
Die 4-2-3-1 bleibt auch in FC 26 eine der besten Defensivformationen. Besonders die enge Variante sorgt für Kompaktheit und Stabilität. Wer mit klassischen Flügelspielern arbeitet, kann auf die breite Variante ausweichen. Der Unterschied ist gering, entscheidend sind die individuellen Anweisungen.
- Enge 4-2-3-1: maximale defensive Stabilität
- Breite 4-2-3-1: besser für Teams mit klassischen LM/RM
Defensiver Ansatz
Die Einstellung „Ausgeglichen“ funktioniert aktuell am zuverlässigsten. Ein zu tiefer Ansatz lässt den Gegner leicht bis zum Strafraum kombinieren, ein zu hoher Ansatz öffnet Räume hinter der Abwehr. Situativ kann die Abseitsfalle helfen, etwa nach Anstößen oder bei Ballzirkulation des Gegners. Hier gilt: mit Bedacht einsetzen.

Spielaufbau
Kurze Pässe haben sich in FC 26 als sehr effektiv erwiesen. Die Formation eignet sich weniger für schnelle Konter, sondern für ruhiges Aufbauspiel:
- Kurze Pässe als Standard
- Tiki-Taka-Ansätze sinnvoll mit passenden Spielertypen
- Angriffe über die Außen stabilisieren den Rhythmus
Abwehrreihe und Rollen
Innenverteidiger sollten strikt auf Verteidigung ausgerichtet bleiben. Offensiv orientierte Rollen wie „spielender Abwehrspieler“ führen oft zu Chaos in der Formation. Spannend ist die neue Option „zentrale Abwehr“ für Außenverteidiger wie Reece James, die im Ballbesitz ins Mittelfeld rücken. Das kann Vorteile bringen, verwandelt die Abwehr aber in eine Dreierkette, die gegen 4-3-3-Systeme riskant wird.
- Innenverteidiger: klare Verteidigungsrolle
- Außenverteidiger: klassisch halten oder situativ offensiv variieren
- Torwart: PlayStyle zweitrangig, wichtig ist Zuverlässigkeit
Zentrales Mittelfeld
Die beiden ZDM sind das Herzstück der Defensive. Ballverluste im Zentrum sind extrem gefährlich. Empfohlen werden Spieler mit guter Passqualität und Defensivstärke wie Caicedo, Rodri oder Kimmich.
- Rollenempfehlung: „tief stehender Motor“ und „Bewegungsfreiheit“
- Alternativ: „variables Mittelfeld“ für mehr offensive Unterstützung

Offensivabteilung
In der Offensive hängt viel von den individuellen Rollen ab. Über die Außen lassen sich Angriffe gut einleiten, während der Mittelstürmer als Fixpunkt dient. Besonders effektiv ist die Rolle „vorgerückter Stürmer“, da sie Laufwege hinter die Abwehr eröffnet.
- Außen: Halbflügel oder Motor, je nach PlayStyle
- ZOM: klassischer Spielmacher weniger effektiv
- Stürmer: „vorgerückter Stürmer“ für Dynamik und Torgefahr
Alternative Formation: 4-4-1-1
Als Variation lohnt sich die 4-4-1-1. Sie spielt sich offensiver, ohne die Defensive komplett zu entblößen. Besonders geeignet ist sie, wenn man im Mittelfeld kreative, passstarke Spieler wie de Jong oder Reijnders hat. Wer eher auf defensive Sechser setzt, bleibt besser bei der 4-2-3-1.