 
    Manga made in Germany: 12 deutschsprachige Mangaka, die du lieben wirst
Mangaka außerhalb Japans.
 
    Manga made in Germany: 12 deutschsprachige Mangaka, die du lieben wirst
Manga ist längst kein rein japanisches Phänomen mehr, auch im deutschsprachigen Raum hat sich eine lebendige Szene entwickelt. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler erzählen mit Leidenschaft Geschichten, die berühren, überraschen und visuell begeistern.
Ihre Werke zeigen, dass Manga, inspiriert von japanischer Erzählkunst, aber geprägt von regionalen Einflüssen und individuellen Stilen, längst auch hier eine eigene Stimme gefunden hat. In dieser Galerie stellen wir dir zwölf talentierte Mangaka aus Deutschland und der Schweiz vor. Denn auch wenn unser Fokus auf „Manga made in Germany“ liegt, wollten wir die kreativen Stimmen aus der Schweiz keinesfalls außen vor lassen. Von bekannten Namen bis zu aufstrebenden Talenten bringt jeder Mangaka eine eigene Perspektive und besondere Geschichten mit.
Noch mehr Manga- und Animecontent findet ihr übrigens auch auf unserem YouTube-Channel Geeksu! | © Ban Zarbo, Gin Zarbo, Nashi
 
    Christina Plaka
Christina Plaka (*1983) zählt zu den Wegbereiterinnen des deutschen Mangas. Mit Werken wie „Yonen Buzz“ und „Prussian Blue“ erzählt sie von Freundschaft, Selbstfindung und Kreativität. Nach einem Studium in Japanologie und Romanistik und einem Master in Manga Studien ist sie heute als Schulleitung für i am mangaka! tätig. Ihr Stil ist klar, emotional und sticht ins Auge. Plaka steht für ehrliche, persönliche Geschichten, die zeigen, wie vielschichtig Manga auch außerhalb Japans sein kann. | © Christina Plaka
 
    Gin Zarbo
Die Schweizerin Gin Zarbo (*1990) wurde mit der Actionreihe „Undead Messiah“ bekannt, die international veröffentlicht wurde. Ihre Geschichten vereinen Spannung, Science-Fiction und moralische Fragen. Dabei erzählt sie mit filmischer Dynamik und starkem Fokus auf Emotionen. Zarbos Stil zeichnet sich durch klare Linien, markante Kontraste und ausdrucksstarke Charaktere aus. Besonders ihre Action-Szenen sind energiegeladen und detailreich. Sie schafft eine Brücke zwischen klassischem Shōnen-Manga und westlicher Erzählweise. | © Gin Zarbo
 
    Martina Peters
Martina Peters (*1985) ist bekannt für Mystery- und Fantasy-Manga wie „Focus 10“ und „Tempest Curse“. Ihre Werke kombinieren Spannung, Humor und psychologische Tiefe. Neben ihrer Tätigkeit als Künstlerin ist sie auch als Dozentin aktiv. Ihr Zeichenstil wirkt mit weichen Übergängen, starker Lichtsetzung und glaubwürdiger Mimik realistisch und atmosphärisch. Peters’ Manga beeindrucken vor allem durch ihre emotionale Intensität. | © Martina Peters / Carlsen Manga
 
    David Füleki
David Füleki (*1985) steht für kreative Vielfalt und Humor. Mit Serien wie „Entoman“ oder „Mimikry“ mischt er Manga-Elemente, Satire und Popkultur zu einem einzigartigen Stil. Seine Zeichnungen sind ein Mix aus Comic und Manga, der stets überrascht. Sie wirken dynamisch sowie verspielt. Füleki gilt als einer der experimentierfreudigsten Köpfe der deutschen Szene. Vor kurzem erschien zudem sein neues Taschenbuch „Einfach Japanisch“. | © David Füleki
 
    Nana Yaa Kyere
Nana Yaa Kyere (*1991) ist eine deutsche Mangaka, die mit ihrer Serie „Goldfisch“ (Tokyopop) große Bekanntheit erlangte. Die actionreiche Fantasy-Geschichte begeistert durch witzige Charaktere, temporeiche Kämpfe und ein einzigartiges Weltenkonzept. Ihr Stil kombiniert verspielte Dynamik mit klarer Linienführung und detailreichen Hintergründen. Nana Yaa gelingt es, Spannung und Humor harmonisch zu verbinden. Ihre Werke sind modern, energiegeladen und unverwechselbar charmant. | © Nana Yaa Kyere
 
    Inga Steinmetz
Inga Steinmetz (*1983) ist bekannt für autobiografische und gefühlvolle Arbeiten wie „Schneeballen“ und „Felis Geheimnis“. Ihre Geschichten sind leise, introspektiv und zeichnen sich durch authentische Charaktere aus. Ihr Zeichenstil ist weich, rund und sehr ausdrucksstark, oft mit Aquarellfarben oder sanfter digitaler Koloration. Steinmetz versteht es, Emotionen subtil zu visualisieren, dadurch wirken ihre Mangas persönlich, warm und nahbar. | © Inga Steinmetz
 
    Mikiko Ponczeck
Mikiko Claire Ponczeck (*1984) ist Illustratorin, Mangaka und Synchronsprecherin. In den sozialen Medien tritt sie vor allem unter ihrem Künstlernamen Zombiesmile auf. Bekannt wurde sie durch Werke wie „Crash’n’Burn“ (gemeinsam mit Christina Plaka), die Themen wie Freundschaft, Identität und Selbstfindung aufgreifen. Ihr Stil verbindet europäische Eleganz mit dynamischer Manga-Ästhetik. Klare Linien, emotionale Mimik und geschickte Farbgebung machen ihre Arbeiten sofort wiedererkennbar. Mikiko ist außerdem in der Gaming- und Synchronszene aktiv, was ihren visuellen Stil spürbar prägt. | © Mikiko Ponczeck
 
    Anike Hage
Anike Hage (*1985) zählt zu den bekanntesten deutschen Mangaka. Mit „Gothic Sports“ feierte sie ihren Durchbruch und erreichte auch ein internationales Publikum. Die Geschichte über eine Fußballmannschaft mit eigenem Stil vereint Sport, Mode und Freundschaft. Ihr Stil ist elegant und ausgewogen und fokussiert sich auf klare Figuren, modische Details und harmonische Seitenkompositionen. Hages Manga sind modern, zugänglich und zeigen, wie vielfältig deutsche Manga-Kunst sein kann. | © Anike Hage
 
    Marika Herzog
Marika Herzog (*1986) ist vor allem durch ihre Fantasy- und Mystery-Manga bekannt, darunter „Demon Lord Camio“ und „Sleepy Boy“. Ihre Werke vereinen düstere Themen mit Humor, Romantik und actionreichen Momenten. Ihr Stil ist markant und zeichnet sich aus durch kräftige Linien, kontrastreiche Szenen und eine Vorliebe für fantasievolle Kostüme. Ihre Geschichten bewegen sich oft in fantastischen oder dystopischen Welten und zeichnen sich durch emotionale Tiefe und dynamische Bildgestaltung aus. Neben ihrer Tätigkeit als Künstlerin engagiert sich Herzog in der deutschen Mangaszene, gibt Workshops und unterstützt Nachwuchszeichner. | © Marika Herzog
 
    Mullana
Hinter dem Künstlernamen Mullana steht Lisa Schmidt, eine Illustratorin und Comiczeichnerin aus Nürnberg. Sie ist gelernte Mediengestalterin und studierte Multimedia und Kommunikation. Ihr Zeichenstil ist bunt, verspielt und ausdrucksstark. Sie probiert sich gern in unterschiedlichen Stilrichtungen und Themengebieten aus. Ihre Mangas bewegen sich zwischen Fantasy, Romance und Action. | © Mullana
 
    Nashi
Nashi ist eine deutsche Mangaka und Illustratorin, die mit Serien wie „Sometimes She’s the Light“ und „Leinie“ bekannt wurde. Ihre Geschichten vereinen Fantasy, Romantik und Coming-of-Age-Themen. Künstlerisch überzeugt Nashi mit zarten Linien, atmosphärischen Farbverläufen und expressiver Mimik. Ihre Charaktere wirken lebendig und nahbar, während die Bildkompositionen stets harmonisch und emotional aufgeladen sind. | © Nashi
 
    Ban Zarbo
Ban Zarbo (*1993) ist die Zwillingsschwester von Gin Zarbo und selbst erfolgreiche Mangaka. Ihr bekanntestes Werk „Kamo – Pakt mit der Geisterwelt“ erschien bei Tokyopop und verbindet Fantasy, Humor und Action. Bans Stil ist dynamisch und detailfreudig, geprägt von kräftigen Linien und klarer Erzählführung. Ihre Figuren strahlen Energie und Persönlichkeit aus – typisch für ihre Mischung aus klassischem Shōnen-Manga und individueller Handschrift. | © Ban Zarbo
 
    10 gute deutsche Animationsfilme
Aus Deutschland gibt es aber nicht nur zahlreiche großartige Manga, sondern auch eine Vielzahl unterhaltsamer, wunderschöner Zeichentrick- und Animationsfilme. Ob Klassiker wie das Urmel aus dem Eis oder völlig neue, spannende Ideen, die den aktuellen Zeitgeist spiegeln – auch in Sachen Animation hat Deutschland einiges zu bieten.
Auch von diesen haben wir von EarlyGame für euch eine Auswahl der besten getroffen, in unserer Liste der 10 besten deutschen Animationsfilme.
Mehr dazu
Mehr 
    
 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    