
15 irre Fakten über The Legend of Zelda

15. Nachdem sich Spieletester beschwert hatten, nahm Miyamoto ihnen ihr Schwert weg
Ursprünglich startete Link im ersten Teil der Reihe mit seinem Schwert bereits fest in der Hand. Als Spieletester das Spiel jedoch als zu schwierig bezeichneten, entschied Shigeru Miyamoto das Game nicht einfach zu machen – stattdessen nahm er den Spielern das Schwert weg, welches sie sich nun bei dem wohl berühmtesten alten Mann der Spielegeschichte holen mussten, der sie dazu motivieren sollte, von Anfang an mutiger in ihrer Erkundung Hyrules zu sein. | © Nintendo

14. Die Geschichte teilt sich in drei verschiedene Zeitlinien auf
Die The Legend of Zelda-Reihe spaltet sich ab Ocarina of Time in drei unterschiedliche Zeitlinien. Abhängig davon, wie es um den Held der Zeit in dieser Geschichte steht, verändert sich die Zeitlinie. Die drei möglichen Varianten sind Links Versagen gegen Ganondorf, sein Sieg und die Entscheidung, als Erwachsener in Hyrule zu bleiben, oder nach dem erfolgreichen Kampf gegen Ganondorf seine Kindheit doch noch zu erleben. Letzteres setzt dabei beispielsweise die Geschehnisse aus Majora's Mask in Gange. | © Nintendo

13. Das Masterschwert ist gar nicht notwendig, um das Spiel abzuschließen
Im Original The Legend of Zelda müssen Spieler sich das Schwert aus der Höhle gar nicht unbedingt holten. Stattdessen können sie auf andere Items zurückgreifen, die Schaden verursachen. Lediglich beim finalen Aufeinandertreffen mit Ganon ist es notwendig, das Schwert gegen den Dämon zu schwingen. In Breath of the Wild kann sogar das sogar komplett übersprungen werden und gar kein Schwert in Links Inventar wandern, das Masterschwert ist also völlig optional. | © Nintendo

12. Zelda hat sich einige Elemente von den Mario Bros. ausgeliehen
Mario und Zelda wurden zur selben Zeit entwickelt, sodass die Spiele sich einige Ideen teilen. So wurden etwa die ikonischen Feuerbalken ursprünglich für die Dungeons aus Links Abenteuern kreiert, wanderten aber dann direkt in Bowser's viele Schlösser, während Marios Piranha-Pflanzen zu den Manhandla-Gegnern in Zelda wurden. | © Nintendo

11. Link’s Awakening wurde von Twin Peaks inspiriert
Link’s Awakening wurde stark von der Serie Twin Peaks inspiriert, da Tezuka die Cocolint Insel mit einem ähnlichen Gefühl kreieren wollte, bewohnt von seltsamen, wie geheimnisvollen Gestalten. Ein Gefühl, das später auch auf Ocarina of Time und Majora's Mask übertragen werden sollte. | © Nintendo

10. Zelda wurde nach Zelda Fitzgerald benannt
Der Name Zelda stammt von Zelda Fitzgerald – einer amerikanischen Autorin und der Frau von F. Scott Fitzgerald. Da Miyamoto den Namen mit einer "berühmten und schönen Frau" verband, war er perfekt für die Prinzessin geeignet. | © Nintendo

9. Die Serie ist randvoll mit Symbolen
The Legend of Zelda ist eine Serie voll von Symbolik und dutzenden religiösen Easter Eggs. Die früheste Version von Zelda beinhaltete sogar Kreuze auf Schildern und eine Bibel, die an Nintendos Symbolik-Regeln vorbeigeschmuggelt wurden. | © Nintendo

8. Eine Kopie des Originalspiels wurde für 55.000$ verkauft
Im Jahr 2012 wurde eine seltene, gelbe Prototyp-Cartridge von The Legend of Zelda auf eBay für unglaubliche 55.000 US-Dollar verkauft. Ursprünglich für 50 Dollar verkauft, wurde diese Kopie zu einem wahren Schatz, der alle NES-Spiele-Rekorde brach. | © Nintendo

7. The Legend of Zelda wurde fast als Scifi-Serie veröffentlicht
The Legend of Zelda hätte fast ein episches Scifi-Abenteuer werden können, sieht man sich erste Konzepte an, die ein Zeitreise-Element basierend auf Microchips verwendeten. Stellt auch nur mal Link als zeitreisenden, schwertschwingenden Schönling aus der Zukunft vor – also quasi Trunks aus DBZ. Gut, letztlich haben wir das ganze Zeitreise-Thema in Zelda sowieso mehrfach aufgegriffen - warum also nicht mal einen großen Schritt in die Zukunft wegen? | © Nintendo

6. Link ist teilweise von Peter Pan inspiriert
Wusstet ihr, dass Links ikonischer Look von Disneys Peter Pan inspiriert wurde? Die Designer verpassten ihm eine ganz ähnliche grüne Tunika und eine veränderte Mütze, durch welche ihn heute überall auf der Welt Menschen erkennen. | © Nintendo

5. In Japan bekam das Spiel einen passenderen Titel
In Japan wurde das Spiel unter dem Namen "The Hyrule Fantasy" und dem Untertitel "The Legend of Zelda" veröffentlicht. Dies passte auch deutlich besser zu einem Spiel, in welchem es vor allem darum ging, Hyrule zu erkunden und das sich gar nicht so sehr auf Zelda fokussiert. Hätte sich das durchgesetzt, hätten wir aber niemals den Running Gag bekommen, die Namen von Link und Zelda zu verwechseln. | © Nintendo

4. Vor ein paar Jahren tauchte ein früher Prototyp im Netz auf
Vor ein paar Jahren tauchte ein früher Prototyp von The Legend of Zelda im Internet auf und gestattete es Spielern, einen Blick in die frühen Entwicklungsphasen des Games zu wagen. Diese japanische Variante war bedeutend einfacher als das letztendliche Spiel und zeichnete sich durch deutlich mehr versteckte Rubine und weniger starke Gegner aus. | © Nintendo

3. Alle Dungeons sind nach ihrer Form benannt
Jeder Dungeon in The Legend of Zelda ist entsprechend seines Namens geformt. The Lion sieht aus wie ein Löwe, The Lizard sieht aus wie eine Echse. Und was noch cooler ist: Die ersten fünf Dungeons des zweiten Abenteuers stellen sogar die Buchstaben Z-E-L-D-A dar. | © Nintendo

2. Zelda war eines der ersten Spiele mit Speichersystem
The Legend of Zelda hat das Gaming unter anderem durch eines der ersten batteriegestützten Speichersysteme revolutioniert. Damit waren die Tage endloser Passwörter gezählt und Spieler konnten endlich schnell ihren Fortschritt speichern, bevor sie sich wieder auf die Reise in ein Abenteuer machten. | © Nintendo

1. Shigeru Miyamoto wurde von seiner Kindheit zu Zelda inspiriert
Die Abenteuer aus der Kindheit von Shigeru Miyamoto und seine Erkundungen von Wäldern, Höhlen und Flüssen inspirierten ihn dazu, The Legend of Zelda zu schaffen. Die Wunder des Entdeckens und Erforschens wurden zum Herz der Serie, durch welche Spieler ihre kindliche Neugierde in einer Fantasiewelt stillen können. | © Nintendo
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