15 Serien, die man nicht erst gesehen haben muss, um zu wissen, dass sie furchtbar sind
15. Riverdale
Riverdale begann als stimmungsvolle Mystery-Jugendserie, driftete dann aber in Pures Chaos ab. Handlungsstränge fingen ohne erkennbare Logik an und hören plötzlich wieder auf; nichts schien jemals wirklich wichtig. Vielleicht haben die Autoren vergessen, dass die Charaktere Highschool-Schüler sein sollen und keine zeitreisenden, kultbekämpfenden Superhelden. | © The CW
14. Fred: The Show
Fred: The Show ist schon rein als Konzept fragwürdig: Basierend auf einer der frühen Webserien, welche für ihren hyperaktiven und schrillen Protagonisten bekannt war, dehnt sie absurde Prämissen und amateurhaftes Acting auf viel zu lange Folgen aus. Nicht jeder Internet-Hype braucht muss verewigt werden. | © Nickelodeon
13. Dads
Dads versucht, aus der Geek-Kultur Kapital zu schlagen, wirkt aber letztlich, als wäre es von Leuten geschrieben worden, die noch nie eine Spielkonsole angefasst haben. Die Witze sind billig, die Charaktere flach, und für eine Serie über Spieleentwickler weiß die Serie erschreckend wenig sowohl über Videospiele als auch über Comedy. | © 20th Television
12. Velma
Velma nutzt das beliebte Scooby-Doo-Franchise als Vorlage für ein schlichtweg bösartiges Durcheinander, welches deutlich mehr auf erzwungene Edginess als auf echte Lacher setzt. Als Serie, die offensichtlich vor allem als Rage Bait konzipiert war, hat sie sich genau die negative Berichterstattung gesichert, auf die sie es abgesehen hatte. | © Warner Bros. Animation
11. The Idol
The Idol versuchte, die Ausbeutung in der Musikindustrie zu kritisieren, verkörperte sie aber letztlich selbst. Was hätte scharfsinnig und zeitgemäß sein können, wurde unter schmierigen, ziellosen Schockszenen und der unangenehmsten Schauspielerei begraben, die das Fernsehen seit Jahren gesehen hat. | © HBO
10. Drei Engel für Charlie
Die 2011 erschienene Neuauflage der Kultserie hat wenig mit dem Charme und der Dynamik des Originals zu tun. Statt authentischer Action und Charakterentwicklung bietet sie flache Geschichten, klischeehafte Figuren und ein übertriebenes, fast schon peinliches Styling. Die schwache Drehbuchqualität und die uninspirierten Darsteller lassen die Serie wie eine billige Kopie ohne eigene Identität wirken. | © ABC
9. Marvel's Inhumans
Marvel's Inhumans war von der ersten Folge an ein Fehlschlag: Überhastet, unlogisch und quälend mies gespielt. Die Handlung ergab keinen Sinn, die Charaktere trafen noch sinnlosere Entscheidungen, und trotz des Marvel-Namens wirkte das Ganze irgendwie billig. | © ABC
8. 2 Broke Girls
2 Broke Girls war vollgestopft mit lahmen Kalauern und Witzen, die selbst ein Kindergartenkind schon auswendig kennen würde. Wenn man nichts Besseres zu tun hatte, war das Ganze vielleicht einigermaßen ansehbar, aber wer auf etwas nur zumindest minimal Tiefgründiges hofft, den erwartet hier eine bittere Enttäuschung. | © Warner Bros. Television
7. Grey's Anatomy
Grey’s Anatomy mag zwar einst ein absolutes Muss des Nachmittagsprogramms gewesen sein, doch als die Originalbesetzung die Serie verließ, erlosch dieser Funke. Heute ist es nur noch Krankenhausdrama in Dauerschleife, das sich über viel zu viele Staffeln zieht und nichts Neues mehr zu bieten hat. | © ABC
6. The Blacklist
The Blacklist entwickelt sich schnell zu einem sehr zähen Erlebnis, in dem sich jede Folge wie eine Kopie der letzten, mit denselben absehbaren Plottwists und Nebenhandlungen, anfühlt. Die schauspielerische Leistung lässt teilweise auch zu wünschen übrig und die Serie lief mit ihren 10 Staffeln schlichtweg viel zu lange, um noch irgendwie zusammenhängend zu wirken. | © NBC
5. Manifest
Manifest begann als spannendes Mystery-Drama, verfiel mit der Zeit aber zusehends steifem Schauspiel und einer trägen Erzählweise. Einer der Hauptdarsteller wirkt ständig verwirrt – egal ob der Charakter eigentlich wütend, glücklich oder traurig sein müsste und die vorhersehbare Handlung dreht sich scheinbar im Kreis. | © NBC
4. Love Island
Love Island ist im Grunde das typische Reality-TV-Drama, in der die Drehbuchautoren und Cutter versuchen, eine Gruppe gutaussehender Menschen so nervig und oberflächlich wie möglich darzustellen. Die Serie ist laut, hirnbetäubend und hat es irgendwie geschafft, sich eine – nach eigenen Aussagen – ironische Fanbase aufzubauen. | © Crave
3. Tote Mädchen lügen nicht
Tote Mädchen lügen nicht startete vergleichsweise stark mit einer packenden, emotionalen ersten Staffel, verlor aber spätestens ab Staffel 3 völlig den Faden. Anstatt auf dem aufzubauen, was funktionierte, führte die Serie immer weiter neue nervige Charaktere ein und setzte noch mehr auf erzwungenes Drama. | © Netflix
2. Sex and the City
Sex and the City setzte scheinbar alles daran, asoziales Verhalten so glorifiziert wie möglich darzustellen, besonders mit einer so egozentrischen Hauptfigur wie Carrie. Das Drehbuch setzt stark auf erzwungenes Drama und die Autoren tätigten teilweise sehr fragwürdige Entscheidungen, aber hey, zumindest waren die Outfits gut. | © Warner Bros. Pictures
1. The Big Bang Theory
The Big Bang Theory begann clever und skurril, mit der Zeit war die Rahmenhandlung zunehmend von abgedroschenen Beziehungsklischees dominiert. Die Charaktere beruhten zwar von Anfang an auf Stereotypen, verloren aber darüberhinaus noch immer weiter an eigenen Persönlichkeitsmerkmalen. | © Warner Bros. Television
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