
15 starke Fakten über die Rocky-Filmreihe

15. Beim Kampf zwischen Gunn und Cane kamen 10.000 Statisten zum Einsatz
Das Aufeinandertreffen zwischen Gunn und Cane füllte das Philadelphia Civic Center mit 10.000 Statisten. Um jeden Platz zu besetzen, druckte die Produktion kostenlose Eintrittskarten in Zeitungen und verteilte sie über Radiosender. | © United Artists

14. Eigentlich sollte Rocky im letzten Straßenkampf sein Leben verlieren.
Ursprünglich sollte Rocky im finalen Straßenkampf sterben, eine Szene, die Stallone beim Schreiben sogar zu Tränen rührte. Ob die Änderung letztlich von Stallone selbst oder den Produzenten ausging, ist nicht ganz klar – am Ende entschieden sie sich für ein hoffnungsvolleres Ende. | © United Artists

13. Stallones echter Sohn Sage spielt Rockys Sohn in Rocky V
Stallones echter Sohn Sage spielt Rockys Sohn in Rocky V, und sein Schrei „Du hast nie Zeit mit mir verbracht! Du hast nie Zeit mit meiner Mutter verbracht!“ war pure, ungeplante Emotion. Diese rohe Ehrlichkeit macht die Szene unvergesslich. | © United Artists

12. Die Szenen der russischen Stadt entstanden in der Agrodome Arena in Vancouver
Die russische Stadt in Rocky IV wurde nicht in Russland gedreht; stattdessen fand der finale Kampf in der Agrodome Arena in Vancouver statt. Während der Film zeigt, wie Rocky sich in der eisigen russischen Tundra vorbereitet, wurden diese Szenen tatsächlich in Wyoming gedreht. | © United Artists

11. Stallone bat Lundgren, im Kampf ernst zu machen und ihn richtig zu schlagen
Stallone bat Lundgren, ihre Kampfszene authentisch wirken zu lassen, indem er ihn wirklich k. o. zu schlagen versuchte. Nachdem Lundgren ihm einen heftigen Schlag in die Brust versetzt hatte, musste Stallone ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo er fünf Tage auf der Intensivstation blieb. | © United Artists

10. Für seine Rolle in Rocky IV musste Lundgren rund 9 Kilogramm an Gewicht zulegen
Für Rocky IV legte Lundgren etwa 20 Pfund an Gewicht zu, indem er sechs Tage die Woche Krafttraining betrieb. Dieses harte Bodybuilding-Programm verhalf ihm zu der massiven Statur, die nötig war, um Rocky beim epischen Showdown deutlich zu überragen. | © United Artists

9. "Es wird niemals ein Rocky IV geben. Du musst das beenden"
1979 bestand Stallone darauf: „Es wird niemals ein Rocky IV geben.“ Doch bereits 1982 begann er, Andeutungen auf eine Fortsetzung zu machen. Er schlug vor, dass Rocky seinen Horizont erweitern und sich internationalen Herausforderungen stellen sollte – was schließlich zum ikonischen Kampf gegen Drago führte, inspiriert vom legendären Duell zwischen Joe Louis und Max Schmeling. | © United Artists

8. Nach Rocky II war Stallone emotional stark mitgenommen
Nach den Dreharbeiten zu Rocky II gab Stallone zu, dass er innerlich völlig fertig war, nachdem Carl Weathers ihn mit achtmal so vielen Schlägen eingedeckt hatte wie im ersten Film. Er erzählte Roger Ebert, es sei das härteste gewesen, was er je durchgemacht habe. | © United Artists

7. Die erste Version von Rocky, die Stallone schrieb, war wesentlich dunkler
Stallones ursprüngliches Drehbuch zu Rocky war deutlich düsterer als die endgültige Version.
Mickey trat offen rassistisch auf, und Rocky verlor den finalen Kampf absichtlich, um der korrupten Welt des Boxens zu entkommen. Am Ende fanden nur etwa 10 % dieses dunklen ersten Entwurfs ihren Weg in den Film, den wir heute kennen. | © United Artists

6. Eigentlich sollte Rockys legendäre Trainingsszene einen 30-Meilen-Lauf zeigen
Eine Berechnung ergab, dass Rockys Trainingsmontage ihn etwa 30 Meilen durch die Straßen von Philadelphia führte. Noch verrückter: 800 Schulkinder schafften es tatsächlich, ihm hinterherzulaufen. | © United Artists

5. Anfangs gab es keine feste Choreografie für den finalen Kampf
Anfangs war der finale Kampf nicht geplant, und die Proben liefen chaotisch ab.
Dann bat Regisseur Avildsen Stallone, jeden einzelnen Schlag aufzuschreiben. Die Schauspieler verbrachten Wochen damit, die Szene wie einen Tanz einzuüben – sie schauten sich sogar 8-mm-Aufnahmen an, um die Bewegungen perfekt abzustimmen. | © United Artists

4. Stallone und Meredith trugen im gesamten Film spezielle Masken- und Prothesenstücke
Sylvester Stallone trug kleine Prothesen über seinen Augenbrauen, um Rocky das Aussehen frischer Schnittwunden zu verleihen. Burgess Meredith trug sogar ein künstliches Blumenkohlohr und ein Röhrchen in der Nase, damit Mickeys Gesicht dauerhaft gezeichnet wirkte. | © United Artists

3. Auch Stallones Familie hatte hinter den Kulissen ihre Hände im Spiel
Stallones Familie spielte in Rocky wichtige Rollen. Sein Bruder Frank Jr. trat als Straßensänger auf, sein Vater Frank Sr. läutete die Glocke beim finalen Kampf, und ihr Hund Butkus spielte Rockys treuen Begleiter. Hinter den Kulissen arbeitete Stallones Frau Sasha als Standfotografin der Produktion. | © United Artists

2. In Philadelphia wurde mit minimalem Budget gedreht
Die Dreharbeiten zu Rocky in Philadelphia liefen mit einem extrem knappen Budget – es gab weder Trailer noch Catering, nur Pizza zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. Alle Außenszenen wurden ausschließlich mit natürlichem Licht gedreht, was dem Film seinen rauen, authentischen Look verlieh. | © United Artists

1. Keiner der Hauptdarsteller in Rocky stand ursprünglich ganz oben auf der Wunschliste
Die Hauptdarsteller in Rocky waren nicht die ersten Wunschkandidaten des Studios. Lee Strasberg verlangte zu viel Geld, und Boxer Ken Norton sprang wegen eines TV-Engagements ab. So ebnete sich der Weg für Burgess Meredith als Mickey – und für Carl Weathers, der Stallones Schauspiel zunächst belächelte und seine Boxerfahrung vorgab. | © United Artists
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