Die 7 besten Figuren aus den Filmen von Martin Scorsese
7. Jordan Belfort – The Wolf of Wall Street
Jordan Belfort ist laut, rücksichtslos und völlig überzeugt davon, der klügste Kopf im Raum zu sein – selbst wenn alles um ihn herum zusammenbricht. DiCaprio stürzt sich mit voller Energie in die Rolle und macht diesen geschwätzigen Betrüger gleichermaßen urkomisch wie zutiefst bemitleidenswert. | © Paramount Pictures
6. Max Cady – Kap der Angst
Max Cady ist nicht nur auf Rache aus – er will zerstören, erniedrigen und Angst verbreiten. De Niro verkörpert die Bedrohung in Reinform und macht diesen tätowierten Rächer zu einem der furchteinflößendsten Bösewichte, die Scorsese je auf die Leinwand gebracht hat. | © Universal Studios
5. Frank Sheeran – The Irishman
Frank Sheeran beginnt als stiller Arbeiter, der einfach Befehle ausführt – bis einem klar wird, dass diese Befehle Mord bedeuten. Am Ende ist er nicht nur ein Auftragskiller, der auf sein Leben zurückblickt, sondern ein einsamer alter Mann, der unter all dem leidet, was er nicht mehr ungeschehen machen kann. | © Netflix
4. Tommy DeVito – Goodfellas
Tommy DeVito rastet nicht einfach aus – er explodiert regelrecht. Joe Pescis Oscar-prämierte Darstellung macht aus diesem jähzornigen Wahnsinnigen einen Typen, über den man im einen Moment lacht und sich im nächsten fürchtet. | © Warner Bros. Pictures
3. Jesus – Die letzte Versuchung Christi
Scorseses Version von Jesus wirkt überraschend menschlich – unsicher, zerrissen und von Zweifel erfüllt. Willem Dafoe verleiht der Rolle eine rohe Intensität und macht aus der heiligen Figur einen Menschen, der spürbar mit unerfüllbaren Erwartungen ringt. | © Universal Pictures
2. Jake LaMotta – Wie ein wilder Stier
Jake LaMotta ist brutal, eifersüchtig, selbstzerstörerisch – und auf der Leinwand dennoch faszinierend. De Niro verschwindet völlig in der Rolle und zeigt eindrucksvoll, wie derselbe Zorn, der LaMotta im Ring antreibt, sein Privatleben in Stücke reißt. | © United Artists
1. Travis Bickle – Taxi Driver
Travis Bickle ist nicht zu durchschauen – im einen Moment wirkt er unbeholfen und ziellos, im nächsten rüstet er sich für eine gewaltsame „Mission“. De Niro macht ihn zugleich beängstigend und auf seltsame Weise mitfühlenswert und verwandelt diesen verstörten Einzelgänger in eine der unvergesslichsten Figuren der Filmgeschichte. | © Columbia Pictures
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