
25 Filme, die völlig überbewertet sind


25. The King's Speech
Viele Menschen empfinden The King's Speech als langweilig und vorhersehbar – ein ziemlich typisches Historiendrama, das immerhin durch starke Schauspielleistungen aufgewertet wird. Der Film fokussiert sich stark auf emotionale Momente und die Freundschaft zwischen dem König und seinem Therapeuten, aber darüber hinaus bietet er leider nichts wirklich Originelles. | © The Weinstein Company

24. Der mit dem Wolf tanzt
Der mit dem Wolf tanzt hat einen Oscar und viel Anerkennung der Kritiker erhalten, aber die übertriebene Laufzeit und die romantisierte Darstellung der Ureinwohner Amerikas lassen ihn heutzutage überbewertet erscheinen. Es ist ein großartiger Film, aber einer, der nicht ganz als das zeitlose Meisterwerk besteht, für das er oft gehalten wird. | © Orion Pictures

23. The Master
Für die meisten Zuschauer fühlt sich The Master wie eine langsame, umherirrende Charakterstudie an, die nie wirklich ankommt. Die Beziehung zwischen Freddie und Lancaster ist faszinierend, aber die Handlung wirkt oft mehr wie eine Sammlung abstrakter Szenen als eine zusammenhängende Geschichte. | © The Weinstein Company

22. The Revenant – Die Rückkehrer
The Revenant ist einer der visuell beeindruckendsten Filme überhaupt, kann aufgrund der dünnen Rachegeschichte jedoch langweilig wirken. Dem Plot fehlt es an Tiefe und Komplexität, und das langsame Vorankommen lässt ihn unnötig in die Länge gezogen erscheinen. | © 20th Century Fox

21. John Wick
John Wick ist ein Actionfilm, der im Grunde auf einem Mann basiert, der seinen Hund rächt – jedoch auf die intensivste Art und Weise. Es macht Spaß, aber vielleicht ist es nicht das Action-Meisterwerk, für das es hochgejubelt wird. | © Summit Entertainment

20. Shakespeare in Love
Shakespeare in Love mag einen Oscar gewonnen haben, aber rückblickend ist es schwer nachzuvollziehen, warum der Film so überwältigendes Lob erhielt. Unterhaltsam ist er sicher, aber nicht das Meisterwerk, für das er oft gehalten wird. | © Universal Pictures

19. Warrior
Am Ende des Tages ist Warrior nur ein weiteres formelhaftes Sportdrama, das in familiäre Spannungen gehüllt ist. Es ist gut und bietet starke Leistungen von Tom Hardy und Joel Edgerton, aber vielleicht nicht so bahnbrechend, wie es oft dargestellt wird. | © Lionsgate

18. Shape of Water – Das Flüstern des Wassers
Shape of Water ist im Wesentlichen eine Nacherzählung des klassischen „Die Schöne und das Biest“, die keine neuen Themen aufgreift oder die Geschichte vertieft. Obwohl visuell beeindruckend und wunderschön inszeniert, erhalten viele ähnliche Filme nicht die gleiche Anerkennung. | © Fox Searchlight Pictures

17. No Country for Old Men
Die zweite Hälfte von No Country for Old Men ist eine große Enttäuschung, die eine wichtige Frage unbeantwortet lässt – warum jagt der Killer den Protagonisten überhaupt wegen des Geldes? Visuell ist der Film beeindruckend, aber ihn als den besten zu bezeichnen, scheint übertrieben. | © Paramount Pictures

16. Der Pate – Teil II
Der Pate – Teil II wird oft als eine der besten Fortsetzungen aller Zeiten angesehen, aber mal ehrlich – er ist nicht ohne Schwächen. Der Film hat mit langsamer Erzählweise zu kämpfen und es fehlt ihm die konzentrierte Handlung, die das Original so fesselnd machte. | © Paramount Pictures

15. Fight Club
Fight Club wird oft als einer der besten Filme aller Zeiten bezeichnet, aber diesen Film nur revolutionär zu nennen, weil er Straßenprügeleien als Antwort auf eine existenzielle Krise glorifiziert? Nicht gerade bahnbrechend. Die Schauspieler haben in anderen Filmen wie Zodiac oder Se7en bessere Leistungen abgeliefert. | © 20th Century Fox

14. The Wolf of Wall Street
The Wolf of Wall Street ist ein überbewertetes Spektakel, das viel zu viel Lob bekommt, obwohl es niemanden gibt, für den man mitfiebern könnte. Der Film fängt die 80er mit Kokainpartys und viel Exzess ein, aber es gibt nicht einen einzigen sympathischen Charakter. | © Paramount Pictures

13. Pulp Fiction
Pulp Fiction wird oft als Meisterwerk der 90er gefeiert, aber abgesehen von ein paar ikonischen Szenen ist er überraschend leicht zu vergessen. Es war nicht der beste Film seiner Zeit – Die Verurteilten und Forrest Gump stellen ihn locker in den Schatten. | © Miramax Films

12. Die Verurteilten
Die Verurteilten hält nicht stand, wenn man anfängt, die Handlung zu hinterfragen. Selbst Andys spektakuläre Flucht – Meilen durch giftige Abwässer zu kriechen, ohne ohnmächtig zu werden, und irgendwie all den Dreck zu verstecken – wirkt ziemlich unrealistisch. | © Columbia Pictures

11. Shutter Island
Das Ende von Shutter Island ist im Grunde ein filmisches Selbstmordkommando, das Andrews Existenz auslöscht, anstatt Schuld zu akzeptieren und nach Erlösung zu suchen. Für einen Film, der so voller psychologischer Spannung steckt, fühlt sich die Auflösung eher wie eine enttäuschende Flucht an als wie ein kraftvolles Finale. | © Paramount Pictures

10. The Matrix
Wir werden damit viele Leute verärgern, aber The Matrix ist eher verwirrend als packend. Klar, Neo und Trinity sowie die bahnbrechende CGI sind cool, aber wenn man das wegnimmt, bleibt ein solider Film übrig, der viel mehr Lob bekommt, als er verdient. | © Warner Bros. Pictures

9. Inception
Inception mag ein Favorit von Millionen sein, aber im Vergleich zu Nolans restlicher Filmografie zeigen sich die Schwächen. Ironischerweise wird Tenet für ähnliche Probleme kritisiert, während Inception dieser Kritik irgendwie entgeht. Der Film ist großartig, aber definitiv nicht Nolans bester. | © Warner Bros. Pictures

8. Vom Winde verweht
Vom Winde verweht wird als filmischer Klassiker verehrt, aber mal ehrlich – vier Stunden Melodrama und fragwürdige Charaktere machen es schwer, den Film durchzuhalten. Es wird Zeit, zuzugeben, dass nicht alle „Klassiker“ so gut altern, wie wir es gerne hätten. | © Metro-Goldwyn-Mayer Studios

7. Jurassic Park
Jurassic Park ist berühmt für bahnbrechende Effekte und packende Action, aber seien wir ehrlich – sein Vermächtnis ist überbewertet. Die Besessenheit des Films mit Spektakel überstrahlt jegliche wirkliche narrative Tiefe, und nach einer Weile können selbst die Dinosaurier nicht davon ablenken, wie flach die Geschichte ist. | © Universal Pictures

6. Blade Runner 2049
Blade Runner 2049 versprach ein tiefgründiges Sci-Fi-Erlebnis, lieferte stattdessen aber drei Stunden quälend langsames, pseudo-philosophisches Geschwafel, das nirgendwo hinführt. Die tiefen Fragen über Erinnerung, Leben und Menschlichkeit gehen in einem Meer aus schönen, aber übertriebenen Spezialeffekten verloren. | © Warner Bros. Pictures

5. The Artist
The Artist ist viel zu schnell aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden, vor allem für einen Oscar-prämierten Film. Klar, es macht Spaß für einen kurzen nostalgischen Ausflug, aber du wirst kaum jemanden finden, der über diesen Film spricht oder ihn zu seinen Favoriten zählt. | © Warner Bros. Pictures

4. Gravity
Wenn man den visuellen Bombast von Gravity wegnimmt, bleibt eine leere Geschichte voller offensichtlicher Symbolik. Ein mutigeres Ende – eines, das die Sinnlosigkeit des Ganzen akzeptiert – hätte den Film tiefgründiger gemacht. Stattdessen bekommen wir eine sehr vorhersehbare Überlebensgeschichte, die wie eine verpasste Chance wirkt. | © Warner Bros. Pictures

3. The Da Vinci Code – Sakrileg
The Da Vinci Code versprach, alte Geheimnisse zu lüften, enthielt aber zu viele historische Ungenauigkeiten. Abgesehen von den Verweisen auf reale Orte und Personen ist fast die gesamte Geschichte darin falsch. | © Sony Pictures Releasing

2. Avatar
Objektiv betrachtet ist Avatar nicht gut genug, um der erfolgreichste Film aller Zeiten zu sein. Ja, Pandora ist wunderschön, aber brauchen wir wirklich endlose Fortsetzungen für einen Film, der im Wesentlichen von blauen Aliens handelt, die gegen böse Konzerne kämpfen? | © 20th Century Fox

1. Titanic
Titanic ist ohne Zweifel einer der größten Filme aller Zeiten, aber wir sollten aufhören, so zu tun, als wäre es eine überragende Romanze. Ohne die Liebesgeschichte wäre Titanic ein außergewöhnlicher Film gewesen. Eines der kraftvollsten Dramen der Geschichte hat bereits alles, was es braucht: Pech, Fehlentscheidungen, Mut und Feigheit. | © 20th Century Fox
Mehr dazu
Mehr