Alles über „Deadly Days: Roadtrip“ – das neue Survival-Abenteuer von HandOfBlood

Sammle Items, plane deine Ausrüstung und stelle dich immer neuen Gefahren auf deinem Zombie-Trip.

Deadly Days Roadtrip
Hast du vor das neue Game Dedly Days: Roadtrip zu spielen? © Sidekick Puplishing/Pixelsplit

Mit „Deadly Days: Roadtrip“ hat das Berliner Studio INSTINCT3, unter Leitung von HandOfBlood (Hänno), ein neues Spiel unter ihrem Publishing-Label Sidekick veröffentlicht. Entwickelt wurde der Titel von Pixelsplit, die bereits für kreative und unkonventionelle Spielideen bekannt sind.

Wer auf Zombie-Survival steht, bekommt hier eine gelungene Mischung aus actionreichen Kämpfen, cleverem Loot-Management und taktischem Inventar-Spiel geboten – und das alles auf einem Roadtrip quer durchs Zombieverseuchte Land.

Action trifft Strategie

Das Spiel erinnert in seinen Grundmechaniken an „Vampire Survivors“, setzt aber auf einen eigenen Mix. Man startet in einem Camp mit einem Bus, wählt Zielgebiete, sammelt Loot und bekämpft Zombies. Der Charakter feuert automatisch, optional kann man manuell zielen. Besiegte Gegner hinterlassen Erfahrung, die Versorgungspakete erscheinen lässt – mit Waffen, Gadgets oder neuen Rucksackslots, dem Kern des Spiels.

Zentrales Element ist das Inventarmanagement: Anfangs passen nur zwei Waffen in den Rucksack, je nach Größe ein- oder zweihändig. Items wie Feuerzeuge, die Munition entzünden, verstärken Waffen und verlangen geschicktes Anordnen. Legendäre Fundstücke wie der „Robot Arm“ erweitern die Optionen, kosten aber Platz – ein echtes Inventar-Tetris.

Spannend ist auch das Stapeln identischer Waffen, das deren Stärke erhöht, allerdings kaum erklärt wird. Dazu kommt der ständige Balanceakt zwischen Looten und Tankfüllung: Je länger man bleibt, desto härter werden die Gegner – von lahmen Zombies bis hin zu giftspuckenden Varianten. Besondere Level mit Titanen oder Roadblocks sorgen zusätzlich für Abwechslung.

Deadly Days: Roadtrip – Skills und Skins

Abseits der Kämpfe gibt es im Camp Möglichkeiten zur Weiterentwicklung: crafting tables erlauben das Herstellen neuer Items, Händler bringen neue Ressourcen, und gesammelte Äpfel dienen als Währung, um Charakterwerte wie Gesundheit und Angriffsgeschwindigkeit zu verbessern. So wächst die Motivation nach jedem Lauf, neue Strategien auszuprobieren und den nächsten Run besser zu gestalten.

Ein weiteres Highlight: Das Spiel bietet mehrere freischaltbare Charaktere. Vom einfachen Survivor bis hin zu witzigen Figuren wie dem Banana Person, dem Astronauten oder sogar dem Präsidenten Knabe – jede Figur hat eigene Unlock-Bedingungen, die das Spiel abwechslungsreich gestalten und den Wiederspielwert deutlich erhöhen.Für den Präsident Knabe Skin den Code "erstknacktsdannknallts" eingeben.

Zombies, Loot und Taktik auf der Straße

„Deadly Days: Roadtrip“ läuft stabil auf PC und Steam Deck und ist bereits jetzt in einem sehr runden Zustand. Seit dem 22. September ist das Spiel im Early Access auf Steam erhältlich. Auch wenn es sich noch in der Entwicklung befindet, macht es einen polierten Eindruck und verspricht, sich in den kommenden Monaten weiterzuentwickeln.Aktuell gibt es auf Steam 35 % Early-Access-Rabatt, sodass es nur 9,74 Euro kostet – ein äußerst fairer Preis für stundenlangen Zombie-Survival-Spaß. Das Angebot endet am 6. Oktober.Für Fans von Survival-, Zombie- und Loot-basierten Spielen ist „Deadly Days: Roadtrip“ ein echter Geheimtipp. Mit cleverem Inventar-Management, taktischen Entscheidungen und einer guten Portion Humor wird jeder Roadtrip zu einem intensiven Abenteuer.

Michelle Baier

Michelle lebt für Gaming, Streamer, digitale Trends und alles, was die moderne Popkultur und Kreativwelt bewegt....