Sony hat die PS5 Pro in einem Livestream vorgestellt. Leider lief es nicht gut. Für 800 Euro wurde nur ein moderates Grafik- und Leistungsupgrade geboten.
Mit der neuen PS5 Pro müssen sich Spieler nicht mehr zwischen Qualität und Performance-Modus entscheiden. Die neue Konsole wird die Qualität der Basis-PS5 bei 60 Bildern pro Sekunde (oder sogar 120 Bildern pro Sekunde bei bestimmten Spielen) bieten. Ist das den Preis wirklich wert?
Was macht sie zu einer „Pro“-Konsole?
Offen gesagt, nicht viel. Die PS5 Pro besitzt:
- Verbesserte GPU: 45 % schnelleres Rendering für das Gameplay, wodurch das Spielerlebnis viel flüssiger wird.
- Advanced Ray Tracing: Die Strahlen werden mit doppelter, manchmal sogar dreifacher Geschwindigkeit als bei der aktuellen PS5-Konsole erzeugt.
- KI-gesteuertes Upscaling: KI-gesteuertes Upscaling für eine verbesserte Konsistenz der Bildrate.
Damit wird der Leistungs- und der Qualitätsmodus, die derzeit auf der PS5 verfügbar sind, effektiv kombiniert.
Ist das 800 Euro wert?
Der hohe Preis von 800 Euro schockierte das Internet und zurecht fragen sich die Leute: ist diese Verbesserung echt diesen happigen Aufpreis wert? Die meisten sind sich einig: nein.
Für Gamer, die bereits eine PS5 besitzen, sind 800 Euro zu viel, und es ist eher unrealistisch, dass Leute, die die PS5 in den letzten vier Jahren nicht gekauft haben, jetzt 800 Euro für das Pro-Modell zahlen, anstatt ein normales Modell für viel weniger zu kaufen.
Außerdem hat Sony es versäumt, in seiner Präsentation sogenannte „System-Seller“ für die PS5 Pro zu präsentieren. Die einzigen Spiele, die auf der Konsole gezeigt wurden, waren ältere Titel wie The Last of Us Part II.
Wir werden sehen, wie sich die PS5 Pro verkauft, aber der erste Eindruck war nicht gut.
Was hältst du von der PS5 Pro? Wirst du dir eine kaufen, oder wirst du, wenn du bereits eine PS5 hast, beim Standardmodell bleiben?