Vom Pleitegeier zum Millionär – In diesen Spielen macht ihr ordentlich Geld, und so gehts | gesponsert

Prinzessinnen retten, die Welt vorm Untergang bewahren und als Held in die Geschichte eingehen ist ja schön und gut, doch es gibt eine Sache, die in Videospielen mindestens genauso viel Spaß macht: ordentlich Geld scheffeln.

DVAG Animal Crossing TN
Dieser Kerl verfolgt mich in meinen Träumen... | © Nintendo

Jeder kann ein Held sein, doch nur die Elite kann sich ein Imperium aufbauen – kontroverse Aussage, schon klar. Doch ganz ehrlich? In meiner Gaming-Karriere hatte ich weniger Probleme damit, als Klempner eine Schildkröte über Jahrzehnte hinweg immer und immer wieder in ihre Schranken zu weisen oder mit dem Masterschwert bewaffnet Monster zu erlegen als damit, mich aus den kapitalistischen Klauen eines Waschbären zu befreien (Animal Crossing hat mich wirklich auf die harte Realität vorbereitet...).

In der Welt der Videospiele gibt es eine Reihe an fantastischen Games, die mit – teils mehr, teils weniger gut ausgeklügelten – Wirtschaftssystemen aufwarten. Und in denen den großen Reibach zu machen ist eine der größten Freuden im Gaming!

Wenigstens In-Game Geld scheffeln

Natürlich ist es auch immer ein gutes Gefühl, in Zelda genug Rubine auf der hohen Kante zu haben oder in Super Mario Münzen zu sammeln, doch es gibt eine Menge anderer Spiele, in denen es tatsächlich darauf ankommt, wie man mit seinem Geld umgeht – und vor allem, wie man schnell drankommt.

Animal Crossing: New Horizons

Die Animal Crossing-Spiele mögen sich zwar als “cozy games” tarnen, doch schon in den ersten Spielminuten wird klar: der Waschbär Tom Nook ist nur auf eines aus, und zwar deine Sternis. Gut, es gibt hunderte niedlicher Inselbewohner, die die triste Schuldenfalle erträglicher machen, doch am Ende des Tages ist die Mission klar: das Haus muss abbezahlt werden (um dann neue Schulden aufzunehmen, aber ich schweife ab).

Glücklicherweise verdient man seine Moneten in Animal Crossing mit durchaus spaßigen Sachen, vorrangig durch Käfer und Fische, die man auf der Insel findet und an besagten kapitalistischen Waschbären verscherbelt. Die beste Art und Weise, möglichst schnell an Geld zu kommen, ist jedoch eine andere: und zwar eine Art Aktienhandel.

Jeden Sonntag besucht Daisy Mae die Insel, von der ihr euch Rüben holen könnt. Und in diesen Rüben kann der größte Gewinn stecken: die Verkaufspreise dafür ändern sich nämlich ständig, und wer geduldig ist und auf einen guten Preis wartet, kann sich auf einen ganzen Haufen Sternis aus seinen Investments freuen. Dafür lohnt es sich auch, in Online-Communities nachzufragen, ob andere Spieler einen guten Rübenpreis auf ihrer Insel haben – man kann seine Waren nämlich auch bei denen verkaufen, wenn Geduld nicht eure größte Stärke ist. Frohes Handeln wünschen wir!

Stardew Valley

Stardew Valley
Liebe vergeht, Stardew Valley bleibt. | © ConcernedApe

Wir bleiben bei den klassischen cozy games – dort steht Stardew Valley natürlich ebenfalls hoch im Kurs. Zwar sind potenziell so ziemlich alle eure Nachbarn in euch verliebt, doch wer braucht schon ein Sozialleben, wenn man sich auch darauf konzentrieren kann, der wohlhabendste Landwirt aller Zeiten zu werden?

Dabei kommt es in Stardew Valley, besonders am Anfang, vor allem auf Planung an: wer weiß, wann man welche Feldfrüchte anbaut, wird sich schon nach dem ersten Spiel-Jahr fühlen wie Dagobert Duck. Im Frühling lohnen sich Erdbeeren am meisten, im Sommer solltet ihr all euer Erspartes in Sternfrüchte investieren – die sind nämlich die wertvollsten Früchte im Spiel – und im Herbst könnt ihr euch mit Kürbissen und Süßkartoffeln ein goldenes Näschen verdienen. Im Winter lohnt es sich am meisten, Erze zu sammeln und die Barren daraus zu verkaufen.

Der richtige Spaß beginnt natürlich dann, wenn ihr das Gewächshaus freigeschaltet habt – wenn ihr das zu einer ganzjährigen Sternfrucht-Plantage macht, könnt ihr euch im Grunde entspannt zurücklehnen und den Finanzsorgen Lebewohl sagen. Wer nicht genug bekommen kann, verarbeitet die Sternfrüchte noch zu Wein und hat ausgesorgt.

Die Sims

Der Klassiker: Die Sims. Seit Jahrzenten ermöglicht uns der Simulator, das verrückteste Leben zu führen – und damit meine ich ein Leben, in dem man ein funktionierendes soziales Umfeld hat mit Nachbarn, die direkt Kuchen vorbeibringen (nur, um dann ungefragt zu beginnen, im Wohnzimmer zu tanzen und das auch vier Stunden lang durchziehen) und einen Job, bei dem man alle zwei Tage befördert wird, solange man nur pünktlich ist und sich hobbymäßig dem ein oder anderen Skill widmet. Außerdem sind acht Stunden Schlaf kein Problem – wie gesagt, ein wirklich verrücktes Leben.

Wer sich ausnahmsweise nicht mit der Mutter aller Cheats – motherlode – durch das Sims-Leben mogeln will und tatsächlich eine respektable Karriere einschlagen möchte, um auf konventionellem Weg zu Ruhm und Reichtum zu gelangen, hat in Sims 4 mehrere Möglichkeiten, die sich ordentlich lohnen.

Astronauten, insbesondere Interstellare Schmuggler, verdienen in der Sims-Welt am besten – außerdem klingt die Karriere auch mit Abstand am aufregendsten. Auch Politiker, Technikgurus und Ärzte können sich finanziell nicht beklagen. Trotzdem liegt der Schlüssel zum Erfolg für viele Spieler im Freelancing. Als freiberuflicher Autor, Programmierer oder Künstler macht ihr umso mehr Simoleons, desto mehr ihr euch in die Sache reinkniet: wer mehrere Lieder oder Bücher pro Tag schreibt, staubt natürlich auch die entsprechenden Tantiemen ab. Mal eben vormittags ein paar Kunstwerke vertickt, die Picasso vor Neid erblassen lassen würden, und schon kann man den Pool hinter dem Haus vergrößern – ihr versteht, worauf es hinausläuft.

Und wenn alle Stricke reißen, gibt es immer noch motherlode. Und so sehr ich mir diesen Cheat auch im echten Leben wünschen würde, so einfach ist es dann doch nicht – man kann sich aber anders behelfen.

Die Deutsche Vermögensberatung – nicht ganz cheaten, aber ähnlich hilfreich

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In Stardew Valley einen ausgeklügelten Anbau-Plan zu haben oder es sich bei den Sims mal wieder einfach zu machen ist die eine Sache – im echten Leben sind die eigenen Finanzen natürlich deutlich komplexer. An der Stelle kommen unsere Freunde von der Deutschen Vermögensberatung ins Spiel: mit deren Finanzcoaching in allen Lebenslagen ist man nämlich genauso gut aufgestellt wie mit Geld, das mit motherlode vom Himmel fällt... also, fast.

Was Fragen zu Versicherungen, Sparplänen und Investments angeht, sind die Profis der Deutschen Vermögensberatung die beste Anlaufstelle. Deshalb: besten Dank an die Deutsche Vermögensberatung!

Tanja Haimerl

Tanjas größte Leidenschaft sind gute Geschichten – egal ob in Spielen, Filmen, Serien oder Büchern. Daraus folgten eine Bachelorarbeit über The Last of Us und zahlreiche Artikel für EarlyGame, in denen sie ihre Leidenschaft teilt....