Der Anzeigenhauptmeister ging in den letzten Wochen häufig durch die Medien. Er provoziert im Internet gezielt, um Aufmerksamkeit zu erregen. Jetzt versucht er diese Masche mit der Freiwilligen Feuerwehr Oranienbaum.
Zuletzt haben wir von EarlyGame euch über die letzte Aktion des Anzeigenhauptmeisters berichtet, als er in einem Video den Koran verbrannt hat. Seine neueste Provokation ließ allerdings nicht allzu lange auf sich warten. Jetzt hat er sich mit der Freiwilligen Feuerwehr Oranienbaum angelegt.
Verstoß gegen die Pressefreiheit? – Anzeigenhauptmeister reicht Strafanzeige ein
Die Freiwillige Feuerwehr Oranienbaum, wurde zu einer Türöffnung gerufen. Die Person konnte sicher aus dem Gebäude geborgen werden, allerdings fühlten sich die Einsatzkräfte gezwungen einen Sichtschutz aufzustellen, da der Anzeigenhauptmeister am Einsatzort anwesend war.
Diesen Umstand nimmt der "Influencer" jetzt als Startschuss für eine Dienstaufsichtsbeschwerde und als Grundstein für eine Strafanzeige gegen die Feuerwehrleute.
Er wirft den Einsatzkräften Körperverletzung, Nötigung, unterlassene Hilfeleistung, Amtspflichtverletzung und einen Verstoß gegen die Pressefreiheit vor.
Seiner Aussage nach, haben die Feuerwehrleute 30 Sekunden lang mit den Taschenlampen in sein Gesicht geleuchtet, was dazu geführt haben soll, dass er einen Rettungswagen rufen lassen musste. Aufgrund seiner "Verletzungen" natürlich.
Als die Einsatzkräfte, dann nicht auf seine Forderungen eingingen, einen zweiten RTW zu bestellen, rief er sich selbst einen und ließ sich im Nachhinein im Krankenhaus behandeln. Darauf, dass der Anzeigenhauptmeister von der Presse sei, wären die Einsatzkräfte anscheinend gar nicht eingegangen.
Haltlose Anschuldigungen für Aufmerksamkeit
Anwalt und YouTuber Christian Solmecke arbeitet die Dienstaufsichtsbeschwerde in einem 20-minütigen YouTube Video auf. Für keinen der vorgeworfenen Tatbestände seien in irgendeiner Art und Weise Beweise geliefert worden.
Das muss ins Leere gehen, das ist kompletter Kokolores, was er hier geschrieben hat.
Solmecke geht davon aus, dass diese Anzeige zu nichts weiter führen wird. Arbeit für die Behörden verursacht der Anzeigenhauptmeister damit aber trotzdem noch.
Drama erzeugen, Anzeigen, Opferrolle und ja es ist einfach schlimm, was aus dieser nervigen Hobbypetze hier geworden ist.
In den Augen des Medienanwalts wird der Anzeigenhauptmeister irgendwann selbst im Gefängnis landen, wenn er so weiter macht. Wie lange das noch dauert, wird nur die Zeit zeigen.
Wie steht ihr zu der Entwicklung des Anzeigenhauptmeisters? Was ist eure Meinung zu der Dienstaufsichtsbeschwerde? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!