Es ist nicht das erste Mal, dass Konygebony negativ in der Öffentlichkeit auffällt. Bei einem Stream, in dem er offensichtlich stark betrunken ist, treibt er es allerdings auf die Spitze.
Konygebony, gilt als einer der großen Newcomer, der deutschen Twitch-Szene und war genau für diese Leistung auch bei den deutschen Stream Awards nominiert. Aufgrund mehrere Verfehlungen und fragwürdigen Aussagen wurde er bereits von den Awards ausgeschlossen.
Wenn anti-soziales Verhalten zum Content wird
Der IRL-Streamer Konygebony, streamt von einer Bar aus. Man merkt ihm deutlich an, dass er betrunken ist. Mehrfach betont er, dass er sich anders verhalten würde, wenn der Stream nicht an wäre.
Boah, ich würde dieser Brasilianerin so krank an ihren gei*** Arsc** packen.
Bei einem Kommentar bleibt es nicht. Kritikwürdig, ist vor allem der Umstand, dass die Bemerkungen, die der Streamer macht, nicht so wirken, als würde er sehr viel Wert auf Einvernehmlichkeit legen – im Gegenteil redet er sogar davon "absolut schlimme Dinge" zu machen, wenn der Stream nicht an wäre.
Ich will einfach nur ein Rohr verlegen.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Influencer durch so ein Verhalten auffällt. Einer der Gründe für den Ausschluss am 8. November für die Stream Awards waren beispielsweise homophobe Beleidigungen, einem anderen Mann gegenüber.
Zufälligerweise hatte der Geschädigte diese Interaktion selbst gefilmt und den Clip hochgeladen. Die Entscheidung darüber, ihn auszuschließen, dürfte den Veranstaltern der Stream Awards nicht allzu schwergefallen sein.
Konygebony kennt man beispielsweise auch von seinem Skandal im Sommer. Der Influencer startet direkt nach einem Autounfall den Livestream und berichtet seinen Zuschauern davon.
Twitch reagiert – Konygebony zum zweiten Mal gebannt
Der erste Bann für den Influencer wurde am 4. Dezember verhängt. Kurz nach dem Livestream aus der Bar. Ob die Sperre direkt mit den frauenfeindlichen Äußerungen zusammenhängt, lässt sich nur mutmaßen.
Es ist allerdings davon auszugehen, dass er sein Verhalten nicht reflektiert hat, da er am 13. Dezember wieder streamt und den nächsten Bann kassiert.
Konygebony war zuletzt in Thailand live, dort ging der Stream ungefähr acht Stunden. Was letztendlich der Grund für die zweite Sperre ist, kann man, ähnlich wie bei der ersten, ohne eine Stellungnahme des Influencers schwer sagen.
Trotz des Ausschlusses von den Stream Awards, sowie dem zweifachen Bann auf Twitch, scheint der Content unverständlicherweise trotzdem bei den Zuschauern anzukommen.
Auf Instagram verzeichnet Konygebony fast 200.000 Follower. Auf Twitch sind es über 150.000. Wie lange diese zweite Sperre bestehen bleiben wird, und ob es noch anderweitige Konsequenzen für den Influencer geben wird, bleibt abzuwarten.
Was sagt ihr dazu? Seid ihr der Meinung, Konygebony sollte für längere Zeit gesperrt werden? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!