20 Schauspieler, die während Filmproduktionen ums Leben kamen

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Ignacio Weil

Entertainment - März 20th 2025, 07:00 MEZ

Cropped Marilyn Monroe — Marilyn Monroe – Something’s Got to Give

Ah, Marilyn Monroe - Hollywoods ultimative blonde Schönheit. Ihr letztes Projekt, *Something's Got to Give*, sollte eine weitere Feder in ihrem diamantenbesetzten Hut sein, aber hinter den Kulissen ging es alles andere als glamourös zu. Die Zusammenarbeit mit Monroe war bekanntermaßen schwierig, sie kam zu spät oder gar nicht, aber seien wir mal ehrlich – wer wäre nicht erschöpft, wenn er ein Jahrzehnt lang die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich gezogen hat? Tragischerweise verstarb sie an einer Überdosis, bevor der Film fertig gestellt werden konnte, und ließ Co-Stars wie Dean Martin und Cyd Charisse im Stich. Die Produktion wurde schließlich eingestellt, und der Film wurde nie fertiggestellt. Aber Monroes Vermächtnis? Oh, das ist für die Ewigkeit. | © 20th Century Fox

Cropped Carrie Fisher — Carrie Fisher – The Rise of Skywalker

Prinzessin Leia für immer! Carrie Fisher war das Herz und die Seele von Star Wars und verkörperte Frechheit und Weisheit in gleichem Maße. Während der Dreharbeiten zu *Die letzten Jedi* erlitt Fisher einen Herzinfarkt und verstarb leider 2016. Das brachte Episode Neun, *Der Aufstieg Skywalkers*, in eine schwierige Lage – wie beendet man einen Star Wars-Film ohne einen seiner Hauptdarsteller? Hier kommt die Magie von CGI, Archivmaterial und eine Menge Postproduktionskunst ins Spiel. Co-Stars wie Daisy Ridley, John Boyega und Oscar Isaac taten ihr Bestes, um die Fackel weiterzutragen, aber seien wir ehrlich: Nichts konnte die Lücke füllen, die Fishers unvergleichliche Präsenz hinterließ. *Die Macht ist noch immer mit ihr.* | © Lucasfilm

Cropped Paul Walker — Paul Walker – Fast & Furious 7

Der Tod von Paul Walker war einer der verheerendsten Verluste in der jüngeren Geschichte Hollywoods und hat die Branche erschüttert. Während einer Pause von den Dreharbeiten zu *Fast & Furious 7* kam Walker bei einem Autounfall ums Leben – ein unheimlicher Zufall, wenn man bedenkt, dass das Franchise ihn zum Star gemacht hat. Plötzlich war das Schicksal des Films ungewiss. Aber wie es sich für *Fast & Furious* gehört, steht die Familie an erster Stelle, und seine Brüder Cody und Caleb sprangen als Körperdoubles ein. Mit etwas CGI-Magie und cleveren Schnitten wurde Walkers Brian O'Conner von Herzen verabschiedet, und Co-Stars wie Vin Diesel, Michelle Rodriguez und Tyrese Gibson sorgten dafür, dass sein Vermächtnis hell erstrahlte. Ein letzter Ritt, in der Tat. | © Universal Pictures

Cropped Heath Ledger — Heath Ledger – Das Kabinett des Doktor Parnassus

Der frühe Tod von Heath Ledger im Jahr 2008 war ein schwerer Schlag. Ledger, der sich gerade in der Rolle des legendären Jokers in *The Dark Knight* befand, war mitten in den Dreharbeiten zu *Das Kabinett des Doktor Parnassus*, als er an einer versehentlichen Überdosis starb. Regisseur Terry Gilliam, der nie vor einer Herausforderung zurückschreckte, beschloss, den Film zu überarbeiten, anstatt ihn ganz zu verwerfen. Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell sprangen ein, um alternative Versionen von Ledgers Charakter zu spielen – eine seltsam passende Lösung für einen so surrealen Film. Das Ergebnis? Eine bizarre, aber wunderschöne Hommage an ein einzigartiges Talent. | © Lionsgate

Cropped Philip Seymour Hoffman — Philip Seymour Hoffman – Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2

Philip Seymour Hoffman war die Art von Schauspieler, der selbst die kleinsten Rollen in pures Gold verwandeln konnte. Als er in der *Hunger Games*-Reihe die Rolle des Plutarch Heavensbee übernahm, wussten die Fans, dass sie sich auf etwas Besonderes freuen konnten. Leider starb Hoffman an einer Überdosis Drogen, bevor er seine Szenen für *Mockingjay – Teil 2* beenden konnte, so dass die Filmemacher die Lücken füllen mussten. Anstatt auf CGI zurückzugreifen, schrieben sie einige Schlüsselmomente um und verließen sich darauf, dass Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Woody Harrelson die Hauptrolle spielen. Es war nicht die Verabschiedung, die er verdient hatte, aber Hoffmans Vermächtnis als einer der besten Schauspieler Hollywoods bleibt unantastbar. | © Lionsgate

Cropped Richard Harris — Richard Harris – Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Als Richard Harris die Rolle des Albus Dumbledore übernahm, gab er uns einen Schulleiter, der sowohl weise als auch warmherzig war – wie ein Großvater, der vielleicht auch insgeheim ein Zauberer ist. Leider verstarb Harris vor den Dreharbeiten zu *Harry Potter und der Gefangene von Askaban* an einem Hodgkin-Lymphom und hinterließ ziemlich große (und sehr magische) Fußstapfen, die es zu füllen galt. Michael Gambon übernahm die Rolle ab dem *Gefangenen von Askaban* und verlieh der Figur einen kämpferischen Touch. Obwohl der Wechsel für die Fans ein Schock war, bleibt Harris' sanfte Art, Dumbledore zu verkörpern, ein Favorit unter Harry-Potter-Puristen – frag einfach Daniel Radcliffe, Emma Watson oder Rupert Grint, die alle das Privileg hatten, an der Seite des Schulleiters zu arbeiten. | © Warner Bros.

Cropped Ray Liotta — Ray Liotta – Dangerous Waters - Überleben ist alles

Ray Liotta war die Art von Schauspieler, die selbst den schrecklichsten Mafioso irgendwie sympathisch machen konnte (siehe: *Goodfellas*). Doch 2022, während der Dreharbeiten zu dem Thriller *Dangerous Waters* in der Dominikanischen Republik, starb Liotta im Schlaf. Liotta, der für seine raue Stimme und seinen intensiven Blick bekannt war, hatte an der Seite von Hollywood-Größen wie Robert De Niro, Joe Pesci und sogar Adam Driver gearbeitet. Sein plötzlicher Tod hinterließ eine Lücke in der Produktion – trotzdem debütierte der Film 2023 in den Staaten. | © Capstone Global

Cropped John Candy — John Candy – Wagons East!

John Candy war der Comedy-König – ob er nun in *Ein Ticket für Zwei* den schlechtesten Mietwagen aller Zeiten fuhr oder in *Spaceballs* vor dem Teufel persönlich floh, er verstand es, selbst die chaotischsten Situationen witzig zu machen. Leider erlitt Candy während der Dreharbeiten zu *Wagons East!* in Mexiko einen tödlichen Herzinfarkt. Die Produktion wäre beinahe entgleist, aber mit Hilfe von Filmmagie und Körperdoubles konnte der Film fertiggestellt werden. Co-Star Richard Lewis hatte die wenig beneidenswerte Aufgabe, den Film fortzuführen, obwohl selbst er wahrscheinlich zugeben würde, dass niemand Candys überlebensgroße Präsenz ersetzen konnte. Sein Vermächtnis, genau wie sein Lachen, lebt weiter. | © TriStar Pictures

Cropped chris farley — Chris Farley – Shrek

*Shrek* im englischen O-Ton ist noch einmal eine ganz eigene Erfahrung für sich, die ich an dieser Stelle jedem ans Herz lege. Mike Myers macht einen grandiosen Job, doch dazu wäre es beinahe nicht gekommen – ursprünglich sollte nämlich Chris Farley den Oger sprechen. Farley hatte fast alle seine Dialoge für die Rolle des liebenswerten grünen Unholds aufgenommen, bevor er 1997 auf tragische Weise an einer Überdosis Drogen starb. Seine Version von Shrek war Berichten zufolge viel weicher und introspektiver – man denke an Tommy Boy und Märchen. Nach seinem Tod beschloss DreamWorks, ganz von vorne anzufangen, und holte Myers, der uns die Ikone mit dem schottischen Akzent schenkte, die wir heute kennen. Trotzdem gibt es irgendwo in einem alternativen Universum einen Shrek mit Farleys Stimme, und man weiß einfach, dass er legendär gewesen wäre. | © Steve Granitz

Cropped John Ritter — John Ritter – Meine wilden Töchter (8 Simple Rules)

John Ritter war eine feste Größe in den Sitcoms und begeisterte das Publikum seit *Herzbube mit zwei Damen*. In *Meine wilden Töchter* spielte er den überfürsorglichen, aber liebenswerten Vater von Kaley Cuoco und Amy Davidson – bis es zur Tragödie kam. Im Jahr 2003 kollabierte Ritter am Set aufgrund einer nicht diagnostizierten Aortendissektion und verstarb kurz darauf. Die Serie, in der auch Katey Sagal mitspielte, musste eine unmögliche Entscheidung treffen: die Serie beenden oder einen Weg nach vorne finden. Man entschied sich für Letzteres und machte aus Ritters plötzlicher Abwesenheit eine zu Herzen gehende Geschichte. Es war nicht dasselbe ohne ihn, aber seine Wärme und sein Humor scheinen immer noch in jeder Folge durch. | © ABC Studios

Cropped Oliver Reed — Oliver Reed – Gladiator

Oliver Reed war ein harter Kerl, eine Legende des Hollywood der alten Schule, der wahrscheinlich mehr Whiskey als Wasser trank. Seine letzte Rolle als Proximo in *Gladiator* sollte eine triumphale Rückkehr werden, doch leider starb Reed während der Dreharbeiten auf Malta an einem Herzinfarkt – natürlich nach einer durchzechten Nacht. Regisseur Ridley Scott musste seine Szenen mit Hilfe von CGI und Körperdoubles nachspielen, was ihn zu einem der ersten posthumen digitalen Auftritte in der Filmgeschichte machte. Co-Stars wie Russell Crowe und Joaquin Phoenix hatten nichts als Respekt für den verstorbenen, großen Reed, der wirklich wie ein Krieger starb. *Unterhalte ich euch nicht*? Denn Oliver Reed hat es auf jeden Fall getan. | © DreamWorks Pictures

Cropped Cory Monteith — Cory Monteith – Glee

Cory Monteith war der Herzensbrecher von *Glee* und spielte Finn Hudson mit genau der richtigen Mischung aus Charme und Ahnungslosigkeit. Doch hinter den Kulissen kämpfte er mit seiner Sucht und verstarb 2013 auf tragische Weise an einer Überdosis Heroin und Alkohol. Sein plötzlicher Tod brachte die Serie in eine schwierige Lage – wie kann man eine Figur, die so wichtig für die Geschichte ist, abschreiben? Ryan Murphy und die Darsteller, darunter Lea Michele, Darren Criss und Chris Colfer, gaben Finn eine herzzerreißende Abschiedsfolge, *The Quarterback*, die die Fans immer noch zu Tränen rührt. Monteiths Verlust war ein verheerender Schlag, und *Glee* war ohne ihn nie ganz dasselbe. | © 20th Television

Cropped Brandon Lee — Brandon Lee – The Crow – Die Krähe

Der Tod von Brandon Lee am Set von *The Crow – Die Krähe* ist die Art von Hollywood-Tragödie, die die Branche immer noch erschüttert. Bei den Dreharbeiten zu einer Szene wurde aus einer defekten Requisitenpistole eine echte Kugel abgefeuert, die Lee auf der Stelle tötete. Es war ein schrecklicher Unfall, der auf unheimliche Weise an das vorzeitige Ableben seines Vaters Bruce Lee erinnerte. Trotz der Tragödie wurde der Film mit Hilfe von Stunt-Doubles und frühen CGI-Techniken fertig gestellt und wurde zu einem Kultklassiker. Co-Stars wie Michael Wincott und Ernie Hudson sprachen von Lees Hingabe und Talent, was es umso herzzerreißender macht, dass er seine größte Rolle nie auf der Leinwand zu sehen bekam. Die Ironie, einen untoten Rächer zu spielen, ist niemandem entgangen. | © Miramax

Cropped Oceans Deadliest — Steve Irwin – Ocean’s Deadliest

Steve Irwin, der Crocodile Hunter, war eine Naturgewalt für sich – furchtlos, leidenschaftlich und immer mit einem „Crikey!“ zur Stelle. Doch 2006 wurde Irwin bei Dreharbeiten zu *Ocean's Deadliest* von einem Stachelrochen tödlich ins Herz getroffen. Die Welt war schockiert: Wenn Steve Irwin von einem Tier getötet werden konnte, welche Hoffnung hatte dann der Rest von uns? Sein langjähriger Freund und Co-Moderator Philippe Cousteau Jr. setzte das Projekt zu seinen Ehren fort, aber *Ocean's Deadliest* wird immer als der Dokumentarfilm in Erinnerung bleiben, der einen der beliebtesten Tierschützer aller Zeiten das Leben kostete. Sein Vermächtnis lebt durch seine Familie und den Australia Zoo weiter, in dem sein Geist so stark wie eh und je ist. | © Discovery Channel

Cropped Tyrone Power — Tyrone Power – Salomon und die Königin von Saba

Tyrone Power war der Inbegriff des Goldenen Zeitalters in Hollywood – selbstsicher, heldenhaft und mühelos cool. Doch während der Dreharbeiten zu *Salomon und die Königin von Saba* im Jahr 1958 erlitt Power während einer Schwertkampfszene einen schweren Herzinfarkt. Das nenne ich einen Abschied mit Stil. Leider konnte er den Film nicht zu Ende drehen, und Yul Brynner wurde geholt, um seine Rolle von Grund auf neu zu drehen. Gina Lollobrigida, die damals schon zu den größten Stars zählte, war über seinen Tod am Boden zerstört. Auch wenn Power's Version von *Salomon und die Königin von Saba* nie auf die Leinwand kam, bleibt sein Vermächtnis als Hollywood-Ikone unantastbar. | © United Artists

Cropped Nancy Marchand — Nancy Marchand – Die Sopranos

Nancy Marchand spielte die ultimative Mafia-Mutter, Livia Soprano, und Junge, das machte sie wirklich gut. Als Tony Sopranos überhebliche, manipulative Mutter konnte sie jeden in Angst und Schrecken versetzen – auch den skrupellosen Mafiaboss von James Gandolfini. Leider verstarb Marchand im Jahr 2000 an Lungenkrebs und ließ *Die Sopranos* ohne eine ihrer fesselndsten Figuren zurück. Anstatt sich still und leise von ihr zu verabschieden, wählte die Serie einen... sagen wir mal „experimentellen“ Ansatz und verwendete frühe CGI, um eine seltsam roboterhafte Schlussszene zwischen Livia und Tony zu kreieren. Es war nicht gerade filmisches Gold, aber hey, die Arbeit wurde immerhin gemacht. Auch ohne sie liefen die Sopranos weiter, mit Edie Falco, Michael Imperioli und Lorraine Bracco, die das Drama (und den Wahnsinn) am Leben erhielten. | © HBO

Cropped Aaliyah — Aaliyah – The Matrix: Reloaded

Aaliyah war nicht nur eine Musikikone – sie war auf dem besten Weg, ein richtiger Filmstar zu werden. In der Rolle der Zee in *The Matrix: Reloaded* sollte sie ihre unverwechselbare, mühelose Coolness in das Cyberpunk-Universum der Wachowskis einbringen. Tragischerweise kam sie 2001 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, bevor sie ihre Rolle fertigstellen konnte. Nachdem nur eine Handvoll Szenen gedreht worden waren, besetzte das Studio Zee mit Nona Gaye, der Tochter des legendären Marvin Gaye, neu. Ein herber Verlust, vor allem für die Co-Stars Keanu Reeves, Laurence Fishburne und Carrie-Anne Moss, die Aaliyah in der *Matrix*-Familie willkommen geheißen hatten. Obwohl sie das Endprodukt nie zu sehen bekam, bleibt Aaliyah ein zeitloses Talent, das sowohl der Musik als auch dem Film seinen Stempel aufgedrückt hat. | © Warner Bros.

Cropped Vic Morrow — Vic Morrow – Unheimliche Schattenlichter

Der Tod von Vic Morrow am Set von *Unheimliche Schattenlichte*r (Im Original *Twilight Zone: The Movie*) ist eine der berüchtigtsten Tragödien Hollywoods. Bei einem schrecklich schief gelaufenen Stunt stürzte ein Hubschrauber auf Morrow und zwei Kinderdarsteller und tötete alle drei. Der Unfall löste in der Branche einen Schock aus und führte zu umfassenden Sicherheitsreformen in der Filmproduktion. Regisseur John Landis sah sich jahrelang mit juristischen Auseinandersetzungen konfrontiert, und die unheimliche Natur des *Twilight Zone*-Franchise machte die Tragödie nur noch beunruhigender. Trotz einer hochkarätigen Besetzung – darunter Dan Aykroyd, Albert Brooks und John Lithgow – wurde der schockierende Tod von Morrow am Set zum entscheidenden Vermächtnis des Films. | © Warner Bros.

Cropped Roy Kinnear — Roy Kinnear – Die Rückkehr der Musketiere

Roy Kinnear war ein Charakterdarsteller, den du bestimmt wiedererkennst, auch wenn du dich nicht immer an seinen Namen erinnerst. (Willy-Wonka-Fans kennen ihn als Veruca Salts eingebildeten Vater.) Bei den Dreharbeiten zu *Die Rückkehr der Musketiere* 1988 stürzte Kinnear vom Pferd und erlitt tödliche innere Blutungen. Regisseur Richard Lester, der über diesen Verlust am Boden zerstört war, führte nie wieder bei einem Film Regie. Kinnears Tod überschattete die Produktion, obwohl Co-Stars wie Michael York und Oliver Reed ihr Bestes taten, um weiterzumachen. Wenn es einen Trost gibt, dann den, dass Kinnears Vermächtnis in der britischen Komödie noch immer in guter Erinnerung ist. | © 20th Century Fox

Cropped Adolph Caesar — Adolph Caesar – Archie und Harry – Sie können’s nicht lassen

Adolph Caesar gehörte zu den Schauspielern, die mit einem einzigen Blick eine Szene für sich entscheiden konnten – seine tiefe, gebieterische Stimme tat sein übriges. Am bekanntesten wurde er durch seine Oscar-nominierte Rolle in *Sergeant Waters – Eine Soldatengeschichte*. Er drehte gerade *Archie und Harry* an der Seite von Burt Lancaster und Kirk Douglas, als er einen tödlichen Herzinfarkt erlitt. Es war ein verheerender Verlust, denn Caesar bekam zu dem Zeitpunkt endlich die Anerkennung, die er verdiente. Der Film wurde ohne ihn fortgesetzt, aber seine Abwesenheit war deutlich zu spüren. Selbst in einem Film voller Hollywood-Legenden war Caesars Anwesenheit unersetzlich. | © Touchstone Pictures

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Die Filmindustrie hat schon viele Tragödien erlebt, und eines der herzzerreißendsten Ereignisse ist der Tod eines Schauspielers während der Produktion. Ob durch plötzliche Krankheit, Unfälle oder unvorhergesehene Umstände, diese Verluste hinterlassen einen unbestreitbaren Eindruck bei ihren Kollegen, Fans und den Projekten, an denen sie gearbeitet haben.

In diesem Artikel erinnern wir uns an 20 Schauspieler, die während der Dreharbeiten auf tragische Weise ums Leben gekommen sind, und beleuchten die Umstände ihres Todes sowie die Art und Weise, wie ihre Produktionen weitergeführt werden konnten. Von Hollywood-Legenden bis hin zu aufstrebenden Stars – ihre Geschichten erinnern uns daran, wie unberechenbar das Leben ist – selbst im Glanz und Glamour der Unterhaltungswelt.