Top 15 verstorbene Metal-Musiker, die wir für immer betrauern werden
15. Nick Menza (1964 - 2016)
Nick Menza, bekannt als kraftvoller Schlagzeuger der goldenen Ära von Megadeth, prägte die Präzision und Schnelligkeit des Thrash Metals maßgeblich. Er starb im Alter von 51 Jahren an Herzversagen, als er auf der Bühne zusammenbrach – während er das tat, was er am meisten liebte: live zu spielen. | © Nick Menza
14. Jani Lane (1964 - 2011)
Als Stimme hinter Warrants Glam-Metal-Hits wie „Cherry Pie“ erlebte Jani Lane die Höhen und Tiefen des Rockstardaseins. 2011, nach Jahren im Kampf gegen Sucht und Depression, starb er mit 47 Jahren an Alkoholvergiftung – ein tragisches Ende einer einst strahlenden Karriere. | © Jani Lane
13. Paul Gray (1972 - 2010)
Paul Gray, der Gründungs-Bassist und Co-Songwriter von Slipknot, half dabei, eine chaotische Neun-Mann-Crew aus Iowa zu einer der größten Metal-Bands der Welt zu machen. Bekannt als „#2“ in der Band, starb er 2010 an einer Überdosis, und hinterließ eine Lücke, die Slipknot bis heute spürt. | © Slipknot
12. Mayhem Dead (1969 - 1991)
Per Ohlin prägte als Sänger von Mayhem die rohe, beunruhigende Aura des norwegischen Black Metal – einer Band, die ebenso berüchtigt für reale Tragödien wie für ihren Sound ist. Tief von Depressionen geplagt, nahm er sich 1991 das Leben und hinterließ ein Vermächtnis, das so dunkel und kontrovers ist wie das Genre selbst. | © Dead
11. Mitch Lucker (1984 - 2012)
Mitch Lucker war die treibende Kraft hinter dem Aufstieg von Suicide Silence aus der Underground-Szene, bekannt für seine rohen Texte und explosive Bühnenpräsenz. Sein Leben wurde tragisch an Halloween 2012 bei einem Motorradunfall jäh beendet, wobei er eine Familie und eine Legion gebrochener Fans zurückließ. | © Century Media Records
10. Peter Steele (1962 - 2010)
Majestätisch und gequält brachte Peter Steele eine eindringliche Mischung aus Doom, Gothic und schwarzem Humor in den unverwechselbaren Sound von Type O Negative. Er verstarb 2010 im Alter von 48 Jahren, doch seine tiefe Stimme und noch tiefgründigeren Texte hinterließen einen bleibenden Eindruck in der dunkleren Seite des Metals. | © Roadrunner Records
9. Dave Brockie (1963 - 2014)
Als Oderus Urungus war Dave Brockie die schrille, blutgetränkte Stimme von GWAR – eine Metal-Ikone wie keine andere. Sein plötzlicher Tod im Jahr 2014 durch eine Heroinüberdosis hinterließ eine riesige Lücke in der Band, doch sein überdrehtes Vermächtnis lebt in allem, was sie tun, weiter. | © Dave Brockie
8. Chi Cheng (1975 - 2013)
Chi Cheng war das gefühlvolle Rückgrat der Deftones, bekannt für seine tiefgründigen Basslinien, seinen poetischen Geist und seine stille Stärke. Nach einem tragischen Autounfall im Jahr 2008, der ihn ins Koma versetzte, verstarb er 2013, doch seine Präsenz hallt weiterhin durch den frühen Sound der Band. | © Chi Cheng
7. Chuck Schuldiner (1967 - 2001)
Oft als Vater des Death Metal bezeichnet, gründete Chuck Schuldiner die Band Death und prägte den extremen Metal zu einem brutal-technischen und gleichzeitig zutiefst menschlichen Genre. Er starb mit nur 34 Jahren an Hirnkrebs, doch sein Einfluss durchdringt jeden Growl, jedes Riff und jeden Blast Beat im modernen Metal. | © Chuck Schuldiner
6. Ronnie James Dio (1942 - 2010)
Mit einer Stimme, die epischen Metal prägte, stand Ronnie James Dio bei Rainbow, Black Sabbath und seiner eigenen Band am Mikrofon und hinterließ ein Vermächtnis legendärer Hymnen. Er starb mit 67 Jahren an Magenkrebs, doch seine Musik und die ikonischen „Devil Horns“ leben bis heute weiter. | © Eyellusion
5. Jeff Hanneman (1964 - 2013)
Als Gründungsmitglied von Slayer brachte Jeff Hanneman punkige Wut in den Thrash Metal und schrieb einige der ikonischsten Riffs des Genres. Er starb mit 49 Jahren an Leberversagen, doch sein Einfluss lebt in jedem brachialen Breakdown und jedem pit-auslösenden Riff weiter. | © Jeff Hanneman
4. Randy Rhoads (1956 - 1982)
Ein Gitarrenwunder mit klassischen Wurzeln und blitzschneller Spieltechnik: Randy Rhoads half, Ozzy Osbournes Solokarriere mit einem Sound zu starten, der gleichzeitig wild und elegant war. Sein Leben endete tragisch mit nur 25 Jahren bei einem Flugzeugabsturz, doch sein Einfluss auf das Metal-Gitarrenspiel ist bis heute unantastbar. | © WEA
3. Lemmy Kilmister (1945 - 2015)
Lemmy war das laute, schnelle und kompromisslos wilde Herz von Motörhead – eine Reibeisenstimme und eine Ikone, die lebte und spielte, als gäbe es kein Morgen. Er verstarb nur zwei Tage nach seinem 70. Geburtstag und der Diagnose Krebs und hinterließ ein Vermächtnis, das Generationen von Metalheads geprägt hat. | © BANGERTV
2. Cliff Burton (1962 - 1986)
Cliff Burton war Metallicas Geheimwaffe in den frühen Jahren – ein Bassist, dessen rohe Energie und wilde Bühnenpräsenz den Sound der Band entscheidend mitgeprägt haben. Sein Leben endete tragisch mit nur 24 Jahren bei einem Tourbus-Unfall, doch sein Einfluss auf Metal und Bassspiel hallt bis heute laut nach. | © Cliff Burton
1. Ozzy Osbourne (1948 - 2025)
Der „Prince of Darkness“ ist von uns gegangen – Ozzy Osbourne ist im Alter von 76 Jahren verstorben, umgeben von seiner Familie, nur wenige Tage nach seinem letzten, emotionalen Auftritt in Birmingham. Als Stimme von Black Sabbath und Metal-Ikone für Generationen hat Ozzy das Genre nicht nur geprägt – er war das Genre. | © Ozzy Osbourne
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