
12 preisgekrönte Filme, die eigentlich grauenhaft sind


12. Pearl Harbor
Ironischerweise gewann Pearl Harbor einen Oscar für Musik und visuelle Effekte, bleibt bei allem anderen aber auf der Strecke. Der Film sieht beeindruckend aus und klingt auch so, doch es fehlt ihm an Substanz. Optisch atemberaubend, ja, aber keineswegs all das Lob wert, das er erhalten hat. | © 20th Century Studios

11. Der Geist und die Dunkelheit
Der Geist und die Dunkelheit beeindruckt zwar mit seiner Kulisse und Starbesetzung, doch das ungleichmäßige Tempo und eine Handlung, die die versprochene Spannung nie ganz einfängt, lassen zu wünschen übrig. Der Film versucht, Abenteuer und Spannung zu verbinden, wirkt jedoch am Ende wie eine unzusammenhängende Mischung aus klischeehaften Actionszenen. | © Paramount Pictures

10. The Social Network
The Social Network bleibt hinter seinem Hype zurück. Jesse Eisenberg liefert zwar eine starke Leistung ab, doch die Geschichte lässt entscheidende Aspekte aus, wie zum Beispiel den rasanten Anstieg von Facebooks Unternehmenswert. Der Film ist zwar interessant, aber nicht das bahnbrechende Meisterwerk, als das er dargestellt wurde. | © Sony Pictures Releasing

9. Blind Side – Die große Chance
Blind Side ist kein schlechter Film per se, doch im Vergleich zu den anderen Best-Picture-Nominierten fehlt ihm die Tiefe. Die vorhersehbare Geschichte mag emotional berühren, aber der Film wird dem Hype um die Auszeichnungen nicht ganz gerecht. | © Warner Bros. Pictures

8. Crash
Dass Crash einen Oscar gewonnen hat, ist schwer zu rechtfertigen. Der Film stützt sich auf offensichtliche Stereotype und zeigt schlecht entwickelte Charaktere, die von einem Extrem ins andere schwanken. Am schlimmsten ist jedoch, dass Crash Rassismus stark vereinfacht und die systemischen Vorurteile ignoriert, mit denen Menschen tagtäglich konfrontiert sind. | © Lionsgate

7. Shape of Water – Das Flüstern des Wassers
Shape of Water ist eine seltsame Mischung aus Romanze und Creature-Feature, die am Ende aber vor allem enttäuscht. Die Liebesgeschichte zwischen einer Frau und einer Fischkreatur wirkt eher wie ein skurriler B-Movie als ein oscarwürdiges Meisterwerk. | © 20th Century Studios

6. La La Land
La La Land macht für ein oder zwei Songs Spaß, aber sobald die Musik verstummt, verwandelt sich der Film in ein langweiliges, klischeebeladenes Drama. Die hohen Produktionswerte sind zwar beeindruckend, aber letztlich wirkt der Film nicht oscarwürdig, sondern einfach nur so la la. | © Lionsgate

5. Alice im Wunderland
Alice in Wonderland ist visuell beeindruckend, doch in jeder anderen Hinsicht ein völliges Desaster. Die Handlung ist nur eine generische Geschichte über Gut gegen Böse, ergänzt durch zahlreiche unnötige epische Schlachten. | © 20th Century Studios

4. Wolfman
Wolfman gewann den Oscar für das beste Make-up, doch selbst beeindruckende Kreaturen konnten das lahme Tempo und die uninspirierte Handlung des Films nicht retten. Zwar fängt er die Atmosphäre eines klassischen Horrorfilms ein, doch die fehlende Kreativität verhindert, dass er sein Potenzial ausschöpft. Enttäuschend? Absolut. | © Universal Pictures

3. Bohemian Rhapsody
Bohemian Rhapsody gewann einen Oscar für die Musik, doch hinter den Klängen steckt ein Film voller Klischees und Ungenauigkeiten. Die Zeitleiste ist chaotisch, und die Darstellung von Freddie Mercury wirkt mehr wie ein glattgebügelter Highlight-Clip als eine tiefgründige Auseinandersetzung mit seinem Leben. | © 20th Century Fox

2. Suicide Squad
Es ist fast schon witzig, dass Suicide Squad ein preisgekrönter Film ist – und das auch noch mit einem Oscar für das beste Make-up. Der dreckige, düstere Look mag gelungen sein, aber kein Make-up der Welt kann die schlampige Handlung, die cringe Dialoge und das verschwendete Potenzial der Charaktere kaschieren. | © Warner Bros. Pictures

1. Der Englische Patient
The English Patient war ein riesiger Erfolg und räumte bei den Oscars ordentlich ab, aber mal ehrlich: Der Film ist ein aufgeblähtes Melodrama, das sich über fast drei Stunden zieht. Die Romanze wirkt eher erzwungen als emotional, und das Tempo? Langsam genug, um jeden in den Schlaf zu wiegen. | © Miramax Films
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