Bad Bunny, Zoë Kravitz & Austin Butler in „Caught Stealing“

Eine chaotische Reise durch das New York der 90er – mit Baseballschlägern, Gangstern und jeder Menge Ärger.

Caught Stealing trailer
Besetzung von „Caught Stealing“. | © Instagram ; Warner Bros. Pictures

Mit Caught Stealing kehrt Regisseur Darren Aronofsky endlich auf die große Leinwand zurück – und bringt gleich einen düsteren, verdrehten und unerwartet komischen Thriller mit.

In den Hauptrollen: Hollywood-Star Austin Butler, Stilikone Zoë Kravitz und Weltstar Bad Bunny. Dieses wilde Trio sorgt schon jetzt für Aufsehen – lange bevor der Film überhaupt im Kino startet.

Ein falscher Schritt – und alles zerbricht

Hank Thompson (Austin Butler) träumte einst von einer Karriere als Baseball-Star. Heute lebt er als abgehalfterter Einzelgänger in einem heruntergekommenen Apartment in Manhattan – und versucht, sein Leben irgendwie zusammenzuhalten.

Als ihn ein Nachbar um einen kleinen Gefallen bittet, sagt Hank zu – nichtsahnend, dass dieser harmlose Moment ihn direkt in einen blutigen Albtraum katapultiert.

Plötzlich jagen ihn Gangster, korrupte Cops und komplett durchgeknallte Gestalten – und alles nur wegen einer geheimnisvollen Box.

Doch Hank ist zäher, als er aussieht. Und mit nichts mehr zu verlieren, beginnt er zurückzuschlagen.

Starpower mit Biss, Stil und Überraschungen

Austin Butler, der nach Elvis noch immer auf der Erfolgswelle reitet, zeigt sich hier von einer ganz neuen Seite: Seine Figur Hank ist rau, verzweifelt – und trotzdem irgendwie sympathisch.

Zoë Kravitz glänzt als Yvonne, eine gefährlich clevere Femme Fatale mit scharfer Zunge und noch schärferem Verstand.

Und dann ist da noch Bad Bunny als Colorado: ein skrupelloser Gangster mit Goldketten, breitem Grinsen – und eiskaltem Blick. Wer an seinen Schauspielkünsten gezweifelt hat, könnte hier eines Besseren belehrt werden.

Aronofskys Handschrift: Düster, roh und ungewöhnlich

Darren Aronofsky steht nicht für Mainstream – und Caught Stealing macht da keine Ausnahme. Nach Filmen wie Black Swan und The Whale wagt er sich nun ins Crime-Genre – auf seine ganz eigene, schräge Weise: roh, überzeichnet, manchmal absurd – aber visuell immer packend.

Gedreht wurde direkt in New York – und das merkt man. Die Stadt wirkt wie eine abgewetzte Postkarte aus den 90ern: dreckig, chaotisch, faszinierend.

Trailer-Vibes & Hype-Faktor: Was wir bisher wissen

Der erste Trailer hat eingeschlagen: schnelle Schnitte, brutale Prügeleien, schräger Humor – verpackt in einen stylischen, noir-inspirierten Look.

Einige Kritiker fühlen sich sogar an Pulp Fiction erinnert – und die Romanvorlage von Charlie Huston gilt schon lange als Kult unter Fans schräger Crime-Stories.

Fazit: Blut, Baseball & Bad Bunny – Pflichtprogramm für Crime-Fans

Caught Stealing könnte einer der überraschendsten Kinohits 2025 werden: düster, stylisch und mit einem ordentlich verdrehten Humor. Aronofsky verpasst dem Genre frischen Wind, Butler zeigt seine Wandlungsfähigkeit – und Bad Bunny beweist, dass er mehr kann als Musik.

Kinostart ist am 28. August 2025 – und wenn du auf Crime, clevere Dialoge und abgefahrene Vibes stehst, solltest du diesen Film nicht verpassen.

Sahbina Dostovic

Schreiben ist meine Leidenschaft – ob Gedichte, Artikel oder News. Als Junior Content Creator und Projektmanager bei EarlyGame kann ich meine Begeisterung für Gaming, Popkultur, Filme und Musik perfekt ausleben. Ich liebe es, Trends aufzugreifen, kreative Inhalte zu gestalten und neue Themen zu entdecken....