Allzeit gute Fahrt.

Man sagt ja: Vier Augen sehen mehr als zwei – es sei denn, die gehören deiner fast blinden Oma und einem hyperventilierenden Beifahrer auf dem Rücksitz. Willkommen bei Backseat Drivers.
Ein Fahrspiel für Leute, die nie fahren sollten (und ihre Freunde)
Das Konzept ist simpel: Du und jemand, der dir wichtig ist (oder zumindest war), steigt in eine Karre, die aussieht, als wär sie von einem Tacker, einem Fluch und ein bisschen Kaugummi zusammengehalten. Eine Person spielt die Fahrerin – Omi, furchtlos und süß, aber leider komplett blind fürs Verkehrsgeschehen. Der andere? Das panische Enkelkind auf dem Rücksitz. Sieht alles, kann aber nichts machen. Was soll schon schiefgehen?
Dein Job ist es, Omi mit ruhigen, klaren Ansagen durch das Chaos zu lotsen. Was du vermutlich stattdessen tun wirst: „LINKS! LINKS! NEIN, DEIN ANDERES LINKS!“ brüllen, während sie fröhlich in einen See steuert. Oder gegen einen Berg. Oder durch ein abgesperrtes Militärgelände.
Die Reise führt euch durch die klassischen Stationen eines gepflegten Nervenzusammenbruchs: eisige Bergpässe, einstürzende U-Bahnschächte, Autobahnen mit dem Stabilitätsgrad von altem Knäckebrot – und mindestens ein streng geheimes Forschungslabor, das ganz bestimmt nicht dafür gedacht war, mit 80 Sachen durchbrettert zu werden. Nebenbei zerfällt euer Auto langsam zu Altmetall und muss irgendwie unterwegs repariert werden. Viel Spaß!
Aber trotz aller Hupkonzerte und Beinahe-Tode bleibt das Herzstück von Backseat Drivers bestehen: zwei Menschen, die sich jetzt viel zu gut kennen. Und sich gerade genug auf die Nerven gehen, um jede Kurve zu einem kleinen Beziehungstest zu machen. Ob du also Freundschaften stärken willst, sie gezielt sabotieren oder einfach mal jemanden anschreien möchtest, den du liebst, während ihr brennend rückwärts von einer Klippe fliegt – Backseat Drivers bringt euch ans Ziel. Irgendwann. Vielleicht.
Ab Q3 2025 auf Steam – die Demo gibt’s aber jetzt schon gratis zum Reincrashen.