Auf der Gamescom kannst du testen, wie weit dich Cleverness, Skrupellosigkeit und ein stabiler Lieferweg wirklich bringen.

Wer schon immer mal die Karriereleiter eines Drogenkartells erklimmen wollte, ohne sich dabei Sorgen um Zollkontrollen zu machen, kann das auf der Gamescom bequem am Monitor tun. Becoming Pablo versetzt dich in die späten 70er bis frühen 90er. Hier treffen rundenbasierte Großstrategie, Tower-Defense und Tycoon-Management aufeinander, und dein Ziel ist so schlicht wie gnadenlos: alles besitzen.
Ein Kartellimperium wächst nicht von allein
Du startest als angehender Kartellchef in Kolumbien, Nordkorea oder Nigeria und versuchst, dein Imperium auszubauen. Territorien wollen erobert, Produktionslinien optimiert und Lieferketten gesichert werden – bis die Konkurrenz mit bewaffneten Jeeps vor der Tür steht und du plötzlich Verteidigungsanlagen hochziehst und Söldner rekrutierst, oder den Gegner in Fallen rennen lässt. Gewalt allein reicht nicht: Bündnisse und Intrigen entscheiden oft mehr als jede Waffe.
Besonders spannend ist, wie Becoming Pablo dich ständig zwischen Expansion und Absicherung balancieren lässt. Investierst du in neue Produktionsstätten, riskierst du, deine bestehende Infrastruktur zu vernachlässigen. Baust du dagegen deine Verteidigung aus, könnte dir die Konkurrenz in der Zwischenzeit ganze Märkte wegschnappen. Dieses ständige Abwägen sorgt dafür, dass selbst vermeintlich kleine Entscheidungen große Wellen schlagen können – und genau das macht den Reiz aus.
Das Spiel würzt all das mit historischen Ereignissen der 70er, 80er und 90er, die ständig neue Risiken und Chancen ins Spiel bringen. Wer langfristig Erfolg haben will, braucht ein gutes Gespür für Timing – und die Bereitschaft, Pläne spontan über Bord zu werfen.
Und falls allein der Gedanke an ein digitales Drogenimperium nicht reicht: Auf der gamescom gibt’s ein Giveaway: Wer die etwa 15-minütige Mission mit dem meisten Geld der Woche abschließt, gewinnt ein Steam Deck – vorausgesetzt, man folgt dem Game auf Discord und setzt das Spiel auf die Steam-Wunschliste.
Danke an Euronics, die es uns überhaupt erst möglich machen, die Gamescom 2025 unter die Lupe zu nehmen. Lasst ein bisschen Liebe da und gönnt euch was feines!