Destiny 2 wird jedes Jahr zwei Erweiterungen veröffentlichen

Bungie enthüllte ihre neuen Pläne für Destiny 2 mit dem wunderschönen Namen „Project: Frontiers“.

Bungie hat seinen Plan für Destiny 2 enthüllt. | © Bungie

Mit Project: Frontiers hat Bungie die Zukunft von Destiny 2 vorgestellt, doch die Community ist noch skeptisch.

Zukünftige Roadmap enthüllt

In Zukunft möchte Bungie statt einer großen zwei "mittelgroße" Erweiterungen pro Jahr herausbringen. Laut dem Studio soll diese Vorgehensweise sie von der repetitiven Struktur der DLCs befreien, die sie seit Shadowkeep (2019) hatten.

Sie warfen auch mit Schlagworten wie "Roguelikes", "Survival-Shooter" und "Metroidvanias" um sich, gaben jedoch keine genauen Informationen darüber, welche Gameplay-Änderungen mit der neuen Release-Struktur einhergehen werden.

Destiny 2 Frontiers Roadmap
Hier ist der offizielle Plan für die nächste Saga von Destiny 2. | © Bungie

Obwohl es auf vielen Ebenen großartig ist, sie so auf die Zukunft des Spiels fokussiert zu sehen, gibt es immer noch viele unbeantwortete Fragen. Insbesondere der Preis; die neueste Erweiterung kostet 49,99€. Wie viel werden die mittelgroßen Erweiterungen kosten? Jedes Jahr an die 100€ dafür auszugeben, scheint ein wenig übertrieben.

Mehr Erweiterungen, mehr Seasons

Natürlich müssen sie mehr Seasons präsentieren. Statt drei Seasons pro Jahr wollen sie vier bringen. Die großen Updates werden für jeden Spieler kostenlos sein, aber vermutlich werden sie für einen Season Pass zur Kasse gebeten.

Viele Fans sind immer noch gespannt darauf, wie das Monetarisierungsmodell aussehen wird, denn vor allem für Neulinge kann die Monetarisierung von Destiny 2 mit seinen Erweiterungen und Seasons, plus all den alten Erweiterungen, die man kaufen muss, um die Story zu spielen, erst mal ein Schock sein.

Seien wir ehrlich. Es wird nicht billiger.

Moritz Look

Seit frühester Kindheit zockt Moritz eigentlich auf jeder Konsole, die er irgendwie in die Finger bekam. Jetzt ist er der neueste Praktikant in unserem Content-Team und studiert gleichzeitig Medienwissenschaft an der Universität Siegen. Lange Zeit tief in Shootern involviert, versucht er sich momentan an Fighting Games.


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