Wir hatten die exklusive Möglichkeit, am Mediaday von Red Bull League of Its Own in den Penzing Studios teilzunehmen!
Wisst ihr, wie groß die Produktion hinter Interviews, Spielerfotos und Imagefilmen zu Esports-Events ist? Wir teilen einen kleinen Einblick hinter die Kulissen mit euch!
Große Persönlichkeiten, große Produktion
Die Penzing Studios sind eine riesige Filmproduktionsstätte in Bayern. Hier kamen schon einige der größten Schauspieler zusammen, um Spielfilme zu drehen, die ihr im Kino seht. Die 40.000 Quadratmeter Fläche machen die Penzing Studios zu einer der größten Studiokomplexe Europas! Und hier kamen die Top-Teams, die bei Red Bull League of Its Own gegeneinander antraten, zusammen, um Fragen zu beantworten, Interviews zu geben und für die Visuals zur Verfügung stehen, die ihr beim Event und im Stream gesehen habt!
Ein straffer Zeitplan
Für die Medien für Red Bull League of Its Own stehen wir im Hyperbowl, der ein 270 Grad LED Umfeld beinhaltet, um virtuelle Umgebungen zu schaffen, die sich mit den Kameras synchronisieren. Die Halle selbst ist in einige Stationen unterteilt: In einer Ecke werden Spielerfotos geschossen, ein Social-Media Raum steht zur Verfügung und in einem gesonderten Bereich setzen sich die Pro-Player, um unsere Interviewfragen zu beantworten.
Wenn ihr einen Teil der Produktion selbst sehen wollt, könnt ihr sie hier am Anfang in NoWay4Us Video zum Blick hinter die Kulissen sehen!
Videos wie dieses, auf das Caedrel live reagiert hat, wurden hier gedreht. Die Stimmung war also sehr entspannt!
Faker has no chill pic.twitter.com/Vq3RRrBIfz
— Red Bull Gaming (@redbullgaming) November 29, 2025
Die Teams folgten hier einem Zeitplan, der sie wie eine Schnitzeljagd von einer Station zur nächsten schickt.
Unsere Fragen und Antworten
Wir haben den Teams Fragen gestellt – und Antworten bekommen.
Yike von Karmine Corp hat auf unsere Frage, was sie sich für nächstes Jahr erhoffen, geantwortet:
Gute Frage. Für League Esports im nächsten Jahr wünsche ich mir mehr Wettbewerb, vielleicht mehr Turniere. Ich glaube, die Fans möchten mehr internationale Turniere sehen.
Ich denke, viele internationale Turniere sind das, was die Fans am meisten lieben, denke ich.
Für unser Team, für KC, wollen wir wirklich beweisen, dass wir zur MSI und zu den Worlds gehen können. Das haben wir letztes Jahr und dieses Jahr verpasst, und nächstes Jahr wollen wir sowohl zur MSI als auch zu den Worlds gehen.
Bei G2 hat uns SkewMond über seine Erfahrungen mit Fearless Draft berichtet:
Ich finde, meine Erfahrungen mit Fearless Draft bei den Worlds waren ziemlich gut. Ich konnte ein paar versteckte Picks spielen, zum Beispiel Dr. Mundo, der in diesem Turnier sozusagen die Meta bestimmt hat. Insgesamt war es eine wirklich gute Erfahrung, weil es die Spieler manchmal in wirklich unangenehme Situationen bringt und sie dazu zwingt, ihren Champion-Pool zu erweitern.
Vor allem, weil man in Spiel 5 kreativ sein muss, und das haben wir zum Beispiel im Worlds Finals und auch in anderen Spielen gesehen. Wenn es zu Spiel 5 kam, haben am Ende meist die kreativsten Teams gewonnen.
Da G2 ja eine Geschichte mit Aatrox bei den Worlds hat, haben wir BrokenBlade gefragt, was er vom neuen Champion Zaahen hält. Er lacht und sagt:
Ich finde Zaahen ist ein sehr cooler Champion. Er hat meiner Meinung nach klare Stärken, aber auch klare Schwächen, was ich für ein gutes Design halte.
Ich denke, es wird auch sehr cool sein, ihm zuzusehen, da ich finde, dass viele Champions, die sich wieder ins Spiel zurückkämpfen können, cool anzusehen sind und den X-Faktor ins Spiel und in die Teamkämpfe bringen. Ich freue mich also definitiv darauf.
NNO haben wir gefragt, wo sie die Zukunft des League Esport in Deutschland sehen. Tolkin antwortete:
Wir haben nicht allzu viele junge Spieler, die nachkommen, aber im Moment sieht es so aus, dass der Esport durch große Influencer einen Aufschwung erlebt, sodass wir hoffentlich in ein paar Jahren mehr junge Talente haben werden. Und ja, wir werden nächstes Jahr die Prime League haben, insbesondere 2026, die viel mehr Hype und bessere Spieler hinter sich hat.
Daher glaube ich, dass 2026 für die lokale deutsche Szene besser werden wird. Aber wenn wir in die Zukunft blicken, brauchen wir einfach mehr junge Spieler, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.
Wir bedanken uns bei Red Bull für diese Möglichkeit und freuen uns auf das nächste Jahr voller Events und Überraschungen!