Amazon Games wirbelt mit einer neuen Maßnahme das Lost Ark-Universum auf.

Seit der Veröffentlichung von Lost Ark kämpft Amazon Games mit einem wachsenden Problem: Cheater und Bots.
Doch eine kürzliche Entscheidung hat die Wellen der Empörung in der Community erneut höher schlagen lassen.
Was genau hat Amazon beschlossen, und warum sorgt dies für so viel Ärger?
Ein 30-Tage-Bann – ein Freifahrtschein für Cheater?
Amazon Games hat sich entschieden, die Strafen für Cheater, die Automatisierungsprogramme verwenden, zu mildern.
Statt mit einer permanenten Sperre zu rechnen, bekommen sie nur eine 30-Tage-Sperre.

Für viele Spieler fühlt sich diese Entscheidung an wie ein Freifahrtschein, um ohne große Konsequenzen weiterzuschummeln.
Der Aufschrei der Community: Enttäuschung pur
Die Reaktionen auf diese Entscheidung lassen nicht lange auf sich warten. In den sozialen Medien ist die Enttäuschung riesig.
Viele Spieler sind der Meinung, dass Amazon Cheatern nun unnötig entgegenkommt.

Es wird sogar offen darüber gesprochen, dass diese mildere Strafe eher dazu einlädt, weiter zu schummeln, anstatt eine echte Abschreckung zu bieten.
Der Haken am Freemium-Modell
Das größte Problem aber bleibt, dass Lost Ark auf das Free2Play-Modell setzt.
Cheater können einfach einen neuen Account erstellen, nachdem sie gebannt wurden, und erneut durchstarten.
Damit wird der Bann zum reinem „Ablass“ – die Strafen verlieren ihre Wirkung, und das Spiel wird immer anfälliger für Betrüger.
Was muss Amazon jetzt tun?
Die Spieler fordern mehr Konsequenz. Solange Amazon nicht rigoros gegen Schummler vorgeht, wird Lost Ark weiterhin mit Bots, Cheatern und sinkenden Spielerzahlen kämpfen müssen.
Es bleibt abzuwarten, ob die Entwickler jetzt schnell nachbessern und die verlorene Vertrauen der Community wieder gewinnen können.
Was denkst du, wie wir das Spiel besser vor Cheatern schützen können?