Elon Musk bezeichnet das neue Assassin's Creed als „schreckliches Spiel“ – und wird anschließend geroasted

Elon Musk, der milliardenschwere Besitzer von X und CEO von Tesla, hat sich mal wieder in einen Social-Media-Streit verstrickt. Diesmal ging es um Ubisofts Assassin’s Creed Shadows.

Musk Ubisoft Header
Ach Elon... | © Picture Alliance / Ubisoft

Was als Fehde zwischen Musk und dem bekannten Twitch-Streamer Hasan Piker begann, eskalierte schnell – bis sich schließlich auch der offizielle Assassin’s Creed-Account auf X einmischte und Musk mit einem frechen Seitenhieb bloßstellte.

Ein Streit um Assassin’s Creed Shadows

Der Konflikt begann am 25. März, als der ehemalige Spieleentwickler Grummz auf X einen Screenshot von Hasan Piker teilte, der Assassin’s Creed Shadows auf Bluesky bewarb. Grummz kritisierte Ubisoft scharf dafür, dass sie Hasan für die Werbung bezahlten, und warf dem Publisher vor, Geld an einen „Terrorismus-Plattformer“ zu geben – eine Anspielung darauf, dass Hasan Anfang des Jahres ein Interview mit einem Huthi-Sympathisanten führte.

Elon Musk ließ nicht lange auf sich warten und schaltete sich mit einem kurzen, aber scharfen Kommentar ein:

Wenige Minuten später legte er nach:

Hasan ließ das nicht auf sich sitzen und schlug sofort zurück – mit einem direkten Angriff auf Musks eigene Gaming-Cedibility. Er erinnerte daran, dass Musk einst zugab, dass er sich in Diablo 4 und Path of Exile 2 von anderen Spielern hochleveln ließ. Hasan forderte Musk auch zu einem 1v1-Duell in Elden Ring heraus und versprach, ihn „gnadenlos zu zerstören“:

Hasanabi Musk Screenshot

Streamer Asmongold bot daraufhin sogar an, das Duell zu organisieren – allerdings nur unter der Bedingung, dass beide Seiten ihre Perspektive streamen, um sicherzustellen, dass Musk tatsächlich selbst spielt.

Ubisoft mischt sich ein und zerstört Musk auf X

Als ob die Fehde mit Hasan nicht schon genug gewesen wäre, erhielt Musk wenig später eine weitere Abreibung – diesmal direkt von Ubisoft.

Nachdem Musk Assassin’s Creed Shadows als „schreckliches Spiel“ bezeichnet hatte, konterte der offizielle Assassin’s Creed-Account auf X mit einem eiskalten Kommentar:

Der Spruch ging sofort viral und wurde von Tausenden gefeiert. Einige Nutzer fanden die Antwort so gut, dass sie ankündigten, das Spiel nun aus Prinzip zu kaufen.

Kommt eine Antwort von Musk?

Bislang hat Musk noch nicht auf den Seitenhieb von Ubisoft reagiert. Doch angesichts seiner Vergangenheit, in der er sich schon mit mehreren Streamern und Kritikern angelegt hat, wäre eine Erwiderung keine Überraschung.

Es gab auch bereits Gerüchte, dass Musk plant, sein eigenes Gaming-Unternehmen zu gründen, um mit Publishern wie Ubisoft zu konkurrieren. Ob das angesichts dieser peinlichen Niederlage noch eine gute Idee ist, bleibt abzuwarten.

Florian Frick

Flo studiert Sportjournalismus und verbindet bei EarlyGame seine Leidenschaft fürs Schreiben und eSports. Er liebt CS, und zu sagen, dass er emotional werden kann, wenn er seine Lieblingsteams verfolgt, wäre untertrieben....