Schlechte Verkaufszahlen von Suicide Squad: Kill the Justice League fordern das Studio heraus

Nach der katastrophalen Veröffentlichung von Suicide Squad: Kill the Justice League hat Rocksteady beschlossen, das Studio drastisch zu verkleinern.

Schlechte Verkaufszahlen von Suicide Squad 2
Massive Entlassungen bei Rocksteady. | © Rocksteady

Aufgrund des schrecklichen kommerziellen Misserfolgs von Rocksteadys Spiel Suicide Squad war das Studio gezwungen, einige Schritte zurückzugehen.

Suicide Squad: Kill the Justice League... Und Rocksteady

In einem Interview mit Eurogamer enthüllte eine interne Quelle massive Entlassungen bei Rocksteady. Das Spiel hatte einen schrecklichen Start mit schlechten Kritiken und einem Höchststand von nur 13.459 gleichzeitigen Spielern.

Leider bekommen nun auch die Entwickler die Auswirkungen zu spüren. Berichten zufolge wurde die QA-Abteilung von 33 auf nur noch 15 Teammitglieder reduziert. Aber nicht nur die QA-Abteilung wurde so behandelt.

Der Informant berichtete auch von einem anderen Mitarbeiter, der während seines Vaterschaftsurlaubs entlassen wurde. Und es handelte sich nicht nur um neuere Mitarbeiter; Rocksteady hat offenbar auch Beschäftigte entlassen, die seit mehr als fünf Jahren bei dem Studio beschäftigt waren.

Natürlich ist der Publisher, Warner Bros., groß genug, um den Sturm zu überstehen, aber nach diesem Flop werden sie auf einen neuen, deutlich stärkeren Release drängen.

Woran ist das Spiel eurer Meinung nach gescheitert? Der GaaS-Ansatz von Rocksteady oder etwas anderes?

Moritz Look

Seit frühester Kindheit zockt Moritz eigentlich auf jeder Konsole, die er irgendwie in die Finger bekam. Jetzt ist er der neueste Praktikant in unserem Content-Team und studiert gleichzeitig Medienwissenschaft an der Universität Siegen. Lange Zeit tief in Shootern involviert, versucht er sich momentan an Fighting Games.


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